Per Nilsson (07/07 bis 07/10)

  • Farväl Pelle och tack för era tre år Kraichgau! Sein Abgang ist für den Verein wahrlich schwer zu verschmerzen, so eine starke Persönlichkeit findet man wahrscheinlich nicht so schnell wieder! Trotzdem alles Gute im Frankenland, ich bin mir sicher, dass er in Nürnberg seine Einsatzzeiten bekommt und auch dort schnell zum Führungsspieler wird. Für ihn ist das wohl die beste Entscheidung gewesen und sie sei ihm gegönnt! Ich werde Pelles Werdegang auf jeden Fall weiter verfolgen.

  • Hej då, Pelle!


    1899 Hoffenheim verliert einen großen Sportsmann und eine herausragende Persönlichkeit. Kapitän Per Nilsson wechselt nach drei Jahren im Kraichgau zum Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg. Am Mittwoch verabschiedete sich der Schwede in einer emotionalen Rede von seinen Teamkollegen. Für achtzehn99.de hat Pelle sich vor der Abfahrt noch ein wenig Zeit genommen.


    Pelle, Du hast Dich gerade persönlich von der Mannschaft verabschiedet. Wie schwer fällt Dir der Weggang aus Deinem gewohnten Umfeld?


    Der Abschied fällt mir unglaublich schwer. Ich habe gestern noch mit meiner Frau darüber gesprochen und sagte zu ihr, dass es bestimmt kein leichter Gang werden wird. Aber als ich die Jungs nochmal gesehen habe, war es schwer, die richtigen Worte zu finden. Es war definitiv die schwierigste Rede, die ich bisher halten musste.



    Drei Jahre bei 1899 Hoffenheim liegen nun hinter Dir. Was macht die Zeit bei 1899 so speziell für Dich?


    Es war eine überragende Zeit, in der ich so viele nette Menschen kennenlernen durfte. Ich habe den Verein ins Herz geschlossen und werde immer gerne wieder nach Hoffenheim zurückkommen.



    Was wird Dir besonders in Erinnerung bleiben?


    Der Aufstieg in die Bundesliga war der absolute Höhepunkt. Als ich nach Hoffenheim gekommen bin, hätte ich nie damit gerechnet, dass sich alles so schnell entwickeln würde. Wir haben mit unseren Erfolgen und der begeisternden Art Fußball zu spielen Geschichte geschrieben.



    Was hat Dich letztlich dazu bewogen, Hoffenheim den Rücken zu kehren und nach Nürnberg zu wechseln?


    Es gab nur sportliche Gründe. Ich sehe in Nürnberg die bessere Perspektive zu spielen. Ich hätte Hoffenheim nie verlassen, wenn ich die Chance gesehen hätte, regelmäßig zu spielen. Ich bin mir sicher, dass es der richtige Schritt war und ich mich in Nürnberg wohl fühlen werde.



    Mit Timo Hildebrand und Dir haben zwei Persönlichkeiten den Verein verlassen. Wen siehst Du in der Rolle, in Eure Fußstapfen zu treten und eine Führungsposition zu übernehmen?


    Ein Kandidat für mich ist Sejad Salihovic. Er hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht und eine besondere Beziehung zu diesem Verein aufgebaut. Aber auch Tobias Weis hat das Zeug dazu. Ähnlich ist das bei Marvin Compper, Andreas Beck und Christian Eichner. Die Verantwortung muss künftig auf mehreren Schultern verteilt werden.


    TSG HP

  • Per hat gestern das Siegtor für Nürnberg in der 94. Minute geschossen. Er wurde wenige Minuten zuvor erst eingewechselt.

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  • kicker.de: OP bei Nilsson? Entscheidung am Montag


    Zitat

    Keine Pflichtspiel-Minute hat Per Nilsson (28) in dieser Saison bislang auf dem Platz genießen dürfen, der Innenverteidiger ist seit Wochen das Sorgenkind des 1. FC Nürnberg. Nach der Vorbereitung noch mit besten Aussichten auf einen Stammplatz neben Philipp Wollscheid, begann vor dem DFB-Pokal-Auftakt auf einmal die Achillessehne zu schmerzen. Ob nun sogar eine Operation nötig ist, soll sich am Montag entscheiden.
    [...]
    Seine Position in der Innenverteidigung hat Nilsson nach Andreas Wolfs Weggang erst einmal an Neuzugang Timm Klose abgeben müssen - für den Schweden eine Art Déjà-vu: Nachdem er im vorigen Sommer aus Hoffenheim verpflichtet und sofort Stammkraft geworden war, warf Nilsson eine Knieverletzung (Teilabriss des Innenbandes) zurück, Newcomer Wollscheid kam und verdrängte ihn dauerhaft.


    Jetzt steht Nilsson Klose im Weg, und das vielleicht noch länger, schließlich löst der Schweizer Bundesliga-Neuling seine Aufgabe bislang höchst solide: vier Spiele, 360 Minuten und viermal die kicker-Note 3.

    Der Junge hat auch kein Glück ...

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