Dietmar Hopp

Wer weiss,vielleicht sollen wir einfach Absteigen,damit wir durch die Selbstreinigung stärker als davor werden und wieder angreifen können.

Danke,Dietmar für dein Vertrauen in den Verein!

Na dann ....Phoenix aus der Asche (auch Geld) oder was.... ...aber wie lange noch ...hm ? Und bitte jetzt ohne Söldner und back to the roots mit Jugendarbeit und Rekrutierung aus den eigenen Reihen ....ja, alles oder nix !

Was hätte er sagen sollen: nein? Dann hätte er "seinen" TSG- Bock umgestoßen......er muss, ob er will oder nicht.....

Auf alle Fälle ist das, was aufgrund der finanziellen Voraussetzungen/Möglichkeiten in Hoffe geleistet wird unterirdisch schlecht...!!

Null-Leistung nenn ich sowas

Da ziehe ich sämtliche Hüte vor Freiburg....

Zitat von tsgfan

Freiburg und Mainz sind schon öfter abgestiegen, d. h. sie hatten mit ihrem damaligen Bundesliga-Konzept zum Schluss auch keinen Erfolg mehr!

Aber so eine jämmerliche Figur wie es Hoffenheim derzeit darstellt haben die nie gemacht. Und man muß auch immer den finanziellen und strukturellen Backround sehen, den die genannten Vereine haben oder auch nicht..

Danke Dietmar, jetzt müssen sich auch die Spieler zu der TSG bekennen.

Hoffenheim war bis vor einem Jahr noch auf dem richtigen Weg, Herr Hopp.
Außer Simunic und Ibertsberger wurden nur Talente geholt, man hat keine fertigen Bundesligafeldspieler verpflichtet sondern Spieler, die ihre Grenze noch nicht erreicht hatten.

Stanis Weg war sportlich ok und finanziell sehr erfolgreich.

Wie konnte man es zulassen, von dieser Politik abzukehren?
Diese Politik war nämlich erfolgreich, zahlreiche Spieler konnten sich weiterentwickeln und das brachte den schönen Nebeneffekt mit sich, dass der Marktwert zahlreicher Spieler nach oben ging.

Hoffe hatte vor dieser Saison bereits einen vielversprechenden Kader, den man hätte zusammenhalten müssen - und der in 1, 2 Jahren mit dem passenden Trainer um das internationale Geschäft gespielt hätte.
In diesem Kader waren Identifikationsfiguren, Spieler wie Starke, Siggi, Vorsah -

dieser Kader wurde radikal zerschlagen - aber nicht nur das, dieser Kader wurde sportlich heruntergewirtschaftet.
Ein Chris ist ein Frankfurter Urgestein der bereits während dieser Saison geäußert hat, in Brasilien seine Karriere beenden zu wollen - wie kann man sich mit dem identifizieren?
Was haben denn Spieler wie Delpierre, Chris oder Wiese für einen Wiederverkaufswert?
Selbst bei Eugen Polanski muss man sich fragen, wer für den je wieder 3 Mio hinblättert...

Hoffe hatte sich immerhin Respekt verdient, weil man, obwohl Geld vorhanden war, nicht bei anderen Vereinen gewildert hat.
Wenn man jetzt allerdings lesen muss, dass ein Polanski hier das dreifache verdient wie in Mainz, ist dieser Mann für meine Begriffe ein klarer Söldner der nur wegen des Geldes kommt - was es noch schlimmer macht, bei Mainz wurde der Mann ohnehin nicht zwingend gebraucht - ein Soto ist weit stärker und der junge Malli hat weit mehr Talent.

Herr Müller hat ohnehin keinen einzigen Spieler geholt, der Hoffe stärker macht sondern nur Spieler, die den Kader weiter aufblähen und Alibikicker.
Hoffe braucht keine möchtegern Chefs wie Polanski, die mit dem Finger auf dem Platz groß herumdeuten und sich bei den Medien über Mitspieler beschweren, selbst nichts mitbringen (außer Abstiegserfahrung) - Hoffe braucht Kicker wie Volland, die machen und nicht groß palavern.

Hoffe war ein sauberer, unschuldiger Verein ohne ein gewachsenes Immunsystem - diese Saison hat Hoffe seine Seele verkauft und den falschen Leuten zu viel Macht gegeben.

Zitat von Hoffen

diese Saison hat Hoffe seine Seele verkauft

Ich würde sagen, es geschah noch etwas früher. Spätestens mit dem Rauswurf von Stanislawski und der Anstellung von Markus Babbel ging's los.