Die Frage ist zudem nicht ob sich jemand ansteckt, sondern auf welche Art.
Was ich damit sagen möchte ist: führende Virologen bestätigen mittlerweile, dass die Art und Weise der Ansteckung nicht unbedeutend ist.
Stecke ich mich beispielsweise in einem alltäglichen Gespräch (vielleicht sogar mit Maske?) an, ist das eben ein anderer Ansteckungsweg als wenn Spieler unter Hochleistung hohe Mengen an Sauerstoff ein- und ausatmet und das oftmals im ganz engen Körperkontakt über längere Zeit.
Wenn also diese Schnelltests unterschiedliche Ergebnisse zutage bringen ist das hochalarmierend, zumindest was die Zuverlässigkeit betrifft.
Kann ich als Spieler also wirklich zu 100% davon ausgehen, dass meine Mit- bzw. Gegenspieler kein gesundheitliches Risiko darstellen?
Jetzt mögen mache sagen, ist doch egal ... Profisportler sind ja körperlich topfit und daher in der Regel ohne Symptome.
Für mich ist das zu kurzsichtig gedacht.
Profisportler benötigen 100% ihres Lungenvolumens um eben Hochleistung zu bringen -
--- wer kann den zum jetzigen Zeitpunkt sich sicher sein, dass ein Kramaric wirklich keine Schäden davontrug, die erst in ein paar Wochen bzw. Monaten auftreten?
Mittlerweile gibt es Aussagen von jungen Personen die sich infiziert haben und bei denen nun unterschiedliche Folgeprobleme (vor allem mit der Atmung auftreten) auftreten.