Allgemeines

  • Rückblick: Eine Saison mit Höhen und Tiefen
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    Die Saison 2009/10 war eine Spielzeit mit überzeugenden Siegen und bitteren Niederlagen, geprägt von Verletzungspech und der ein oder anderen Geschichte abseits des Rasens. achtzehn99.de lässt die zurückliegenden Monate in einer kleinen Serie noch einmal Revue passieren...

    Teil 1


    1899 Hoffenheim im August 2009 - ein schweres Auftaktprogramm wartete nach der Pokalhürde Oberneuland auf die Schützlinge von Chef-Trainer Ralf Rangnick. Bayern München, Bayer Leverkusen und Schalke 04 hießen die ersten drei Gegner der neuen Saison, die im Spiel gegen den Rekordmeister denkbar unglücklich begann. Neuzugang Josip Simunic köpfte gleich zu Beginn im Anschluss an einen Freistoß die Führung, doch Schiedsrichter Rafati und seine Assistenten sahen dies anders: Kein Tor - eine Fehlentscheidung wie sich später herausstellte. Eine Viertelstunde später nutzte Olic eine Unachtsamkeit zur Führung. Hoffenheim steckte nicht auf und lieferte einen großen Kampf, der am Ende mit dem Ausgleich von Obasi und einem Punkt belohnt wurde. In Leverkusen war für 1899 wie schon im Vorjahr nichts zu holen, die Niederlage in der BayArena war der Beginn einer beeindruckenden Serie mit vier Siegen und einem Remis. Der 5:1-Erfolg gegen Hertha BSC Berlin am 27. September stellte jedoch den Wendepunkt einer bis dahin erfolgreichen Saison dar. Siege und Niederlagen wechselten sich ab, der einzige Heimerfolg glückte am 24. Oktober gegen den 1. FC Nürnberg, ein Spiel auf das „Kunstschütze" Christian Eichner gerne zurückblickt. „Das Tor war doppelt schön für mich. Es war mein erstes Tor für Hoffenheim und natürlich auch sehr sehenswert", erinnert sich Eichner. „Ich dachte mir in dem Moment einfach Augen zu und durch." Aus der Fremde brachten die Rangnick-Schützlinge zumeist Punkte mit, nur zum Abschluss der Vorrunde musste man sich dem VfB Stuttgart mit 1:3 geschlagen geben. Mit Rang sieben zur Winterpause lagen die europäischen Plätze aber durchaus in Reichweite.


    Doch wie schon ein Jahr zuvor schaffte es 1899 nicht, Konstanz in die Leistungen zu bringen. Themen abseits des Rasens traten in den Vordergrund. Eine Halbserie mit vielen Rückschlägen folgte, besonders in der heimischen Rhein-Neckar-Arena mussten die Fans lange auf einen Sieg warten. Frust machte sich bei Mannschaft und Fans breit. Lediglich ein Heimsieg im Jahr 2010 war zu wenig - was in der Hinrunde noch verheißungsvoll begann, mündete schließlich beinahe im Abstiegskampf. „Wir müssen uns auch mit den unteren Tabellenregionen beschäftigen", warnte Andreas Beck nach dem mageren 1:1 zuhause gegen den Sport-Club Freiburg und den zuvor schwachen Vorstellungen gegen Mainz und Bremen. Beck behielt recht. Niederlagen in Wolfsburg und gegen Köln brachten 1899 noch näher in die Regionen, die man tunlichst meiden sollte. Doch die Mannschaft zeigte Reaktion. Das Remis in Dortmund, die Siege gegen Hamburg und Frankfurt - ein versöhnliches Ende einer lehrreichen Saison mit vielen Nebenschauplätzen. „Ich habe gelernt, dass man immer konsequent weiter arbeiten muss, der Verein und die Mannschaft haben gelernt, dass man mit Demut in Zukunft besser aufgestellt ist", sagt Christian Eichner.



    Es folgt Teil 2: Der etwas andere Kapitän


    Quelle: TSG-HP

  • Saison-Rückblick: Der etwas andere Kapitän
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    Ein Kapitän geht voraus, motiviert, weckt auf und gibt die Richtung vor. So auch Hoffenheims Anführer Per Nilsson. Seine Rolle unterscheidet sich jedoch von der seiner Kapitäns-Kollegen aus der Bundesliga.


    Teil 2


    Denn während der Ball rollte, blieb in dieser Spielzeit zumeist nur ein Platz auf der Bank. Die Führung auf dem Spielfeld übernahmen andere. Dennoch übernimmt Per Nilsson Verantwortung in der Truppe, auch wenn er das Spiel nur von außen verfolgte.


    Zufrieden konnte Nilsson mit der Saison nicht sein, zu wenig kam der 27-jährige Abwehrhüne zum Zuge. Doch er stellte sich in den Dienst der Mannschaft, die Stimmung in der Kabine war ihm wichtiger als seine eigene Gefühlswelt. Befragt man seine Kollegen nach dem sympathischen Schweden hörte man kein böses Wort. Er genießt nicht umsonst das Privileg, Kapitän dieser Mannschaft zu sein. „Natürlich würde ich gerne mehr spielen, aber ich wurde von der Mannschaft zum Kapitän gewählt, was eine große Ehre, aber gleichzeitig auch eine Verpflichtung ist, im Sinne des Teams zu denken. Aber das fällt mir nicht schwer, denn ich war schon immer ein Team-Player", sagt Nilsson, der etwas andere Kapitän.



    TSG-HP

  • In der heutigen Kicker-Printausgabe gibt es einen kleinen Artikel über die TSG. Kurze Zusammenfassung:

    • Tanner: Wir sind froh, dass Mlapa zu uns gewechselt ist und nicht unglücklich darüber, dass er mit der U19 nicht zur EM fährt, sondern die komplette Vorbereitung hier absolvieren kann.
    • Wechsel von Ibisevic ist in Hoffenheim kein Thema.
    • Das Übliche über Pelle: Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen, aber die Ablöse muss stimmen.
    • Das Angebot von Botafogo für Maicosuel genügt nicht den Ansprüchen. Die TSG wartet auf eine verbesserte Offerte.
    • Zucculini hat das Interesse mehrerer italienischer und deutscher Erstligaclubs geweckt und soll verliehen werden.
    • Wellington soll verkauft werden.
  • Hört sich doch gut an.


    • Ibisevic muss man halten, wenn nicht gerade exorbitante Ablösesummen geboten werden.
    • Richtig, dass man Maico nicht für einen Appel und´n Ei ziehen lässt und zumindest seine Ausgaben bei ihm wieder reinholt. Trotzdem hoffe ich, dass es mit dem Wechsel klappt. Es bringt nichts, einen schmollenden Brasilianer zu haben, der keine Leistung bringt.
    • Pelle kann man gehen lassen aber die 600.000 Euro die mal im Gespräch waren halte ich für zu wenig. Und selbst das ist Nürnberg noch zu viel? Dann lieber behalten.
    • Zucculini ausleihen ist bestimmt die beste Lösung. Bloß nicht verkaufen!
    • Wellington verkaufen ist auch gut aber wer kauft ihn? Da kann man schon froh sein wenn wir die Hälfte von seiner Transfersumme wieder bekommen.
  • Saison-Rückblick: Der Torjäger meldet sich zurück
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    Die Saison von 1899 Hoffenheim verlief wie eine Achterbahnfahrt - es ging auf und ab. Auf die Leistungen von Torjäger Vedad Ibisevic lässt sich dies ohne weiteres übertragen.


    Teil 3


    „Ich habe gewusst, dass es keine einfache Saison für mich wird. Es war auch klar, dass ich nicht wieder 18 Tore in 17 Spielen erzielen kann", sagt Ibisevic, der sich äußerst selbstkritisch zeigt: „Ich muss mir den Vorwurf machen, dass ich mich von den Diskussionen um meine Person in den Medien zu sehr habe beeinflussen lassen, sonst hätte ich bestimmt das ein oder andere Tor mehr geschossen." Zwölf Saisontore sind wahrlich kein schlechtes Arbeitszeugnis, sondern Ausdruck der Saison von 1899 Hoffenheim: Nicht ganz schlecht, aber auch nicht ganz gut.


    Er benötigte nach seiner Kreuzbandverletzung Zeit, um wieder zu alter Stärke zu finden. Der Hattrick gegen Hertha BSC Berlin Ende September schürte die Hoffnungen an eine erneut torreiche Saison des Bosniers. Die Erwartungen wurden zum Teil erfüllt, auch wenn sich der 25-Jährige wie in Dortmund auf der Bank wiederfand. Denn Ibisevic sicherte mit seinem Treffer im Signal Iduna Park den endgültigen Bundesliga-Verbleib und löste scheinbar eine Blockade in den Köpfen seiner Teamkollegen. Seither lief es wieder bei 1899 und auch bei Ibisevic. Zwei Tore gegen Hamburg folgten, der Bosnier scheint auf einem guten Weg, sein Torekonto in der neuen Saison wieder höher schrauben zu können - ohne sich jedoch ein bestimmtes Ziel zu setzen.


    Quelle: TSG-HP

  • Saison-Rückblick: Zwischen Startelf und Ersatzbank
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    Christian Eichner hatte sich seinen Wechsel vom KSC nach Hoffenheim einfacher vorgestellt. „Ich musste mich erst an die Spielweise gewöhnen. In Karlsruhe haben wir nur reagiert. Das ist hier ganz anders“, erklärte Eichner zu Saisonbeginn.


    Teil 4


    Doch Eichners anfängliche Anpassungsschwierigkeiten hatten sich schnell in Luft aufgelöst. Trotz starker Konkurrenz spielte der 27-Jährige regelmäßig - 24 Mal genauer gesagt. Doch was viel wichtiger ist: Er hat sich in kürzester Zeit zum Führungsspieler bei 1899 Hoffenheim entwickelt. Seine Krisenresistenz, die er beim Karlsruher SC einige Mal bewiesen hatte, kam ihm während der wohl schwierigsten Phase seit dem Antritt Rangnicks zu Gute. Er spricht Klartext, so wie man es von einem Spieler seines Schlages auch erwarten darf. Er diskutierte mit den Fans, als diese nach der anhaltenden Heimschwäche Redebedarf sahen und den Mannschaftsbus vor der Abfahrt hinderten.


    Doch Eichner möchte mehr als nur der Krisenmanager sein - mehr Einsatzzeit eben. „Insgesamt kann ich mit der Saison zufrieden sein. Aber ich habe den Anspruch an mich selbst, alle Spiele zu machen. Das möchte ich in der nächsten Saison versuchen zu ändern", erklärt Eichner sein Ziel für die nächste Spielzeit - ein Ziel, dem er in diesem Jahr schon sehr nahe gekommen ist.


    TSG HP

  • Das ist der neue Bundesliga-Ball

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    Der wird richtig einschlagen...


    Neuheit in der Bundesliga: Ab der neuen Saison spielen die Klubs erstmals in der 47-jährigen Ligageschichte mit einem einheitlichen Ball.


    [...]


    Hauptfarbe weiß, rote Elemente überwiegen ( :Würg: ) . Das neue Spielgerät ist technisch an den WM-Ball „Jabulani“ angelehnt.


    [...]


    ....weiterlesen!!

  • Sinsheim. (kel/mw) Ein gut gemeintes Vorhaben für die Fan-Szene rund um Bundesligist 1899 Hoffenheim hat wegen einer Organisationspanne einen holprigen Start hingelegt. Bei einem von der Landtagsabgeordneten Elke Brunnemer, zugleich sportpolitische Sprecherein der CDU-Fraktion, initiierten runden Tisch mit hochrangigen Vertretern von Verein, Stadt, dem zuständigen Stuttgarter Ministerium, Polizei und Sportjugend fehlten nämlich die Hauptpersonen: die Fußballfans. Das merkten die Beteiligten dann auch im Gesprächsverlauf. Die Konsequenz: Die zum abschließenden Pressegespräch ins Sinsheimer Rathaus gebetenen Medienvertreter wurden kurzerhand wieder ausgeladen. Jetzt will man einen neuen Anlauf nehmen - und zwar mit Beteiligung von Fangruppen. Dort ist man wegen der Vorgehensweise irritiert, befürchtet unnötige Zeitverluste.


    Mehr lesen Sie in der RNZ vom 06. Juli 2010.





    http://www.rnz.de/RNZ_Kraichga…jekt_fehlten_Mitspiel.php



    Typisch Sinse! Da fällt dir nix mehr ein... sowas dämliches :smile::smile::smile:

  • Ich will den hier :


    Ab Sekunde 57


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