[28] TSG Hoffenheim - 1. FC Köln 3:1 (1:0)

  • Ich denke das hat Altbadner rein theoretisch gemeint....nach all unseren leidvollen Erfahrungen bislang.


    Skov hat mir gut gefallen, auch Poschi und Baumi natürlich sowie die Ansätze von Bruun.


    Rudy, Bebou, Nordveit am Schlechtesten - in dieser Reihenfolge von hinten ;)


    Aber wie gsagt, ist mir wurscht, endlich mal wieder gewonnen und spannend - das tut MEINER Fanseele sau.gut !!!!

  • Ich sehe es genau so, wie Altbadner. 3:2 und die Möglichkeit das Spiel nicht siegreich zu gestalten wären extrem hoch gewesen, da zu diesem Zeitpunkt schon lange Nichts mehr ging. Baumann hat mit dem gehaltenen Elfer wieder für einen Impuls für die zweifelnden Feldspieler gesetzt und den Kölnern in ihrer Drangphase einen herben Dämpfer versetzt.

  • Unter dem Strich sind das wilde Spekulationen gepaart
    mit Schwarzmalerei: Modell "Hätte, wäre, wenn ...".
    Fakt ist, wir haben 3:1 gewonnen. Unser Unvermögen so
    ausgespielt, dass es für 3 Punkte gereicht hat.
    Wenn ich auf die Tabelle schaue, ist es für mich erschreckend,
    dass wir immer noch voll im Rennen um einen Europa-League
    Platz sind. Heißt von Platz 6 - 18 ist dies Liga entweder sehr
    ausgeglichen, oder einfach nur schlecht - vermutlich beides ...
    Bayern 7 Punkt vor dem BVB, 9 vor dem Herbstmeister - sorry,
    das ist erbärmlich für die Gelben aber auch die roten Bullen.
    So werden wir vermutlich weiter würgen, und keinen im Club
    interessiert es ...
    <X

  • Man kann definitiv diskutieren, inwiefern die Bundesliga ab Platz 6 abwärts ausgeglichen oder einfach nur schlecht ist.
    Ich würde der Überlegung noch einen weiteren Faktor hinzufügen wollen: Konstanz


    Für mich ist der große Unterschied zwischen den oberen 5 und den Mannschaften dahinter die fehlende Konstanz dabei, über konstant solide Leistungen Punkte einzufahren, indem man beispielsweise knappe Spiele entweder gewinnt oder zumindest unentschieden spielt.
    Bei den Mannschaften von Platz 6 abwärts habe ich das Gefühl, dass sie in ihrer Leistung wesentlich stärker schwanken, mal mit Top-Mannschaften mithalten und dort Punkte einfahren können, aber auch wesentlich häufiger mit richtig schlechten Leistungen Spiele komplett in den Sand setzen

  • Ich sehe es genau so, wie Altbadner. 3:2 und die Möglichkeit das Spiel nicht siegreich zu gestalten wären extrem hoch gewesen, da zu diesem Zeitpunkt schon lange Nichts mehr ging. Baumann hat mit dem gehaltenen Elfer wieder für einen Impuls für die zweifelnden Feldspieler gesetzt und den Kölnern in ihrer Drangphase einen herben Dämpfer versetzt.

    So diskutieren FC Bayern-Anhänger nie... :!::!:
    Hätte es beim Spiel gegen den BVB nach Boatengs abgewehrten Ball mit der Hand Elfmeter gegeben, wäre...

  • # haosprinz


    Gut erkannt- ich finde auch, dass den Mannschaften ab Platz 5 die Kontinuität fehlt.


    Ansonsten hab ich so das Gefühl, dass die Diskussionen hier auf verschiedenen Ebenen geführt werden.
    Natürlich sollte jeder froh sein, dass wir mittlerweile 39 Punkte haben, was den Verbleib in Liga 1 bedeutet ABER gleichzeitig bin ich nach wie vor überrascht, wie diese Ergebnisse zustande kommen (und das sind zwei unterschiedliche Ebenen!)


    Ich finde einfach, dass das ständige Verkaufen von Leistungsträgern eben gerade diese Konstanz/Kontinuität dermaßen beeinträchtigt, dass es schon eines herausragenden Trainers bedurfte, um kontinuierlich gute Leistungen abzurufen, indem mittelmäßige Spieler zu sehr guten entwickelt werden (und dafür ist Schreuder einfach der falsche Mann!)


    Und das unterscheidet nun eben die Top 5 (zu denen wir mit enormen Abstand nicht mehr zählen) von all den anderen Teams.


    Wir verkaufen die besten Spieler (Baumgartner befindet sich wohl bei mehreren ambitionierten Clubs schon jetzt auf der Liste - wird wohl spätestens nach der nächsten Saison Richtung Top5 Club wechseln), während Clubs wie Bayern, BVB, Leipzig, Leverkusen mit allen Mitteln den Abgang ihrer Leistungsträger verhindern wollen und werden (siehe Werner, Harvertz und co.) wohlwissend wie wichtig solche Spieler und die regelmäßige Teilnahme am internationalen Geschäft sind ...


    ... und das ist- Punkte hin oder her- das Problem das ich habe: in dieser Saison habe ich nur ganz wenige spielerisch akzeptable Ansätze gesehen stattdessen ganz viel Elend gegen Gegner die wir wenige Jahre davor mehr oder weniger an die Wand gespielt haben.


    ... und neben einem unerfahrenen Trainer besteht weiterhin das Problem, dass ...


    ... sobald manche Spieler so weit wären, dass sie dem Verein hinsichtlich europäisches Geschäft weiterhelfen können, werden sie an die ambitionierten Clubs verkauft, die sich dann zurecht die Hände reiben und mit diesen Spielern -Dank des naiven Dorfclubs- international spielen und deren Marktwert zum großen Teil massiv steigern (... Firmino, Süle, Amiri, Demirbay und co lassen grüßen).


    Was sind also die Ambitionen junger Spieler bei der TSG?
    Sich dort unter besten Bedingungen ausbilden lassen, sich einen Namen machen und dann so schnell es nur geht den Dorfverein verlassen um den nächsten Schritt zu machen.


    Und das sind meine Sorgen: diese Strategie kann auf Dauer nicht aufgehen!

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