André BREITENREITER Cheftrainer (6.22 bis 2.23)

  • Ich hör auch nur ganz wenige im Block über den Trainer schimpfen. Es wird höchstens bemängelt, dass keine Spielzüge zu sehen sind oder dass keinerlei Taktikwechsel stattfinden.

    Es ist halt klar, dass da unten eine verwöhnte, unmotivierte Truppe spielt. Und dass halt auch die Qualität fehlt. (Aber dafür haben wir ja den TRANSFERÜBERSCHUSS.)

    Und ja, kurz vor Ende wird der Trainer geopfert. Der wird uns aber nicht retten. Nur dass andere Mannschaften noch schlechter spielen.

  • Hertha??? Das ist eine genauso sinnbefreit zusammengestellte Combo, wie die TSG. Die punkten gar Nichts. Es kann aber auch nicht der Anspruch der TSG sein, dass es noch mindestens zwei größere Trümmerhaufen in der Liga gibt, um nicht abzusteigen.

    • Offizieller Beitrag

    Es kann aber auch nicht der Anspruch der TSG sein, dass

    es noch mindestens zwei größere Trümmerhaufen in der

    Liga gibt, um nicht abzusteigen.

    ... denn irgendwann geht diese Rechnung nicht mehr

    auf. Beispiel HSV, ewig gebettelt, Geschichte bekannt.

    Steigt die TSG ab, kann sie sofort ins D.Hopp-Stadion

    umziehen.

  • Breitenreiter kritisiert Hoffenheim-Fans für Sprechchöre
    Trainer André Breitenreiter hat nach dem 1:4 der TSG 1899 Hoffenheim gegen Borussia Mönchengladbach die Reaktion der Fans im Sinsheimer Stadion kritisiert.…
    www.sueddeutsche.de

    Wenn ein Trainer die Anhänger kritisiert, dann ist er mit seinem Latein am Ende. Er hat dann noch eine Chance.

    Was wir heute in Leipzig gesehen haben, war letztendlich die Konsequenz seines Versagens.

    Bisher habe ich Breitenreiter immer in Schutz genommen, weil ich ihn für einen guten Trainer halte. Mit den Aussagen vom Samstag gegen Gladbach war er in der Pflicht. Und er hat nicht geliefert. Die Leistung heute war beschämend bescheiden, deshalb gibt es nach meiner Auffassung keinen Grund mehr, an ihm festzuhalten. Natürlich ist er nicht der Alleinschuldige, denn der Fisch beginnt bekanntermaßen am Kopf zu stinken ...

  • Es passt eben manchmal nicht. Siehe Rose. Top in Gladbach, Flop in Dortmund und wieder top in Leipzig.


    Das Schlimme ist, dass bei einem Trainerwechsel der Hauptverursacher dieses Desasters weiterhin im Amt sein würde.

    Solange ausreichend Geld eingenommen wird und die unnötig verursachte sportliche Bankrotterklärung in der obersten Etage nicht für ein Umdenken sorgt, ist offensichtlich alles im grünen Bereich. Ein Präsident, wie in Berlin, wäre wünschenswert. Der hatte nämlich genug vom ewigen Gesülze des Fredi Bobic und hat ihn in die Wüste geschickt. Soll angeblich auch ein Top-Manager gewesen sein. Hat er in Berlin aber auch gar nicht nachgewiesen.

    • Offizieller Beitrag

    Es wird meine ich erst mal nichts passieren, bis das Bochum Spiel rum ist. Ein Gegner auf tabellarischer Augenhöhe sozusagen.

    Dann zuhause gegen die Pillendreher und dann bei den Puppenspielern. Danach kommt Doofmund, wir danach bei den Määnzern und erneut ein Auswärtsspiel in Freiburg. Dann am 25. Spieltag zuhause gegen Hertha, den nächsten Verein auf zur Zeit gleichem Niveau.

    Das bedeutet, wir spielen die nächsten 7 Spiele gegen 3 Top-5 Bundesligisten, 2 x gegen momentan unter uns stehende Mannschaften und 2 x gegen Mannschaften, gegen die wir eigentlich gewinnen müssten, aber zur Zeit halt niemand weiß, ob das reel ist.

    Dann wären noch 9 Spieltage übrig und wenn wir nach dem 25. STag um Platz 15 herum stehen sollten, erst dann wird AB gefeuert ( denke ich ) und ein Notnagelretter-Trainer wird geholt. Wenn der es dann schafft, den Verein in der BuLi zu halten, bekommt er sicherlich einen Vertrag für weitere 3 Jahre.

    Alles andere würde mich wundern.

    Alternative 2: Wir verlieren in Bochum, gegen LEV und gegen Augsburg - dann ist AB früher weg.


    Und ja, DH sollte sich eventuell mal äußern !!

  • Spannend fände ich ja das Experiment was Toptrainer wie Pep, Conte, Klopp und co. aus diesem Kader machen würden ...

    ... ehrlich selbst von hochbezahlten Spitzenleuten könnten wir höchstwahrscheinlich keine Wunder erwarten.


    Andererseits bin ich der festen Überzeugung, dass auch ein Breitenreiter einen Verein wie den FC Bayern zum Meister coachen würde.


    Das Problem liegt seit Jahren ganz wo anders: seit Jahren leistet sich die TSG wie kaum ein anderer Verein den Luxus herausragende Spielertransfers zu tätigen. Die meisten Fallen in die Ära ROSEN, einem der bei den Verantwortlichen für seine Transfererlöse hoch angesehen ist, ein WAHNSINN!!!!

    Danke lieber Alex für ...

    Nordtveit, Bruun Kanngarnichts, Posch, Bica, Adamyan, Adams Nuhu, Amade, Aslani, Attik, Becker Fin Ole Ole, Beier, Belfodil, Bittencourt, Braafheid, Brenet, Dabbur, Derdiyok, Elyonossi, Gacinovic, Hoogma, Joselu, Klauss, Kuranyi, Lakic, Locadia, Mlapa, Ochs, Otto, Passlack, Rudy, Schär, Stiller, Tagoe, Vargas, Weis, Wiese, VFB-Zuber, Zulji u.v.m.

  • Ja, auch das ist korrekt. Rosen hatte bei einem Dutzend Spieler einen guten Deal gemacht. Was mich bei alledem irritiert ist der Gesamtkontext. Zu Beginn der BL Zugehörigkeit waren wir Angstgegner der meisten BL Teams, haben begeisterten Fussball gespielt. Nach der Vertreibung von RR kam es dann zu einem Strategiewechsel, der die TSG fast in die 2. Liga katapultierte. Dann hat JN in höchster Not übernommen und vermutlich AR den Allerwertesten gerettet. Mit ihm kam die Trendwende ... erfrischender Offensivfussball ... dass wir spielerisch mit Clubs wie Lyon, Liverpool oder Manchester mithalten konnten mutet heute wie ein Märchen aus ferner Zeit an, dabei sind diese Erfolge gerade mal 5 Jahre her. Aber exakt in diesen fünf Jahren haben es die Verantwortlichen vortrefflich hinbekommen die Erfolge dieser Zeit nahezu vergessen zu machen anstatt daran anzuknüpfen. Und folglich bringen die Transfererlöse herzlich wenig, wenn die falsche Strategie dahintersteckt.

  • Ja, auch das ist korrekt. Rosen hatte bei einem Dutzend Spieler einen guten Deal gemacht. Was mich bei alledem irritiert ist der Gesamtkontext. Zu Beginn der BL Zugehörigkeit waren wir Angstgegner der meisten BL Teams, haben begeisterten Fussball gespielt. Nach der Vertreibung von RR kam es dann zu einem Strategiewechsel, der die TSG fast in die 2. Liga katapultierte. Dann hat JN in höchster Not übernommen und vermutlich AR den Allerwertesten gerettet. Mit ihm kam die Trendwende ... erfrischender Offensivfussball ... dass wir spielerisch mit Clubs wie Lyon, Liverpool oder Manchester mithalten konnten mutet heute wie ein Märchen aus ferner Zeit an, dabei sind diese Erfolge gerade mal 5 Jahre her. Aber exakt in diesen fünf Jahren haben es die Verantwortlichen vortrefflich hinbekommen die Erfolge dieser Zeit nahezu vergessen zu machen anstatt daran anzuknüpfen. Und folglich bringen die Transfererlöse herzlich wenig, wenn die falsche Strategie dahintersteckt.

    :X

    Schreibe bitte diese Zeilen so in die Rhein-Neckar-Zeitung, damit das nordbadener Land endlich Bescheid weiß, was man von den Herren in Zuzenhausen halt muss!

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