Allgemeines

    Musst ja auch nicht drauf klicken. Wenn du mit der Maus drüberfährst, steht die Adresse meistens unten in der Leiste. Oder du kopierst sie einfach.
    So kannst du direkt sehen ob es irgendwie Spam, Betrug oder sonstwas ist.

    Ich bekomme seit gestern folgendes gemeldet, wenn ich zum Ticketing möchte:

    Zitat

    Dieser Verbindung wird nicht vertraut
    [.......]
    Falls Sie für gewöhnlich keine Probleme mit dieser Website haben, könnte dieser Fehler bedeuten, dass jemand die Website fälscht. Sie sollten in dem Fall nicht fortfahren.


    Habe folglich die Finger davon gelassen. Wollte eigentlich nur schauen, wie sich die Karten so abverkaufen, daher musste ich nicht zwingend weiter machen.
    Aber gestutzt habe ich auch! Bin schließlich gerade ein gebranntes Kind. Und wenn jetzt der Laptop auch noch ausfallen würde..... :wacko:

    Könnte ein fieser Trojaner namens Zeus2 sein, der sich bei mir neulich auch eingeschleußt hat und meine Bankdaten klauen wollte.
    Den kriegt man mit normalen Methoden auch nicht mehr los und selbst die beste Anti-Viren-Software ist machtlos.


    Einzige Lösung, so hart es klingt: Betriebssystem neu installieren.

    Die E-Mail könnte schon durch eine von nem Trojaner ausspionierte E-Mail-Adresse entstanden sein, das mit dem Sicherheitszertifikat hat aber eigentlich damit nix zu tun.
    Will eine Seite im Netz verschlüsselte Informationen austauschen (Man erkennt das an dem Protokoll-Zusatz https), benötigt der Browser ein so genanntes Sicherheitszertifikat, um den Betreiber der Homepage und damit auch den Aussteller des Zertifikats ermitteln zu können. Im Zertifikat sind Informationen, wie Inhaber des Zertifikats, Zertifizierungsstelle, Anmelde- und Ablaufdatum registriert. Zu dem Thema ein kleiner Auszug aus einem Wiki-Artikel:


    "Um diese für Unkundige eventuell irritierende Abfrage zu vermeiden, wurde mit der Zeit eine Reihe von Root-Zertifikaten von den Browser-Herstellern akzeptiert, die schon bei der Installation eingetragen werden. Webseiten, die entsprechende Zertifikate haben, werden dann, ebenso wie davon abgeleitete Unter-Zertifikate, bei Aufruf ohne Nachfrage akzeptiert. Ob ein Root-Zertifikat dem Browser bekannt ist, hängt von der Browser-Version ab; zudem wird die Liste der Zertifikate teils auch online im Rahmen der Systemaktualisierung auf den neuesten Stand gebracht, so bei Microsoft Windows.


    Mit dem neueren Internet Explorer 7 hat Microsoft, kurz danach auch Mozilla mit dem Firefox 3, die Warnung bei nicht eingetragenen Zertifikaten verschärft: Erschien vorher nur ein Pop-up „Sicherheitshinweis“, das nach Name, Quelle und Laufzeit des Zertifikats differenzierte, so wird nun der Inhalt der Webseite ausgeblendet und eine Warnung angezeigt, mit der Empfehlung, die Seite nicht zu benutzen. Um diese sehen zu können, muss der Anwender dann explizit eine „Ausnahme hinzufügen“. Ein nicht im Browser eingetragenes Zertifikat wird damit für Massenanwendungen zunehmend untauglich."
    >> Hypertext Transfer Protocol Secure


    Im Fall des TSG-Ticketshops gibt es scheinbar zwei Adressen, um zu ihm zu gelangen: zum einen ist das https://tickets.achtzehn99.de und zum anderen https://tickets.1899-hoffenheim.de. Bei ersterem ist, so wie es aussieht das Zertifikat am 8.7.2010 abgelaufen, bei letzterem läuft es noch bis zum 21.6.2011, ist ausgestellt von TC Trust Center GmbH und registriert für die SAP AG. Scheinbar hat hier ein Wechsel der Web-Adressen stattgefunden, wodurch auch die E-Mail zustande gekommen sein könnte. Schau mal nach Tine, unter welcher Adresse du den Ticketshop betrittst. Bei tickets.1899-hoffenheim.de sollte es eigentlich keine Probleme geben.


    Ich hoffe, das war jetzt halbwegs verständlich ?(:whistling:



    edit: Die Adresse 1899-hoffenheim.de ist definitiv eine von der TSG registrierte URL und keine Phishing-Seite:


    Domain: 1899-hoffenheim.de
    Domaininhaber: Frank Briel
    Organisation: TSG 1899 Hoffenheim Fussball-Spielbetriebs GmbH
    Adresse: Silbergasse 45
    PLZ: 74889
    Ort: Hoffenheim
    Land: DE


    >> denic.de

    Ich gehe über die HP "www.achtzehn99.de" auf "Tickets online kaufen" und wenn ich dann die Spiele anklicken möchte, dann erscheint die Warnung vor der Seite: " tickets.1899-hoffenheim.de ". ?( Ist das wegen der Umstellung? Weil mein Rechner die Seite noch nicht kennt und der Weg sonst ein anderer war?

    Das ist allerdings seltsam.. Dann kann es höchstens noch am Browser (bzw. den im Browser eingetragenen Zertifikaten) liegen oder an deiner Systemuhr, da das Zertifikat, sofern ich das richtig in Erinnerung hab, die Anmelde- und Ablaufdaten mit deiner Systemuhr vergleicht ;) Schau mal nach, welches Datum du eingestellt hast.

    Dienstag, 10.August 2010.

    Aber wenn man über "1899-hoffenheim.de" auf die HP will dann komme ich auch auf "achtzehn99.de".
    Genau wie wenn man" TSG-Hoffenheim.de" eingibt...immer erfolgt die Umleitung auf "achtzehn99.de".
    Von dort aus soll das ticketing dann aber auf "ticketing-1899-hoffenheim.de" umgeleitet werden... ?(
    Ich finde es jetzt nur seltsam....


    Aber ich denke, Maddin ist schlimmer dran... :(

    Das Umleiten ist ansich kein Problem, weil alle von dir genannten Adressen auf die TSG registriert und somit allesamt okay sind. Die TSG hat lediglich ein so genanntes Redirecting eingerichtet, was aber kein Grund zur Besorgnis ist. Es könnte bei dir nun schlussendlich noch an einer veralteten Browserversion oder an einer veralteten Windows-Verson liegen. Das Zertifikat auf 1899-hoffenheim.de ist nämlich definitiv gültig und auch registriert.
    Falls du noch Lust hast, kannst du ja mal ein Browser-Update versuchen. Bei Firefox funktioniert das unter Hilfe --> Nach Updates suchen.

    HOFFENHEIM/STUTTGART. Khalid Boulahrouz ist geschockt. Damit hat der Niederländer nicht gerechnet. Dass der von ihm zutiefst verachtete WM-Ball Jabulani unter dem Namen Torfabrik und nur leicht verändert als neuer Einheitsball der Bundesliga sein Dauerspielgerät sein wird, das passt dem Vizeweltmeister des VfB Stuttgart gar nicht. „Was? Wir spielen immer mit dem? Wirklich? Das ist unglaublich.“


    [...]


    Alles andere als ein Volltreffer


    Boulahrouz ist beileibe nicht der einzige Bundesligaprofi, der das neue Spitzenprodukt der Marke Adidas nicht leiden kann. Auch für die Spieler des Ligarivalen 1899 Hoffenheim ist der Einheitsball alles andere als ein Volltreffer. Im Trainingslager in Österreich sind mehr Bälle als sonst über den Zaun des Steinbergstadions geflogen. Fleißige Helferlein durften das Leder immer aus der Leoganger Ache fischen. „Nicht nur die Torhüter leiden unter diesem Ding. Auch wir Stürmer sehen da blöd aus, wenn der Ball macht, was er will“, sagt Vedad Ibisevic. Von draußen entstehe schnell der Eindruck: „Was machen die denn da auf dem Feld, können die denn gar nichts?“ Dabei sei der Ball, dieses unbekannte Flugobjekt, der wahre Schuldige.


    Hoffenheim-Trainer Ralf Rangnick denkt bei der Torfabrik unweigerlich an Sommer, Sonne, Strand. Wie kommt’s? „Der neue Ball erinnert mich an so einen Plastikball, den man im Strandurlaub kauft“, sagt der 51-Jährige. Sein Mainzer Pendant Thomas Tuchel findet ebenfalls nichts Positives am Einheitsball: „Das Ding ist eine Katastrophe.“


    Quelle

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