TSG Hoffenheim - FC Bayern München / 0:0

  • ]Du meinst, so wie in Köln ?![/quote]


    Bitte nie wieder so wie in Köln :red:

  • Interessant, ich hatte den Namen gar nicht erwähnt.


    Nö. :cup: Aber mir fällt kein umstrittenerer LV ein bei uns....das geht doch schon Jahre so. Daher habe ich halt mal "getippt".



    @Uffschnitt: Das war ein 0:0-Spiel, das ich nie vergessen werde, denn es war die ganze Zeit Pfeffer drin.
    Ein schöneres 0:0 gibt es nicht. Für mich wirklich wie ein Sieg. (Nur mit 2 fehlenden Punkten und der offizielen Wertung - aber das kommt auch noch ...und wir können weiter Vorfreude darauf haben)


    Ja, der Wechselgesang in der Stärke, trotz der vielen Roten überall war schon klasse! :X
    Aber es sind auch plötzlich während des Spiels nacheinander die Leute auf den Sitzpltzen aufgetanden zum Anfeuern....ganz von alleine...ohne die sonst dazu notwendige Aufforderung "Steht auf, wenn Ihr für Hoffe seid"...Wunder geschehen!
    Es war so schön, das zu sehen, dass die Mannschaft es wirklich packt, die Zuschauer von den Sitzen zu reißen und sich die Leute dem dann auch hingeben und es einfach tun:
    Mal aufstehen! Einfach so...aus purer Leidenschaft. Emotionen rauslassen. Der Mannschaft beistehen.
    Aus meiner Sicht haben am Samstag sowohl die Mannschaft als auch die Fans im ganzen Stadion einen Riesen-Entwicklingsschritt gemacht. ;Ü

  • War wirklich ein tolles Spiel und die Stimmung war für unsere Verhältnisse nicht schlecht.
    Sowohl auf dem Rasen, als auch auf den Rängen muss diese Leistung aber erstmal wieder bestätigt werden.
    Gerade gegen weniger attraktive Gegner ist es für uns Fans (Spiel gegen Wolfsburg) und unsere Fussballer (Spiel gegen Köln) wohl doch immer noch schwer sich zu motivieren.


    Aus einer Euphoriewelle entwickelt sich dann aber schnell Eigendymanik und man wächst über sich hinaus.
    Will jetzt aber nichts schlecht reden. Nehmen wir einfach den Schwung mit! :H

  • Logisch wird dieser Stimmungspegel nun nicht der Normalfall sein, aber ich glaube dadurch, dass es nun schon einmal stattfand
    und viele gemerkt haben dürften, dass positiver Support Spaß macht und unserem Team das letzte Quäntchen Unterstützung gibt,
    das benötigt wird, um alles aus sich rauszuholen,
    wird das in Zukunft leichter dazu kommen. Der Knoten ist geplatzt. (Hoffe und glaube ich)

  • sport1: Robbens Frust trübt Bayerns Wiesn-Freude
    11 Freunde: 0:0 - Bayern-Siegesserie reißt in Hoffenheim
    FR: Bayern mit Dusel zum 0:0


    bild: Wann explodiert Robben?
    1899: Braafheids Wiedersehen mit Robben


    Zitat

    "Am Anfang vom Spiel ist er gekommen und ich habe gefragt: 'Warum spielst Du nicht, hast Du Angst?' Und dann hat er gesagt: 'Ruhig, mein Junge, ich komme später'", berichtete Braafheid von seinem Geplänkel mit Robben vor der Begegnung. "Aber später hat er gesagt, dass er nicht hundert Prozent fit war", sagte Braafheid und lachte herzlich. "Das hätte ich wahrscheinlich auch gesagt."


    Von Robben war nämlich überhaupt nichts zu sehen und der niederländische Superstar verschwand zuerst wortlos in der Kabine und dann genauso kommentarlos in den Mannschaftbus. Zurück blieb nur ein strahlender Edson Braafheid: "Wichtig war, dass wir unser eigenes Spiel gespielt haben von Anfang an. Einige Momente im Spiel waren ganz schwierig, weil Bayern viel Qualität hat. Wenn wir versucht haben, Druck zu machen, sind sie mit ein, zwei Pässen leicht rausgekommen. Aber die ganze Mannschaft hat gekämpft. Auch der Angriff ist zurückgekommen und hat mitgekämpft", so Braafheids Spielfazit.


    "Die ersten 20 Minuten hatten wir noch ein bisschen Respekt, aber das 0:0 hielt und unser Vertrauen kam zurück. Von diesem Moment an haben wir unser eigenes Spiel gespielt. Als Mannschaft haben wir das sehr stark gemacht. Natürlich bin ich sehr stolz. Wir haben richtig als Mannschaft gespielt und wir waren alle da und alle waren fokussiert und sehr aggressiv. Das hat uns einen Punkt gebracht. Wir hatten sehr gute Möglichkeiten. Wenn wir es mit mehr Ruhe und Übersicht ausgespielt hätten, dann wäre ein Tor möglich gewesen."


    :D


    Marvin Compper ist im Kicker Spieler des Spiels geworden, gratuliere!

  • Die Spaghetti-Eis-Taktik ...


    Außerdem:
    kicker: Stanislawski nimmt Compper in die Pflicht


    Zitat

    In Hoffenheim war die Gefühlslage nach dem 0:0 gegen die Bayern gemischt. Auf der einen Seite stand die Zufriedenheit über einen couragierten Auftritt, auf der anderen der Ärger darüber, den Rekordmeister nicht zu Fall gebracht zu haben. Dafür war die TSG in der Offensive einfach nicht effizient genug, zwingende Aktionen im Münchner Strafraum blieben fast komplett aus.


    "Wir waren kurz davor. Aber kurz davor ist eben nicht über der Ziellinie", sagte Trainer Holger Stanislawski. Auch Manager Ernst Tanner ärgerte sich: "Die Bayern waren fällig." Die Leidenschaft seines Teams machte Stanislawski indes anhand der Spieldaten fest: "Wir sind einen Kilometer mehr gesprintet als die Bayern, das war der Schlüssel." 3,9 Kilometer legten die Hoffenheimer insgesamt im höchsten Tempo zurück. "An diesem Spiel müssen wir uns jetzt messen", forderte Torhüter Tom Starke, der seine Mannschaftskollegen nach dem enttäuschenden 0:2 in Köln noch kritisiert hatte: "Heute muss ich jeden Einzelnen loben."


    In das gleiche Horn stößt
    1899aktuell: Ein bisschen traurig, ein bisschen stolz!


    Zitat

    “ Während die Roten, die diesmal in Weiß spielten, erleichtert waren, mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein, war es zwar nicht so, dass sich die Blauen schwarz geärgert haben, doch der Achtungserfolg löste einen komplizierten Gefühlsmix aus. „Wir sind ein bisschen traurig und ein bisschen stolz“, erklärte Marvin Compper.


    Stolz, weil es Hoffenheim gelungen ist, was zuvor zehn Kontrahenten nicht schafften: Eine Niederlage gegen die Über-Bayern zu vermeiden. Stolz, weil die Münchner erstmals nach 13 Spielen auswärts kein Tor erzielten. Stolz, weil Heynckes mit seinem Kompliment, dass Hoffenheim „läuferisch und kämpferisch hervorragend“ gewesen sei, sogar nur die halbe Wahrheit aussprach. Auch spielerisch hielten die Gastgeber mit. „Wir waren auf Augenhöhe“, freute sich Dietmar Hopp. Seine Logengäste Uli Hoeneß und Karl- Heinz Rummenigge haben ihm das bestätigt. Stolz schließlich, dass die Hausherren zwischen der 20. und 80. Minute den Ton angaben, dass am Ende 18:6-Torschüsse und 6:2-Ecken deutlich für den Herausforderer sprachen. Ein Punktsieg. Ein bisschen traurig war, dass der enorme Arbeitsaufwand nicht ausreichend belohnt wurde. „Wir waren nicht zielstrebig genug“, bedauerte Manager Ernst Tanner. Dass Comppers Kopfball von Manuel Neuer mit den Fingerspitzen noch erreicht wurde (22.) und deshalb nicht das Tor zum Tages war, liegt jedoch an einer Personalentscheidung, zu der man Hoeneß nur gratulieren kann. Auch wenn es Jahre dauerte, ehe sich die Einsicht durchsetzte, dass man einen außergewöhnlichen Torwart braucht, wenn man außergewöhnliche Ansprüche hat. An einem guten Tag kann 1899 Hoffenheim jeden Gegner schlagen. Die Frage ist nur, zu wie vielen guten Tagen man sich aufraffen kann. Wie groß Lust und Leidenschaft sind, wenn nicht der Rekordmeister zu Besuch kommt. Tanner ist zuversichtlich: „Wir haben die Lektion aus dem 0:2 in Köln gelernt.“ Auch Torwart Tom Starke will schwächere Leistungen nicht mehr akzeptieren. „Der Maßstab muss dieses Spiel gegen München sein.“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!