Auf dem Heimweg verprügelt

  • Der elfjährige Christian ist ein begeisterter Hoffenheim-Fan. Fußball ist seine große Leidenschaft.
    Vergangene Woche wurde er Opfer einer Gewalttat, als ihm auf dem Heimweg von der Schule zwei Jugendliche auflauerten, ihn zu Boden schupsten und ihm mehrere Tritte in den Bauchbereich zufügten. Von derartigen Gewalttaten blieb das beschauliche Hoffenheim bislang verschont, „doch man darf die Augen vor der Realität nicht verschließen", sagt Peter Hofmann, Präsident von 1899 Hoffenheim.


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  • Man kann auch Gutes tun und schweigen.


    Was nutzt es dem Buben, wenn jetzt über Hoffenheim hinaus alle von seinem schlimmen Erlebnis wissen....
    Reines Marketing: Schaut her wie toll wir sind.
    An Stelle der Eltern hätte ich mir den Bericht darüber verbeten.

  • Man kann auch Gutes tun und schweigen.


    Was nutzt es dem Buben, wenn jetzt über Hoffenheim hinaus alle von seinem schlimmen Erlebnis wissen....
    Reines Marketing: Schaut her wie toll wir sind.
    An Stelle der Eltern hätte ich mir den Bericht darüber verbeten.


    Ja das könnte es ihm nur noch schwerer machen ! :S

  • Ja das könnte es ihm nur noch schwerer machen ! :S

    Das war mit Sicherheit ein absolut unvergessliches Erlebnis für den Jungen. Wieso nicht.?
    Klar, ist es eine Marketing-Strategie. Aber ich finde daran nichts verwerfliches.

  • Christian hätte gerade ohne diesen Bericht noch mehr Freude in Sinse gehabt.


    Opfer mögen das in der Regel gar nicht, ausgestellt zu werden: Schaut her, der wurde verprügelt.
    Gerade in diesem Alter ist das "peinlich".
    Da möchte man, wenn überhaupt, nur mit Positivem ins Rampenlicht geschickt werden.

  • Aber der Junge ist doch in einem Alter, in dem er dies selbst mit bestimmen kann. Wenn ihm das so peinlich gewesen wäre, dann hätte er dieses zur-Schau-stellen doch gar nicht mit gemacht.
    Ich kann es mir nicht vorstellen, dass man ihn dazu überreden musste.
    Welcher Junge sagt bei so etwas NEIN!

  • Zu wievielen Gruppen-Aufnahmen bist Du denn mit elf schon dazu gestellt worden?
    Bestimmt auch schon bei vielen. Geburtstag, Weihnachten, Klassenfotos,...
    Die landeten dann im Fotoalbum.
    Aber nicht im Internet!
    Mit Kommentar.

  • Ja klar, Tine, ich weiss schon, was Du denkst. Das eine ist das bewusst hervorgehobene Marketing.
    Das andere ist aber auch ne Wiedergutmachung an ein traumatisiertes Kind. Dass es so zur Schau gestellt wird, das wussten mit Sicherheit auch die Eltern. Denn die mussten bestimmt auch die Genehmigung dazu erteilen, dass es im Internet und sonstwo veröffentlicht wird.
    Und der Junge wird auch gewusst haben, um was es geht.


    Aber egal.........ich wollt eben nur meine Meinung dazu schreiben, und hab mir insgeheim vorgestellt, dass der junge bestimmt mächtig stolz auf das Trikot von Tagoe war. Iss ja auch nur verständlich.


    Die andere Seite, die Du beschreibst, kann ich ebenfalls nach voll ziehen. Aber wie gesagt. Zu so etwas gibt es Genehmigungen, die die Eltern auch erteilt haben. Sonst wärs nicht an die Öffentlichkeit geraten.

  • Christian hätte gerade ohne diesen Bericht noch mehr Freude in Sinse gehabt.


    Opfer mögen das in der Regel gar nicht, ausgestellt zu werden: Schaut her, der wurde verprügelt.
    Gerade in diesem Alter ist das "peinlich".
    Da möchte man, wenn überhaupt, nur mit Positivem ins Rampenlicht geschickt werden.



    Dieser Bericht kam vor Wochen schon in der RNZ.

  • Das war doch aber was anderes, oder? Bei dem Freundschaftsspiel gegen Kaiserslautern wurde ein Junge (vermutlich von Lauterner) verprügelt.

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