Das erzählt auch Mittelfeldkämpfer Tobias Weis: „Der Trainer schenkt jedem einzelnen Vertrauen. Man spürt, dass die Mannschaft ihm das zurückgeben will.“ Und weiter: „Auch wenn er erzählt, was er erlebt hat, dann ist das alles authentisch und glaubhaft. Man nimmt‘s ihm einfach ab. Ein richtiges Vorbild.“
Deshalb kommt Babbels Handschrift langsam durch. Präsident Peter Hofmann: „Da ist wieder Harmonie und Freude zu spüren. Die Mannschaft spielt befreit auf und kämpft wieder.“
Babbel erklärt: „Ich erwarte einfach, dass alle professionell mit ihrem Beruf umgehen. Ich fordere Leidenschaft! Dafür haben die Fans ein feines Gespür. Das honorieren sie. Und dann verzeihen sie auch Fehler.“ Der Trainer weiter: „Ich stelle schon eine Entwicklung fest. Die Mannschaft ist einfach gewillt, zu gewinnen und spielt mutig Fußball. Da darf sie nicht nachlassen. Auch im Training nicht, was ab und zu noch vorkommt. Wir wollen schließlich eines: Wir wollen Spaß verbreiten!“