Stehplätze abschaffen?

  • Spürhunde an den Eingängen im Gästeblock!!!! :schlag:

    Die gibts ausgerechnet in Köln :smile:

    "Vielleicht spielen wir auch mit 4 Stürmern.Vielleicht stellen wir auch 12 oder 13 Spieler auf und hoffen, daß es keiner merkt." RR


    Der Gustavo-Deal war Hoffes Sündenfall! Der Weggang von RR und der grausame Ba-Deal waren der Anfang der unendlichen Geschichte, die uns bis an den Rand des Abstiegs brachte. Die Rückbesinnung auf alte Tugenden war Grundlage für den Klassenerhalt. Bitte in Zukunft nachhaltiger denken und nicht nur die Millionen klimpern sehen... :zwinker:

  • Konsequenz : Spielunterbrechung für 15 min bei einem solchen Vorfall, und beim 2. Mal Spielabbruch mit Wertung für den Gegner. Dann werden die Vereine was dagegen tun.


    Die Vereine unternehmen nichts gegen diese Leute weil sie ja sonst Geldeinbußen hinnehmen müssten. Daher decken sie diese ja weiterhin als sie konseuqent aus dem Verein zu werfen, jeglichen finanziellen Schaden diesne aufzuhalsen und Anzeige zu erstatten. Leider sind auch diese Fanbauftragten involviert die alle Täter kennen, aber nichts unternehmen.


    Mit das größte Problem sind die Handlanger welche alle Übeltäter decken. Diese müssen mitbestraft werden. Es heißt nicht umsonst mitgehangen mitgefangen. Ich befürworte ja diesen Vorhang der gerade diskutiert wird. Stelle mir das gerade bildlich vor, da spielen wir gegen Köln auswärts, Pyro fliegt aus dem Gästeblock, schwups geht der Vorgang runter und dieser Teil sieht nix mehr vom Spiel. Herrlich diese Vorstellung, am Besten in dieser Zeit erzielen wir noch ein Tor und sie können den Torjubel von Xhaka nicht livesehen. :pro:


    Der Rest müsste dann spontan singen "Ohne Pyro habt ihr freie Sicht, ohne Pyro habt ihr freie Sicht". :smile:

  • Spätestens wenn der erste Pryoman dann verprügelt wird, weil die anderen nichts mehr sehen, haben wir dann eine neue Gewaltdiskussion :zwinker:

    Tradition ist der Freund der Kleingeister und Balast für Visionen und Utopien


    Schwarzseher haben ein Problem beim Blick in die Zukunft - sie sehen nix.

  • eggi. Das ist dann deren Problem. Sollen sie sich untereinander in den Blöcken kloppen, es trifft immer den oder die Richtigen. Diejenigen welche sich dann darüber aufregen nichts vom Spiel mehr sehen zu können hatten vorher genug Zeit einzugreifen. Wer allerdings solche Leute lieber deckt als eingreift muss am Ende damit leben.

  • @wilfredo. Mich darfst du gerne expliziert ansprechen, mit diesen Gestalten habe und will ich nichts zu tun haben. Wenn es nach mir ginge würden die Ordner vor der Gästekurve die geworfenen Pyros umgehend in den Gästeblock zurückwerfen, damit diese Leute merken was sie damit anrichten.


    Wenn Leute wie du, dich zähle ich jetzt zu den geistig weiterentwickelten unter den Fans, gegen diese Leute konsequent vorgehen, würde sich die ganze Diskussion um eventuelles Stehplatzverbot usw. erübrigen. Solange da keiner konsequent ein- und durchgreift wird es immer schlimmer, bis demnächst Tode während der Spiele entstehen. Dann ist das Geschrei wieder groß, Anteilnahme wird geheuchelt usw. Ich frage mich bei all den Dingen ob es die Vereine nichtmals hinbekommen deren Eltern zu informieren, oder sind diese etwa genauso krank und unterstützen diese Taten der eigenen Kinder, was sie ja trotz mitleren Alters weiterhin sind ?

  • Spürhunde an den Eingängen im Gästeblock!!!! :schlag:


    Plus Spürhunde an den Eingängen wo die Heimfans stehen, also diejenigen welche auch auswärts fahren. Diese haben ja ihren speziellen Block, wäre bei uns beispielsweise Block 1900 bzw. aktuell wieder Block 16 da diese dorthin wieder umziehen. Dann werde ich zwar beim Reingehen auch beschnuppert, macht aber nix.

  • Tut mir leid, aber ich muss polemisch antworten:
    Solche Ansichten entsehen u.a. auf dem Boden der Kerner- und Maischberger - Talkshows.


    Wo ist denn der Vater, der Angst hat, mit seinem 4-Jährigen ins Stadion zu gehen? ( Kerner )
    Wo sind die Taliban der Fans ( Zitat Maischberger )?
    Wo haben denn alle "normalen Zuschauer" Angst ins Stadion zu gehen? Ständig wachsende Besucherzahlen sprechen da nicht für.


    Hier wird ein mediales Fass aufgemacht, ohne in irgendeiner Form zu differenzieren.
    Da werden Pyros in Verbindung mit Platzsturm - egal, ob aus Freude oder als Bedrohung - als Bedrohung der Deutschen Fußballkultur aufgebauscht; es wird von Exzessen und Desastern gesprochen. Ultras werden bedenkenlos mit Hools gleich gesetzt; passiert irgendwo etwas, ist man sehr schnell dabei, das Vorkommnis irgendwelchen Ultra-Gruppierungen zuzuschreiben, auch wenn der Sachverhalt noch gar nicht geklärt ist.
    Populistische Forderungen sind schnell bei der Hand - Abschaffung der Stehplätze, Einzäunungen usw.


    Für mich stellt sich die Frage:
    Was genau will man eigentlich erreichen?


    Durchsetzung des Pyroverbotes ?
    Verhinderung von Gewalt im Allgemeinen, auch außerhalb der Stadien bei An- und Abfahrten ?
    oder
    Kommerzialisierung des Fußballs als Eventveranstaltung mit Klatschpappen des Sponsors ?


    Und die Antwort:
    Warum setzt man die geltenden Regelungen nicht konsequent durch?
    Damit könnte ein Großteil der "Exzesse" vermieden werden.
    Warum sucht man nicht das Gespräch zwischen allen Beteiligten?
    Meiner Meinung nach zeugt die derzeitige Debatte, in die sich nun ja auch die Politik und die ein oder andere Polizeigewerkschaft ( Wendt ) einbringt, von Populismus und Mediengeilheit auf der einen Seite und Hilflosigkeit und fehlende Konsequenz auf der anderen.


  • Und die Antwort:
    Warum setzt man die geltenden Regelungen nicht konsequent durch?
    Damit könnte ein Großteil der "Exzesse" vermieden werden.
    Warum sucht man nicht das Gespräch zwischen allen Beteiligten?
    Meiner Meinung nach zeugt die derzeitige Debatte, in die sich nun ja auch die Politik und die ein oder andere Polizeigewerkschaft ( Wendt ) einbringt, von Populismus und Mediengeilheit auf der einen Seite und Hilflosigkeit und fehlende Konsequenz auf der anderen.



    1. Tja, warum wohl ? Dem Verein würde einiges an Geld verlorengehen wenn dieser rigoros gegen diese Leute vorginge.
    2. Wenn Teile aus diesem Bereich selbst involviert sind oder welche kennen die da mitmachen ist dies schwierig.
    3. Vom vielen Reden wurden noch nie solche Dinge gelöst. Wie oft willst du noch quatschen ? Das interessiert keinen.
    4. Diese fehlende Konsequenz liegt in erster Linie bei den Vereinen, dem DFB, DFL usw. Hinzukommen die passiven Zuschauer welche diese Gruppen mit ihrem Schweigen decken.



    Zu deinem Eingangspost, ich benötige keine Talkshows um mir solche Urteile zu bilden, dafür bin ich schon zu lange im Fußball dabei und habe zuviel live miterlebt. Da gab es noch keine Maischberg- oder Kernersendung im TV. Da gab es noch das alte Westfalenstadion mit 42800 Zuschauern !

  • Spürhunde vor den entsprechenden Heimblöcken bringen wenig, wenn der Stoff dann über die Nebenblöcke oder Tribünen reingebracht und weitergereicht wird. Wo ein Willi ist......Wilfredo hat m.M.n. Recht, es geht nur im Dialog mit allen beteiligten Gruppen, auch den Fans, denen wurde ein solcher bislang leider verwehrt. Man muß die organisierten Fans einbinden in die Planungen für Maßnahmen gegen die "Gewalt" im Stadion, damit Akzeptanz und Umdenken eine Chance haben. Pure Repression und der voyeuristische Medienhype sind da eher schädlich.


    P.S. Klaus hat ´ne Lösung...... :cool: .....




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    strawalde, 24.02.2015: "Damit outest Du Dich tatsächlich als Ahnungslos, aber das ist doch o.k.. Ahnung ist keine Voraussetzung um hier zu posten..."

  • Meiner Meinung nach zeugt die derzeitige Debatte, in die sich nun ja auch die Politik und die ein oder andere Polizeigewerkschaft ( Wendt ) einbringt, von Populismus und Mediengeilheit auf der einen Seite und Hilflosigkeit und fehlende Konsequenz auf der anderen.

    Deine Meinung ist aber nicht maßgebend!
    Frag´mal die Vereinsvertreter, Spieler von deiner Borussia/Köln-Bayern/Karlsruhe-Regensburg was sie von den Platzstürmen in den letzten Spielen gehalten haben?

  • Mein Vorschlag:
    Nach dem Einlass ins Stadioninnere, können verdächtige, auffällige Personen stichprobenartig in einen separaten Raum gebeten werden, dort müssen sie sich einer Leibesvisitation unterziehen. Bei Besitz von gefährlichen Gegenständen/Pyrotechnik wird dieses konfisziert. Die Betroffene Person wird des Stadions verwiesen, die Eintrittskarte ist verfallen. Vereinsverteter seiner Mannschaft müssen diese Utensilien nach dem Spiel mitnehmen. Bei seinem Heimatklub kann er seine Sachen wieder abholen...!

  • Deine Meinung ist aber nicht maßgebend!
    Frag´mal die Vereinsvertreter, Spieler von deiner Borussia/Köln-Bayern/Karlsruhe-Regensburg was sie von den Platzstürmen in den letzten Spielen gehalten haben?



    Wer erkennt den Unterschied?

  • Deine Meinung ist aber nicht maßgebend!
    Frag´mal die Vereinsvertreter, Spieler von deiner Borussia/Köln-Bayern/Karlsruhe-Regensburg was sie von den Platzstürmen in den letzten Spielen gehalten haben?


    Sorry, Anhang verloren gegangen, versuche ich nachzuliefern.

  • http://www.schwatzgelb.de/2012…zsturm-im-wasserglas.html


    Die beiden Bilder, das erste aus der Imagekampagne des BVB zum 100-jährigen Bestehen und das zweite aktuell - nach den Verlautbarungen - entworfen, sagen eigentlich alles aus.
    Vor 2,5 Jahren, als Borussia 100 wurde, galt ein Platzsturm offenbar noch als Zeichen von Begeisterung, im Mai 2012 "wird der würdige Rahmen durch eine Minderheit komplet zerstört"?


    Was ist zwischenzeitlich passiert???

  • Es stellt sich nicht die Frage, ob die Stehplätze abgeschafft werden, sonder nur noch wann.
    27 Jahre nach Heysel und Bradford, 23 Jahre nach Hillsborough stehen die deutschen Fuballligen am Scheideweg. Zunehmende Aggressionen durch wahllos auf das Spielfeld stürmende Anhänger, Abfackeln von pyrotechnischen Materialien in vollbesetzten Stehplatzrängen und Randale bei der An- und Abreise wecken Erinnerungen an diese schrecklichen Katastrophen. Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter und intensiviert sich von Jahr zu Jahr, da die Hemmschwelle immer geringer wird.
    Was machen DFB und DFL?
    In blindem Aktionismus werden sinnlose Sperrungen durchgeführt, die nichts bewirken. Als Allheilmittel wird nun über die Abschaffung der Stehplatzränge diskutiert. Allein diese Maßnahme bringt gar nichts. Zuerst muß der Gesetzgeber das Betreten des Spielfeldes außerhalb einer akuten Gefahrensituation und das Abbrennen von Feuerwerk/Pyrotechnik im Stadion als Straftat deklarieren. Erst dann kann die Polizei/Staatsanwaltschaft gegen die "Täter" ermitteln. Wann wir das geschehen ?
    Zu befürchten ist, dass wieder einmal viel Laber-Rhabarber gemacht wird, die Lobbyisten werden für den Erhalt der Stehplätze kämpfen, der Untergang des deutschen Ligafußballs wird bei Abschaffung propagiert, usw...
    Das Ergebnis: Mit Geld und schönen Worten wird Alles unter den Teppich gekehrt.
    Wirklich gehandelt wird leider erst, wenn es zu einer großen Trgödie kommt, bei der Menschen durch eine Massenpanik verletzt werden oder im Extremfall sogar ums Leben kommen.
    Dann gibt es keine Argumente mehr für Lobbyisten, für Stehplätze, für Ultras, für Nachsichtigkeit.
    Dann schafft der Gesetzgeber die Voraussetzungen für Folgendes:


    1. Abschaffung aller Stehplätze
    2. 100% Kameraüberwachung
    3. Personalisierte Eintrittskarten, deren Käufer für Verfehlungen bei Wiederverkauf haftbar genacht werden
    4. Komplettes Rauch- und Alkoholverbot
    5. Keine Fahnen mit Halterungen, keine Megaphone
    6. Keine Verbalen Beleidigungen gegenüber Spielern, Vereinsvertretern und Zuschauern
    7. Zero Tolerance, Straftaten führen ausnahmslos zu lebenslangem Stadionverbot, auch kleinste Vergehen werden unnachgiebig und konsequent mit temporären Stadionverboten und hohen Geldstrafen geahndet


    Was diese Maßnahmen bewirken konnte/kann man in England genau erkennen:


    - Durch diese Konsequenz wurde sukzessive sämtliche Gewalt aus den Stadien verbannt
    - Dadurch wurden die Hooligan- und Ultra- Gruppierungen zerschlagen
    - Bedingt durch reine Sitzplatzarenen verdoppelten sich die Eintrittspreise
    - Keine Zäune, kein Netze in den englischen Stadien
    - In den ersten 20 Jahren danach herrschte in den englischen Stadien eine Stimmung wie auf dem Beerdigungskaffee
    - Szenen wie aus Düsseldorf, Köln oder Frankfurt sind in England heutzutage undenkbar


    Vor 23 Jahren nach der Katastrophe von Hillsborough wurden alle diese Maßnahmen dort konsequent durchgesetzt. Es war ein schwieriger, ein steiniger Weg, jedoch in den letzten 2-3 Jahren hat sich eine neue Generation von Fußballanhängern gebildet, die damit aufgewachsen ist und jetzt friedlich, hingebungs- und stimmungsvoll Ihre jeweiligen Mannschaften unterstützt.
    Im europäischen Fußball war dieses bis zum heutigen Tage, der einzige Weg, der die Gewalt aus und um die Stadien vertrieben hat.
    Braucht Deutschland erst sein Deja vu, um aufzuwachen ?

  • Einmal ernsthaft:
    Die Hillsborough - Katastrophe passierte, weil die Leute eingepfercht waren und nicht raus kamen.
    Die englischen "Fans" und die Stimmung in den Stadien finde ich grauenvoll, bin 3-4 Mal im Jahr in England.
    Gäbe es so etwas in Deutschland, würde ich mit meinen Kumpels in eine Kneipe gehen ( wie in England übrigens auch ) und dort gucken.


    Einmal nicht ernsthaft:
    Das fordere ich schon seit Jahren:



    "1. Abschaffung aller Stehplätze
    2. 100% Kameraüberwachung
    3. Personalisierte Eintrittskarten, deren Käufer für Verfehlungen bei Wiederverkauf haftbar genacht werden
    4. Komplettes Rauch- und Alkoholverbot
    5. Keine Fahnen mit Halterungen, keine Megaphone
    6. Keine Verbalen Beleidigungen gegenüber Spielern, Vereinsvertretern und Zuschauern
    7. Zero Tolerance, Straftaten führen ausnahmslos zu lebenslangem Stadionverbot, auch kleinste Vergehen werden unnachgiebig und konsequent mit temporären Stadionverboten und hohen Geldstrafen geahndet."


    für das Oktoberfest in München!

  • ist das so ein lächerliches Thema, das man sich auch noch darüber lustig machen muss?
    Im Hoffenheim macht Gewinn-Thread teilst du uns mit, das du deine Meinung schreibst und dazu stehst dann auch kritisch Antworten zu hinterfragen. Dann tue es doch hier auch.

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