Dietmar Hopp


  • Zitat

    Ich erlaube es mir den gesamten Artikel hier einzustellen!
    Treffender hätte es der Schreiber nicht verfassen können.
    Am liebsten würde ich ihn zum DFB, DFL, Borussia Dortmund, 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach senden!

    Mordaufruf im Stadion - so macht sich die Liga mitschuldig!
    Von Thilo Komma-Pöllath
    Vor 8 Stunden Aktualisiert Vor 7 Stunden
    Eurosport-Blogger Thilo Komma-Pöllath beschäftigt sich in dieser Woche mit dem Eklat während des Bundesliga-Spiels zwischen Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim. Im Borussia-Park wurde ein "Plakat" gezeigt, auf dem das Gesicht von Dietmar Hopp mit einem Fadenkreuz zu sehen war. Komma-Pöllath sieht das als "Mordaufruf" und fordert klarere Maßnahmen vonseiten der Liga und der Klubs.
    Liebe Fußballfreunde,
    wenn Ihr am Wochenende mal wieder ausschließlich dem Ball hinterhergeschaut habt, dann habt Ihr womöglich einen der beschämendsten, heuchlerischsten und, sagen wir wie es ist, widerlichsten Augenblicke in der Geschichte der Bundesliga verpasst. Und damit einen neuerlichen Beleg dafür, dass der Fußball zwar gerne so tut, als wäre er völkerverbindend, gegen Rassismus, ein einziges, großes, weltumspannendes Friedensprojekt - tatsächlich ist das natürlich alles eine einzige, große, weltumspannende Lüge.
    Der Umgang mit einem "Plakat", das im Spiel zwischen Gladbach und Hoffenheim ausgerollt wurde, zeigte das noch einmal eindrücklich. Von einem "Fanplakat" war in beinahe alle Berichten, Bewertungen und Kommentaren im Anschluss die Rede, was an sich schon eine skandalöse Verharmlosung darstellt. Ein metergroßes Plakat mit einem Gesicht darauf und einem Fadenkreuz ist kein Fanplakat, sondern ein Mordaufruf.
    Dass dieses Plakat, drei Tage nach dem Massaker von Hanau, überhaupt in ein Bundesliga-Stadion geschmuggelt und ausgerollt werden kann und dass das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung einfach fortgesetzt wird als wäre nichts geschehen, das ist an Realitätsverleugnung kaum noch zu überbieten.
    Betroffenheitssound der Funktionäre
    Es ist nicht das erste Fadenkreuz-Plakat mit dem Konterfei von Dietmar Hopp in einem deutschen Bundesliga-Stadion, das macht die Größe des Skandals deutlich. Die Liga ist offenkundig nicht in der Lage, Sicherheitskontrollen privater Dienstleister zu beaufsichtigen, die das Einschmuggeln von öffentlichen Mordaufrufen verhindern kann, genauso wenig wie sie verhindern kann, dass Bengalos, Hooligans und Rassisten in die Stadien kommen. Das ist mindestens bemerkenswert.
    Zynisch wird es durch die Begleitumstände, durch den ewig gleichen Betroffenheitssound der Funktionäre, die das Offensichtliche beklagen, die den Mannschaften einen Trauerflor an den Ärmel heften, weil das einfach geht. Die aber nicht bereit sind, ihr Geschäftsmodell in die Waagschale zu werfen, um diesen mutmaßlichen Tribünentotschlägern wirklich etwas entgegenzusetzen. Nach den Morden von Hanau sprach DFB-Präsident Fritz Keller davon, dass wir alle gegen jede Form der Diskriminierung zusammenstehen müssten - "ob auf der Stadiontribüne, auf der Straße und im Internet", um zu verhindern, dass aus Worten irgendwann Taten würden.
    Und dann kam Gladbach und die Erkenntnis, dass man mit denen auf der Stadiontribüne eher nichts verhindern wird, ganz im Gegenteil. Wenn ein DFB-Präsident so spricht, dann erwarte ich mir ein rigides Vorgehen gegen solche Leute und nicht wohlfeile Worte, die im Zweifel das Geschehene nur beschönigen. Wer drei Tage nach Hanau ein solches Plakat ausrollt, ist nicht nur dumm, sondern ein Gewalttäter, um den sich der Generalbundesanwalt kümmern sollte.
    Fadenkreuz als Schmähung verharmlost
    Im Beschönigen und Verharmlosen ist die Liga Weltspitze, anders kann man es nicht sagen. Wenn Gladbachs Manager Max Eberl nach dem Spiel erst von Werten faselt und die Plakatproduzenten dann als "Hornochsen" benennt, so als hätten sie gerade einen Kasten Bier aus dem Getränkemarkt mitgehen lassen, dann hat auch der Manager das Problem nicht erkannt. Nach dem Spiel fühlte sich Gladbach zudem genötigt, auf der Vereinsseite eine Stellungnahme zu dem Plakat zu veröffentlichen. Auch was dort steht, zeugt von einer abstrusen Naivität, Unkenntnis und Verweigerung, das latente Hass- und Rassismusproblem in den Stadien im Speziellen und das derzeit gesellschaftliche Klima im Allgemeinen zur Kenntnis zu nehmen.


    Von "Schmähplakaten" ist da zu lesen, von Bannern mit persönlich beleidigendem Inhalt. Lieber Herr Eberl, nur um das klar zu stellen: Ein Fadenkreuz ist keine depperte Schmähung oder Beleidigung, sondern die Botschaft an ein Millionenpublikum an den Bildschirmen da draußen, dass da einer zum Abschuss freigegeben ist. In jeder anderen Sportart wäre das Spiel vom Veranstalter abgebrochen worden. Man stelle sich vor, in der amerikanischen NFL wäre Vergleichbares passiert, das Stadion wäre umgehend geräumt worden aus Angst vor einem ganz realen Amokschützen, der in Amerika bisher häufiger anzutreffen war als hierzulande. Was haben DFB und DFL getan? Business as usal!
    Ja zu Kollektivstrafen!
    Warum hat Felix Brych das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung überhaupt wieder angepfiffen? Warum hat die DFL nicht umgehend klar gemacht, dass man eine derartige obszöne Gewaltdarstellung nicht und niemals tolerieren wird, hat das Spiel abgebrochen und für Hoffenheim gewertet?
    Wie sehr hätte ein solches Vorgehen diese sogenannten Plakat-Ultras bloßgestellt und im Klub isoliert, so dass ein neuerliches Fadenkreuz-Plakat sicher nicht so schnell wieder auftauchen würde? Die Aktion, die offensichtlich eine Anspielung war auf die Zwei-Jahres-Strafe des DFB gegen die Fans von Borussia Dortmund, die Hopp ebenfalls mit einem Fadenkreuz-Plakat zeigten, macht deutlich, dass es nur mit Kollektivstrafen geht, die der DFB nach Dortmund auf Druck der Fanbasis wieder ausgesetzt hatte.
    Die Liga schaut nur zu
    Die Aktion macht auch deutlich, dass jegliche Plakate mit politischen Inhalten im Stadion nichts zu suchen zu haben und verboten gehören, auch solche, die tatsächlich einen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Debatte leisten könnten, wie das Spruchband der Bayernfans ("Na/zis morden - alle schauen zu! Das ist deutsche Leitkultur"). Jetzt muss es vor allem darum gehen, den Gladbacher Gewalttätern habhaft zu werden.
    Ich fordere hiermit die Herren Keller und Eberl zu einer Anzeige gegen Unbekannt auf. Dass es einen "Anfangsverdacht" bezüglich einer Straftat gibt, das konnten Millionen am Bildschirm verfolgen. Wenn wir sagen, dass die AfD in Hanau mitgeschossen hat, dann gilt Gleiches im Falle des hoffentlich nie eintretenden Falles auch für diese Gladbacher Vollidioten. Und die Liga hätte sich mitschuldig gemacht.

  • Fußball | Bundesliga
    Das hat Dietmar Hopp nicht verdient….


    Ein Kommentar von Thomas Wehrle zu den Morddrohungen und Schmähgesängen gegen den Hoffenheimer Mäzen:
    Manchmal bin ich stolz auf meine Mitmenschen, manchmal wundere ich mich, manchmal bin ich ratlos, manchmal schäme ich mich und manchmal kommen all diese Gefühlslagen zusammen. So ging es mir am Samstag.Zunächst war ich beeindruckt, dass 46.000 Fans im Stuttgarter Stadion eindringlich und ungestört schweigen konnten, um ein Zeichen gegen Rassismus im Land zu setzen. Zweieinhalb Stunden später wunderte ich mich vor dem Fernseher, dass in Gladbach einzelne Pfiffe und Störgeräusche die Schweigeminute begleiteten. Und rund eine Stunde später war ich fassungslos, dass sogenannte Fans nach den Morden von Hanau ein Transparent mit Dietmar Hopp im Fadenkreuz in der Gladbacher Fankurve hoch hielten.
    Die Täter gehören ermittelt und bestraft
    Morddrohungen im Stadion sind gemeingefährlich und durch nichts zu entschuldigen. Egal gegen wen und egal von wem. Die Täter gehören ermittelt und bestraft. Von den Clubs und vom Staat. Aber der geballte Hass sogenannter Fans und sogenannter Fußballromantiker gegen Dietmar Hopp hinterlässt mich besonders ratlos. Was hat dieser Mann diesen sogenannten Fans getan? Dietmar Hopp hat in Hoffenheim Fußball gespielt, danach ein Milliarden-Vermögen gemacht und Teile dieses Geldes in seinen Verein investiert. Zusätzlich unterstützt der Mann mit seiner Stiftung und seinen Aktivitäten andere Sportvereine im Rhein-Neckar-Raum. Außerdem fördert er auch Kultur, Forschung, Wissenschaft und engagiert sich für den Klimaschutz. Mindestens 600 Millionen Euro hat die Hopp-Stiftung der Gesellschaft zurückgegeben.
    Außerdem hat Hoffenheim dieses Jahr einen Transferüberschuss von fast 100 Millionen Euro erzielt und erfüllt damit eines der Hauptziele von Dietmar Hopp: Hoffenheim soll unabhängig von seinem Geld werden. Der Mann arbeitet nachhaltig im Gegensatz zu manch schwindligem Investor im Milliardengeschäft Fußball.
    Dietmar Hopp hat Respekt verdient
    Dietmar Hopp wird im April 80. Er hat keine Morddrohungen verdient sondern Respekt und Anerkennung für sein Lebenswerk. Hunderttausende Fans haben gestern ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt gesetzt. Einige wenige malen Morddrohungen und schreien Hassparolen. Die Fans in Münster haben gezeigt, wie solche Chaoten dingfest gemacht werden können. Das hätte ich mir von den Gladbachern am Samstag auch gewünscht. Dann wäre ich mal wieder stolz auf meine Mitmenschen gewesen.
    AUTOR/IN: Thomas Wehrle vom SWR
    STAND: 24.2.2020, 12:36 Uhr

  • Diese beiden Artikel entsprechen ganz meiner Meinung.



    Besonders gut gefällt mir folgende Passage im 1. der beiden Artikel:
    Zitat daraus:
    Warum hat Felix Brych das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung überhaupt wieder angepfiffen?
    Warum hat die DFL nicht umgehend klar gemacht, dass man eine derartige obszöne Gewaltdarstellung nicht und niemals tolerieren wird, hat das Spiel abgebrochen und für Hoffenheim gewertet?
    Wie sehr hätte ein solches Vorgehen diese sogenannten Plakat-Ultras bloßgestellt und im Klub isoliert, so dass ein neuerliches Fadenkreuz-Plakat sicher nicht so schnell wieder auftauchen würde?



    Zum Verhalten der DFL habe ich folgende Meinung:
    Seit wohl rd. 8 Jahren gibt es solche und ähnliche Plakate. In diesen 8 Jahren hätte die DFL schon x-mal einen Grund gehabt, einzuschreiten und wirkliche Strafen zu verhängen. Bei Dortmund hat man eine "Minimal"-Strafe, die nicht wehtut, verhängt, nämlich ein Stadionverbot für 2 oder 3 Spiele und hat so für diese Zeit von 2 oder 3 Jahren den Punktabzug verhindert. Angesichts des Alters von Hr. Hopp könnte man hier schon die Absicht vermuten, dass man zu Lebzeiten Hr. Hopps keine höheren Strafen verhängen will (und danach sicher erst Recht nicht mehr).
    D. h. man toleriert bzw. akzeptiert seitens der DFL diese üblen, charakterlosen Straftaten (<-- Beleidigungen und Mordandrohungen sind Straftaten).
    Anders kann man es nicht interpretieren.
    Für mich macht sich die DFL daher auch mitschuldig. Denn sie ist die wohl einzige Institution, die wirksame Maßnahmen schon lange hätte einleiten können bzw. MÜSSEN.



    Anzeige gegen Unbekannt kann man m. E. auch als Zuschauer stellen. Denn so ein Plakat ist ein Straftatbestand und Straftaten anzuzeigen, ist immer erlaubt bzw. sogar erwünscht.
    Außerdem kann man argumentieren, dass man sich selbst wegen so eines Plakates aufregt und nicht ins Stadion geht, um sich auf diese Weise aufregen zu müssen.


    Aber natürlich wäre es noch sinnvoller, wenn auch die Verantwortlichen bei den Borussen Strafanzeigen erstatten würden - wie es im 1. der beiden Artikel auch gefordert wird.


    Umfragen zeigen, dass die Menschen über ihren Kohlendioxid-Footprint besorgt sind und deshalb weniger Auto fahren usw. Aber sie realisieren möglicherweise nicht, dass eine Veränderung dessen, was sie auf ihren Teller tun, einen viel grösseren Effekt haben könnte. :pro:
    Dr. Rajendra Pachauri, ehemaliger Vorsitzender des Uno-Weltklimarats

    5 Mal editiert, zuletzt von Emilie ()

  • Zu 1) Nein es war schon viel früher, am 5. Spieltag in Mannheim als zum ersten Mal das Fadenkreut aufgetaucht ist! ;(:motz::(


    Ibisevic trifft doppelt
    1899 demontiert den BVB
    [Blockierte Grafik: https://secure-mediaproxy.kicker.de/v3/image/mediadb.kicker.de/ThumbnailatorAspectResizeFilter/w30dp-h30dp-normal-xhdpi/2018/fussball/ligen/xxl/1_20170629329.png]
    21.09.08 - 18:50
    Mit einem auch in dieser Höhe völlig verdienten 4:1 (2:0)-Erfolg über Borussia Dortmund kletterte 1899 Hoffenheim am Sonntagabend auf Rang zwei der Tabelle. Hoffenheim war in jeder Beziehung die bessere Mannschaft und hätte bei konsequenterer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen können. Der BVB hatte dem Tempo-Fußball der Rangnick-Elf nichts entgegenzusetzen.


    Zu 2) Das werden sie in Dortmund erst machen, wenn wir evtl. am letzten Spieltag wegen diesen notorischen Widerlichkeiten, die der BVB nicht in Griff kriegt, das Spielfeld verlassen und nicht mehr weiterspielen!

  • Ich habe mir jetzt beide Artikel durchgelesen und komme zu dem Fazit, dass ich Herrn Köster in Bezug auf alles, was im Entferntesten mit Dietmar Hopp zu tun hat, nicht ernst nehmen kann.


    Für mich ein Journalist, der von der eigenen Ansicht triefenden, nicht einen Hauch neutrale Artikel verfasst. Dabei ist er so sehr in seinem Weltbild des Fußballpuristen gefangen, dass er gar nicht mehr bemerkt, was für einen Schwachsinn er da schreibt.


    Im Artikel zum Ausschluss der Dortmund-Fans wird ziemlich deutlich, dass er nicht nur die Bestrafung der gesamten Dortmund-Fans, Stichwort Kollektivstrafe, komplett ablehnt. Nein, jegliche Überwachung oder auch nur stärkere Kontrolle der Fanblöcke vermiest ja die gesamte Stimmung im Stadion. Pyrotechnik in den Stadien und persönliche Beleidigungen gehören ja zur Fußball-"Kultur" und alle Maßnahmen der Funktionäre seien bloß ein Versuch, den Besuch im Fußballstadion in eine Art "Musical"-Aufführung zu machen.


    Für mich gehören Emotionen ins Stadion. Ich möchte auch keine Stimmung wie im Musical haben, sondern mag laute Anfeuerungen. Bei hitzigen Spielen und kritischen Entscheidungen rutscht auch mir mal die ein oder andere Formulierung raus, die man im Alltag besser niemandem ins Gesicht sagt.


    Aber wer nach dem Plakat im Gladbacher Stadion immer noch das Problem statt im Fanblock immer noch eher bei den Funktionären, die sich für mehr Kontrolle einsetzen, sucht, hat das Problem nicht kapiert:


    Beleidigungen gegen Funktionäre von Vereinen werden immer mehr zu "Fan-Gesängen" ganzer Blöcke.
    Plakate mit Funktionären im Fadenkreuz zeigen deutlich, auch wenn das viele nicht hören wollen, eine Gewaltbereitschaft, die meiner Meinung nach dem Fußball nur schaden kann.
    Und wenn man sich den Vorfall auf Schalke gegen den Berliner Spieler Torunarigha in Erinnerung ruft, sind auch die aus Italien bekannten Rassismus-Probleme in deutschen Stadien angekommen.


    Für manche scheint dies zum Fußball zu gehören. Zu meinem Verständnis von Fußball und Fußball-Kultur gehört es definitiv nicht, weshalb ich eine konsequentere Linie gegen solche Vergehen klar bevorzuge. Der Ausschluss der Dortmund-Fans ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Das Plakat in Gladbach zeigt, dass noch viel Arbeit zu tun ist.

  • o.t.:


    In dem Zusammenhang bin ich auch sehr gespannt, ob und ggf. in welcher Höhe Schalke für den von Dir beschriebenen Rassismusvorfall bestraft wird.
    In der öffentlichen Wahrnehmung ( Medien ) steht der Fall deutlich hinter den Vorfällen in Gladbach zurück.
    Eigentlich müsste die Strafe sehr hart ausfallen, wenn der DFB seiner Respekt- und Anti-Rassismus- Linie treu bleibt.

  • o.t.:


    In dem Zusammenhang bin ich auch sehr gespannt, ob und ggf. in welcher Höhe Schalke für den von Dir beschriebenen Rassismusvorfall bestraft wird.
    In der öffentlichen Wahrnehmung ( Medien ) steht der Fall deutlich hinter den Vorfällen in Gladbach zurück.
    Eigentlich müsste die Strafe sehr hart ausfallen, wenn der DFB seiner Respekt- und Anti-Rassismus- Linie treu bleibt.

    Ich vermute, dass im kurzlebigen Nachrichtenwesen der Rassismusvorfall auf Schalke bereits zu weit zurückliegt, um in der öffentlichen Wahrnehmung weiter für Aufsehen zu sorgen.
    Davon abgesehen würde ich ein hartes Durchgreifen, sowie eine möglichst detailreiche Aufklärung der Ereignisse sehr begrüßen, um die beschriebene Respekt- und Anti-Rassismus-Linie des DFB einzuhalten.

  • So wertet 11 Freunde den Spieltag ( auf den Tribünen ) ein:


    https://11freunde.de/artikel/o…=web&utm_campaign=related

    Ist der Co-Autor bei sch....gelb?

    o.t.:


    In dem Zusammenhang bin ich auch sehr gespannt, ob und ggf. in welcher Höhe Schalke für den von Dir beschriebenen Rassismusvorfall bestraft wird.
    In der öffentlichen Wahrnehmung ( Medien ) steht der Fall deutlich hinter den Vorfällen in Gladbach zurück.
    Eigentlich müsste die Strafe sehr hart ausfallen, wenn der DFB seiner Respekt- und Anti-Rassismus- Linie treu bleibt.

    In der öffentlichen Wahrnehmung müsste der BxB KGaA längst mit Gnadenbrot in der Kreisliga C spielen. Der DFB handelt hier maximal parteiisch. Hoffentlich geht es am letzten Spieltag um etwas für diese Schande der Bundesliga, Schreuder holt die Spieler vom Platz und dann möchte ich wirklich sehen, ob noch für den BxB entschieden wird.

  • Was oder wen meinst Du denn mit "Ist der "Co-Autor bei sch....gelb??"
    Wer ist Autor, weiß ich. Wer ist Co-Autor, weiß ich nicht.
    Versteh ich nicht.


    Und was am letzen Spieltag passieren wird; ich kann es mir gar nicht ausmalen, aber Du könntest schon Recht haben, dass es zu einem Eklat kommt.

  • Und was am letzen Spieltag passieren wird; ich kann es mir gar nicht ausmalen, aber Du könntest schon Recht haben, dass es zu einem Eklat kommt.

    Ich male mir aus, dass Schreuder die Mannschaft vom Platz holt, was nach meiner Auffassung mehr als überfällig ist. Die finale Entscheidung über das Ergebnis mögen Gerichte fällen, international wird es die DFL unter Druck setzen. Ob dann der schmeichelhafte Kuschelkurs noch zu rechtfertigen ist, wird man sehen.

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