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Als ob die sportliche Talfahrt nicht schlimm genug wäre, jetzt der nächste Schock für Hoffenheim: Nach der Saison hört Psychologe Hans-Dieter Hermann (50) auf.
„Das ist der denkbar blödeste Zeitpunkt jetzt, aber ich habe mir das im Winter überlegt und es am 1. April Ralf Rangnick und unserem Manager Jan Schindelmeiser mitgeteilt. Es ist schade, dass wir momentan nicht so gut dastehen, aber das hat nichts mit meiner Entscheidung zu tun”, sagt Hermann, der gleichzeitig Löws Psychologe für die Nationalelf ist.
Er erwartet, dass es bei 1899 wieder aufwärts geht, erklärt den Absturz: „Bei vielen Erfolgen, und die hatten wir über Jahre, entsteht auch eine große Fallhöhe. Irgendwann kommen fast zwangsläufig Phasen der Stagnation und Rückschritte. Das gibt’s in allen Systemen.” Er setzt trotzdem auf die Wende: „Hier passt so vieles, dass es wieder einen richtig guten Weg nimmt. Vielleicht bald. Ich jedenfalls bin bis zum Ende der Saison mit Vollgas dabei.“