Posts by Achim

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    Matarazzo: „Wir müssen uns gegenseitig unterstützen“

    In der Bundesliga an die Europa League anknüpfen: Am Sonntag (19:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) tritt die TSG Hoffenheim beim VfB Stuttgart an. Nach dem 2:0-Sieg gegen Dynamo Kiew will die TSG auch national punkten. Auf der Pressekonferenz hat sich Cheftrainer Pellegrino Matarazzo über den Erfolg gegen Kiew, die Stuttgarter und Oliver Baumann geäußert.

    Pellegrino Matarazzo über …

    … die Partie am Sonntag: „Wir müssen den Fokus auf alle Phasen im Spiel haben. Egal, ob es in der Defensive oder in der Offensive ist. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen. Offensiv wollen wir in unsere Stärken reinkommen. Gegen Kiew hat das in den ersten 30 Minuten sehr gut geklappt. Am Sonntag muss alles klappen.“




    … den VfB Stuttgart: „Es ist immer ein spannendes Duell. Das wird besonders. Stuttgart ist aktuell sehr gut in Form, sie spielen sehr guten Fußball. Es spricht für die Arbeit von Sebastian Hoeneß und Fabian Wohlgemuth. In Stuttgart ist es immer schwierig zu spielen. Es wird eine Herausforderung für uns.“




    … Oliver Baumann: „Oli ist enorm konstant, spielt seit Jahren auf einem sehr hohen Level. Oli ist ein kompletter Torwart. Mit dem Ball am Fuß und im Eins-gegen-Eins ist er top, dazu hält er viele Elfmeter: Oli ist ein super Torwart.“




    … die Lehren aus dem Kiew-Spiel: „Wir sind sofort wieder im Spieltagsmodus. Es geht sehr schnell. Wir wollen sofort wieder Gas geben. Natürlich gab es Phasen, die mir nicht gut gefallen haben. Zum Beispiel das Ende der ersten Hälfte. Unsere Zuordnung muss klar sein. Offensiv wollen wir häufiger in die Box kommen. Es gibt immer Luft nach oben.“




    … die Negativserie in der Bundesliga: „Ich habe das Gefühl, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben gegen Kiew und auch gegen Bremen in den ersten 20 Minuten gesehen, dass wir siegfähig sind. Das wollen wir weiterhin zeigen.“




    … die mögliche Aufstellung: „Tim Drexler ist eine Option. Anton Stach und Kevin Akpoguma machen es sehr gut. Das könnte das Dreiergespann am Sonntag sein. Dazu haben wir ein paar Spieler, die auch von der Bank bereit sind.“




    Die Personalsituation

    Dennis Geiger fällt mit seinen Rückenproblemen weiter aus. Pavel Kadeřábek hat einen Muskelfaserriss erlitten und steht ebenfalls nicht zur Verfügung, Stanley Nsoki fehlt gesperrt. Sonst hat sich im Vergleich zum Kiew-Spiel nichts verändert.




    Die Form des Gegners

    Nach fünf Spieltagen hat der VfB Stuttgart acht Punkte gesammelt und liegt als Achter im Tabellenmittelfeld. In der Champions League spielte das Team von Trainer Sebastian Hoeneß am Dienstag 1:1 gegen Sparta Prag.




    Die bisherigen Duelle

    Die 30. Partie zwischen beiden Klubs steht bevor. Der VfB Stuttgart konnte bislang zwölfmal gewinnen, die TSG hingegen erst achtmal (dazu neun Remis). In der vergangenen Saison gab es zwei Auswärtssiege (3:2 für Hoffenheim, 3:0 für Stuttgart).

    Oliver Baumann: „Es tut gut, so ein Spiel gemacht zu haben. Wir waren sehr stabil, es war auf jeden Fall ein Schritt nach vorn. Es ist schön, wie die Fans hinter uns stehen. Es ist auch schon eine Weile her gewesen, dass wir zu Null gespielt haben. Auf internationaler Bühne gute Auftritte zu haben, tut gut. Das müssen wir nun auf die Liga übertragen. Wir können auf jeden Fall einiges mitnehmen aus diesem Spiel. Ich weiß noch nicht, ob ich bereits gegen Bosnien und Herzegowina im Tor stehen werde, aber die Aussage, dass ich ein Länderspiel erhalten werde, ist schon mal schön.“


    Anton Stach: „Wir sind sehr glücklich, dass wir heute gewonnen haben und zu Null gespielt haben. Die Europa League haben wir uns in der vergangenen Saison erarbeitet. Es ist ein Traum, für mich war es heute auch mein Debüt im internationalen Wettbewerb. Man hat gesehen, dass die Spiele besonders sind und heute alle alles rausgehauen haben.“


    Adam Hložek: „Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns und die Fans. Ich bin sehr glücklich, dass wir heute gewonnen haben. Daran müssen wir am Sonntag anknüpfen, um auch in der Bundesliga erfolgreich zu sein. Ich hoffe, dass ich weiterhin viele Tore erzielen werde. Die Fans haben uns gut unterstützt, für uns als Spieler ist das wichtig. Gemeinsam müssen wir nachlegen.“


    Alexander Prass: „Wir stehen als Mannschaft zusammen, das hat man heute auf dem Platz gesehen und deshalb haben wir verdient gewonnen. Das tut einfach gut. Es ist schön, mit den Fans gemeinsam zu feiern. Es ist für unsere Abwehr ein richtig gutes Gefühl, dass endlich einmal die Null steht. Wir haben defensiv kaum etwas zugelassen, das stimmt uns zuversichtlich für die nächsten Spiele.“


    Pellegrino Matarazzo: „Wir wollten das Spiel mit einem höheren Pressing angehen, weil wir wussten, dass Kiew in der Liga seltener hoch gepresst wird. Damit wollten wir sie auf dem falschen Fuß erwischen und selbst dominant sein. Da war der Plan und das ist gut aufgegangen. In den ersten 30 Minuten waren wir sehr dominant und müssen eigentlich sogar das zweite Tor schießen. Man hat aber gesehen, dass sie im Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte nicht leicht zu verteidigen sind. Unter dem Strich ist es aber ein verdienter Sieg. Die Mannschaft hat geschlossen agiert und ein gutes Spiel gezeigt. Das macht mich stolz. Ich habe vor dem Spiel gesagt, es gibt heute viel zu gewinnen. Wir gewinnen an Selbstvertrauen und an Energie. Es ist eine Bestätigung für die Arbeit, die wir tätigen. Endlich wieder zu Null zu spielen, tut einfach verdammt gut.“


    Oleksandr Schowkowskyj (Trainer Dynamo Kiew):„Um das Spiel komplett zu analysieren, brauche ich etwas mehr Zeit. Wir haben keine Tore geschossen und zwei kassiert. Hoffenheim ist eine sehr starke Mannschaft, wir sind froh, dass wir in der Europa League spielen dürfen und wichtige Erfahrungen sammeln können. In unserem Land geht es aktuell nicht nur um Fußball. Wir kämpfen ums Überleben. Wir als Verein können uns kaum verbessern, weil wir keine ausländischen Spieler verpflichten können. Auch logistisch gibt es viele Probleme. Unsere Spielvorbereitung ist immer wieder schwierig.“

    Habe das Spiel auf Handy während Helfertätigkeiten mitverfolgt.


    Sehr gut gemacht, Mr. Matarazzo. An Ihren Überzeugungen festgehalten und nicht enttäuscht worden, wie ich auch nicht.


    Gegner war limitiert, kein Ding, aber ein ungefährdetes 2:0 auf europäischer Ebene auf sehr wackligem Stuhl ist aller Ehren wert !!


    Das Team zeigte Zusammenhalt und wirkte ziemlich gefestigt, hat mir gefallen. Der Neue mit 2 Toren, Chapeau - gerne mehr davon.


    Nun genießen bis Sonntag und dann hoffen auf einen gnädigen VfB, um auch dort gut aussehen zu können.


    Danke, Jungs, weiter so !!

    Stanley Nsoki: „Wir wollen ihn aufbauen. Er ist eine Option für die Startelf. Entweder setzen wir auf eine eingespielte Kette oder wir achten auf die Belastungsteuerung. Da haben wir uns noch nicht entschieden. Wir haben verschiedene Alternativen.“


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    Matarazzo: „Köpfe frei und Vollgas“

    Das erste Heimspiel der Europa-League-Saison: Am Donnerstag (18:45 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) empfängt die TSG Hoffenheim Dynamo Kiew. Vor dem ersten internationalen Heimspiel seit der Saison 2020/21 hat sich Cheftrainer Pellegrino Matarazzo über die Vorfreude auf die Partie, den Gegner und die aktuelle Phase geäußert.

    Pellegrino Matarazzo über…

    … die Lust auf das Spiel: „Die Vorfreude ist groß. Es ist etwas Besonderes, international zu spielen. Wir freuen uns sehr auf das Spiel. Es tut gut, dass wir nach dem Wochenende sofort wieder im Einsatz sind. Köpfe frei und Vollgas – wir sind Wettkämpfer. Durch den Tunnel ins Stadion zu gehen, ist etwas Besonderes. Wir genießen jedes Spiel. Deshalb sind wir hier. Ich würde morgen gern Präsenz, Energie und Geschlossenheit sehen.“




    … Dynamo Kiew: „Sie spielen ein klassisches 4-3-3-System und wollen sehr dominant sein. Im Ballbesitz wollen sie über konstruktiven Fußball zu Chancen kommen. Defensiv haben sie ein hohes Pressing. Wir haben einen Plan, um sie unter Druck zu setzen. Auch im Ballbesitz wollen wir dem Gegner wehtun. Aber es geht nicht nur um den Plan, es geht auch um die Umsetzung auf dem Rasen. Wenn uns das gelingt, werden wir erfolgreich sein.“




    … die Europa League als Chance: „In jedem Spiel hat man seinen speziellen Druck. Wir wollen jede Partie gewinnen und auch in der Europa League erfolgreich sein. Vier Punkte nach zwei Spielen zu haben, ist eine große Chance. Der Druck ist da, den braucht es auch, um die maximale Leistung abzurufen. Aber es ist positiver Druck.“




    … die aktuelle Phase: „Ich habe keine Zweifel daran, dass wir es gemeinsam schaffen werden. Nicht nur, weil es uns schon ein paar Mal gelungen ist, sondern weil ich auch an die Jungs glaube. Ich glaube an unsere Zusammenarbeit. Die Mannschaft spielt sich langsam ein. Die ersten 20 Minuten gegen Bremen war der beste Fußball, den wir in dieser Saison gespielt haben. Ich traue dem Team trotz des Saisonstarts eine sorgenfreie Saison zu. Wir haben zwei weitere Wettbewerbe, in denen wir glänzen können. Nach der Länderspielphase haben wir Spiele, die wir zu Hause gewinnen wollen. Wenn wir so weitermachen, kommen wir wieder in Form.“




    … Stanley Nsoki: „Wir wollen ihn aufbauen. Er ist eine Option für die Startelf. Entweder setzen wir auf eine eingespielte Kette oder wir achten auf die Belastungsteuerung. Da haben wir uns noch nicht entschieden. Wir haben verschiedene Alternativen.“




    Die Personalsituation:

    Dennis Geiger fällt mit Rückenproblemen aus, dafür gibt es in Andrej Kramarić und David Jurásek zwei Rückkehrer. Bei den Langzeitverletzten gibt es keine Veränderungen.




    Die Form des Gegners:

    In der ukrainischen Liga läuft es nach Plan für Dynamo Kiew: Nach sieben Spieltagen steht das Team von Oleksandr Shovkovskyi mit 19 von 21 möglichen Punkten auf dem ersten Rang. In der Europa League unterlag Kiew am ersten Spieltag jedoch in Hamburg 0:3 gegen Lazio Rom.




    Die bisherigen Duelle:

    Gegen Dynamo Kiew hat die TSG Hoffenheim bislang noch kein Pflichtspiel bestritten.

    Nach all den vielen Posts der User hier und in Anbetracht der eben so vielen Presseverlautbarungen - hier mal mein Zwischenfazit:


    PM hat mächtig Druck. Von daher kann man sein aktuelles Auftreten als standhaft und realistisch bezeichnen, es aber auch als Festklammern an seinen Job interpretieren. Viele Trainer anderer Vereine äußerten sich ähnlich in dem Stadium ihrer Vereinskarriere, bevor dann deren Entlassung bekannt gegeben wurde.


    Leider ist es nun so, dass das Umfeld unseres Vereines kaum Vergleiche zulässt. Seit Monaten schwelt da soviel intern, gegipfelt Ende Juli in der Entlassungs-Rücktrittsorgie und der 30 - Mio Transferminus Late-Night-Show …..


    Damit kannst du als Fan ja kaum umgehen, wie sollen denn die Agierenden - wie auch PM - erst damit klarkommen ?


    Wir sind uns denke ich alle einig, dass PM nicht der beste Trainer ist. Er hat das Beste für den Verein mit der Teilnahme an der EL rausgeholt. Seine Defizite liegen meiner Meinung nach darin, dass er nicht schnell genug in das Spiel eingreift, um aktuelle Strukturen während des Spieles zu ändern. Und er ist viel zu nett. Die PK-Sprüche, die immer gleich sind ( Energie..) hatten wir in anderer Form auch schon von anderen Vortrainern gehört, dieses Geleier ist also nichts Neues.


    Was also bleibt ?


    Sollte er gegen Dynamo Kiew und gegen den VfB eine Mannschaft auf den Platz bringen, die gute Ergebnisse bringen sollte - hat er dann ein Chance auf weitere Spiele als Trainer bei uns ? Oder ist er schon weg, egal was passiert, weil das schon beschlossen wurde, er es aber nur noch nicht weiß ?


    Am liebsten würde ich ihm raten, zu gehen. Seiner selbst Willen. Aber klar, da geht ihm die Kohle flöten, die er bekäme, würde er entlassen.


    Auf der anderen Seite wäre ich aber auch super froh, wenn er - wie er es vorhat - diese ersten 18 magischen Minuten aus dem letzten Spiel mitzunehmen, er es lernen würde dann schneller zu reagieren und entsprechend dem Spielverlauf einwechselt anstatt wie wild alles mal zu bringen, was so auf der Bank sitzt. Dann könnte man von einem Trainer reden, der das Beste aus der aktuellen Truppe raus holt.


    Egal wie, ich beneide ihn nicht.


    Viel Glück, PM 🍀