Hallo,
Nach seiner Ansicht ist das Eingreifen des 4. sogenanten Offiziellen oft oberlehrerhaft.
Hamburg - Trainer Markus Gisdol von 1899 Hoffenheim hat sich über die
Vierten Offiziellen in der Bundesliga beschwert. "Das sind so was von
dumme Regeln, die da aufgestellt werden!", schimpfte Gisdol am Montag
bei der Pressekonferenz vor der Partie seines Teams gegen Bayer
Leverkusen (Mittwoch, 20 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE).
"Einer hat mal zu mir gesagt: Lass deine Hände unten, sonst musst du
auf die Tribüne! Wie soll man denn einem Spieler etwas zeigen, wenn man
die Hände unten lässt? Mich nervt das. Heute sind die Trainer viel mehr
am Spiel beteiligt, da gehören die Hände dazu."...
Hier weiterlesen:
http://www.spiegel.de/sport/fu…offizielle-a-1008584.html
Hier ein paar Kommentare auf SPON, zu dieser absolut berechtigten Kritik am 4. Nichtsnutz:
1.
MarkusW77 heute, 15:17 Uhr
Wo er recht hat hat er recht
2.
grandelfe heute, 16:08 Uhr
Man kann den Mann verstehen.
Welche Theoretiker denken sich so etwas aus? Schon am TV beschleicht den
Beobachter der Verdacht, erstes Auswahl-Kriterium für den "vierten" ist
seine heftige Profil-Neurose und Komplett-Defezit an praktischer
Fußball-Erfahrung. Dabei ist gerade die Trainer-Arbeit an der Linie seit
Weisweiler's Zeiten eines der BuLi-Highlights! Übrigens sind die
Tor-Linienrichter fast noch lächerlicher.
3. Sehr sympathisch
shanda heute, 16:26 Uhr
Ich kann mir einige
Situationen vorstellen, in welchen ein vierter Offizieller sinnvoll ist,
das aktive Coaching eines Trainers gehört sicherlich nicht dazu! Sehr
sympathischer "Ausbruch" von Herrn Gisdol.
4. Gisdol ja, Klopp nein
montesero heute, 16:34 Uhr
Gisdol hat Recht, für sich
genommen. Wer aber diese unsäglichen Rumpelstilzchentänze von J. Klopp
sieht (Vorbild?) kann schon eine sinnvolle Funktion im 4. Offiziellen
erkennen. Vorschlag: die BuLi-Trainer unterzeichnen einen freiwilligen
Kontrakt, nicht ihre Coachingzone zu verlassen, und keine Verbalinjurien
ins Feld zu brüllen. Bei Verstoß deutliche Spende an eine gemeinnützige
Organisation.
5. fussball bürokraten
mike1 heute, 16:39 Uhr
Was soll der Beitrag des 4.
Offiziellen sein ausser die Trainer der jeweiligen Teams in ihrem
Benehmen zu massregeln? Die Bürokraten der Fussballverbände versuchen
mit allen Mitteln 'unkontrollierte' Emotionsausbrüche auf und neben dem
Spielfeld zu unterbinden und hoffen damit, den Sport für das 'gehobene
und zahlungskräftige Mittelklassepublikum' hoffähig zu machen; Gelbe
Karte für Trikotausziehen nach Torjubel passt als völlig bescheuerte
Regel in diese Denke; (wem schadet der Spieler der sich nach einem
gelungenen Tor das Trikot vom Leib reisst - dem Gegner, dem Publikum,
dem Spiel?); irgendwann wird man den Spieler verbieten während dem Spiel
zu spucken, zu fluchen usw. Ehrliche Emotionen sind schon immer
elementarer Bestandteil dieses Sports gewesen; wird dieser komplett auf
Kommerz und Profitmachen reduziert ist er so gut wie tot;
Ich kann der Kritik nur vollinhaltlich zustimmen.
So einen am Spielfeldrand brauchts ned, der DFB soll lieber dafür sorgen dass in den unteren Ligen die teilweise quasi ehremamtlichen Hobby-Schidsrichter besser geschützt werden wenn diese aus verletzem Ehrgefühl von bestimmten nicht genannt sein dürfenden Leuten halbtot geprügelt werden, weil diese Verbrecher die Regeln nicht kennen wollen und die Tatsachenentscheidungen dieser bedauernswerten Schiris nicht akzeptieren wollen. Deshalb gibt es in den unteren Ligen auch ein Schiri-Problem.
Ich selbst vermute aber aber dass einige dieser geschützten Spezies, welche auf gegenerische Spieler und Schiris losgehen dieselben einschüchtern und bedrohen weil es um Wetteinsätze geht. Sorry jetzt komm ich wieder vom Thema ab ...
Gruß.
fr