Beiträge von midimal

    Der ehemalige Manager der TSG 1899 Hoffenheim, Jan Schindelmeister, ist von Dietmar Hopp in Sachen hoch dotierter Verträge für Spieler schwer kritisiert worden. Laut Hopp hätten diese dem Verein finanziell fast den "Hals gebrochen".


    Schindelmeister wehrt sich nun gegen die Vorwürfe. Er habe richtig gehandelt. Die Vertragsverlängerungen seien absolut richtig gewesen. Ziel war es, einen "Transferüberschuss für die nächsten Jahre" zu erwirtschaften, so Schindelmeister. Dieses Konzept sei auch aufgegangen.


    Zuletzt wurden die Spieler Luiz Gustavo und Carlos Eduardo für zusammen 37 Millionen Euro verkauft. Auch hätten Spieler wie Demba Ba oder Vedad Ibisevic hohe Angebote vorliegen. Hopp hätte von den Vertragsverhandlungen gewusst, so Schindelmeister. Ihre Ansichten seien grundsätzlich gleich gewesen. :schlag:

    Na ja eigentlich ein Interview der Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung".;)
    "Wir haben in den Jahren 2007 bis 2009 ein Minus von rund 65 Millionen Euro gemacht", sagte der Milliardär und Gesellschafter in einem Interview der Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung"


    "2010 waren es rund 32 Millionen, die durch den Verkauf von Carlos Eduardo auf 16,6 Millionen reduziert werden konnten", so Hopp weiter. "Auch 2011 werden uns über sieben Millionen Euro fehlen - trotz der Transfer- Einnahmen für Gustavo."


    Scharfe Kritik an Schindelmeiser
    Hopp beklagte, dass der Klub die Herbstmeisterschaft 2008 teuer habe bezahlen müssen. "Der damalige Manager Jan Schindelmeiser hat hoch dotierte Verträge mit den Spielern abgeschlossen, die uns beinahe den Hals gebrochen haben. Unsere Personalkosten sind explodiert", erklärte der SAP-Mitbegründer der Zeitung. "Ich denke, dass wir mit rund 45 Millionen Euro in der Spitzengruppe der Etats der Bundesligisten angesiedelt sind."
    Es sei eine wirtschaftliche Notwendigkeit, Spieler wie jetzt Luiz Gustavo zum FC Bayern München abzugeben, "wenn wir nicht den Entzug der Lizenz riskieren wollen". $W

    Zitat

    Zitat von »truemiddle«




    Was relativiert sich denn gerade?


    Zitat

    Die Minuszahlen wandeln sich langsam aber sicher in Pluszahlen um.
    Auf deutsch: Die investierten Summen um von der Regionalliga in die Bundesliga zu kommen und sich dort zu behaupten machen sich nun bezahlt.
    D.h. die Schulden werden abgebaut und man bewegt sich in Richtug Gewinnzone.
    So verstehe ich es, kann mich aber auch irren und lasse mich gerne von anderen Antworten überzeugen.


    Hallo
    Grad im Netz folgendes gefunden


    Und Mäzen Dietmar Hopp (70) greift immer wieder tief in die Tasche. Der SAP-MItbegründer, so hieß es bisher, habe bereits 175 Millionen Euro in 1899 Hoffenheim investiert.
    Jetzt verriet Hopp der „Rhein-Neckar-Zeitung: „Das wird kaum reichen. Es geht eher in Richtung 240 Millionen Euro.“
    Das Schulden-Machen begann so: „Wir haben in den Jahren 2007 bis 2009 ein Minus von rund 65 Millionen Euro gemacht.“
    2011 würden dem Klub über 7 Millionen Euro fehlen. Hopp: „Trotz der Transfer-Einnahmen für Gustavo.“

    Ich denke aber schon, dass der Plan von Hopp für 2013/2014 aufgeht (allerdings wohl zum Leid der Fans vom QualiFussi)
    Midimal

    So zunächst mal hallööööööööööööööö - mein erster Beitrag hier im Forum (seit Dez2010 aber bereits lesend :Yeah: )


    10.01.2011 - 17:08


    Das Wechseltheater um Demba Ba entwickelt sich zum Drama. Mittlerweile hat das Management der TSG Hoffenheim keinen Kontakt zum Angreifer oder seinen Beratern mehr. Der Spieler kommuniziert über seine Homepage mit der Öffentlichkeit. Weder ein Abnehmer für den Senegalesen noch ein Ersatzmann sind in Sicht.


    Die Geschichte um Demba Ba und seinen geplatzten Wechsel gleicht mehr und mehr einer Soap Opera. Der Angreifer von der TSG Hoffenheim hatte sich mit West Ham United auf einen Transfer verständigt. Die Kraichgauer verweigerten die Freigabe und lösten damit ein unwürdiges Schauspiel aus.






    Der Senegalese bestreikte das spanische Trainingslager des Bundesligisten. Im Anschluss tauchte der 25-Jährige unter. Seit Mittwoch habe man „keinerlei Kontakt“, erklärt Manager Ernst Tanner im ‚kicker‘. Der Fall wurde immer obskurer. Einen Tag, nachdem der Hoffenheimer die Kommunikation zu seinen Vorgesetzten einstellte, trat der Stürmer bei ‚Radio Monte Carlo‘ auf.


    Aber auch Tanners Telefon klingelte. Nacheinander stellten sich drei Männer als Berater des Senegalesen vor. Die Herren taten dies unabhängig voneinander. Zu allen Agenten ist mittlerweile der Kontakt abgebrochen. Die Hoffenheimer erfahren Neuigkeiten über ihren Spieler derzeit wie auch der Rest der Welt: Über die Presse und die Homepage Bas.


    Deshalb sucht man im Kraichgau händeringend nach einem Abnehmer für den Angreifer. Einige Angebote aus der Premier League liegen zwar vor, aber keines ist auch nur in der Nähe des geforderten zweistelligen Millionenbetrages. Ebenso weit wie von einem neuen Arbeitgeber für Ba sind die Kraichgauer derzeit auch von einem Ersatz für den 25-Jährigen entfernt. Die Geschichte nimm weiter Fahrt auf.


    Quelle: http://www.fussballtransfers.c…-immer-ratselhafter_15954


    Tja was soll man dazu sagen? $W