Heimspiel von Großaspach im DHS?

  • Heilbronn - Der Rasen im Heilbronner Frankenstadion gleicht nach den Frisbee-Juniorenweltmeisterschaften einem Rübenacker. Durch die Dauerbelastung der vielen Spiele in der vergangenen Woche hat das Spielfeld extrem gelitten. Nach einer Besichtigung mit Vertretern des Schul-, Kultur- und Sportamtes, des Grünflächenamtes und von Sonnenhof Großaspach sperrte die Stadt gestern den Rasen. Somit fällt das erste Regionalliga-Heimspiel der neuen Saison zwischen Großaspach und Darmstadt morgen aus.


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    Das Heilbronner Rasenchaos stellt den Verein kurzfristig vor große Probleme. Das abgesagte Spiel muss laut Statuten innerhalb einer Woche nachgeholt werden. "Das ist auch sinnvoll so. Wir wollen ja nicht schon im August in großen Verzug kommen", sagt Günter Seith vom Süddeutschen Fußballverband. Bei Spielausfällen im Winter ist der Verband kulanter. "Wir müssen jetzt schnell ein neues Stadion finden und spätestens am 18. August gegen Darmstadt spielen", sagt Thomas Deters, Geschäftsführer in Großaspach.


    Mögliche Ausweichspielorte für das Team aus der Nähe von Backnang sind das Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim und das Stadion des Drittligisten FC Heidenheim. "Beide Stadien sind uns vom Verband empfohlen worden", sagt Deters. Weitere Alternativen wären Reutlingen, Mannheim und Aalen.


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    Quelle: http://www.stimme.de/sport/fus…/sonstige;art3942,1910486

  • Die für Mittwoch geplante Partie Großaspach gegen Darmstadt fiel aus. Der Rasen im Frankenstadion in Heilbronn, in dem die SG Sonnenhof bis zur Fer­tigstellung des eigenen Stadions spielt, war unbespielbar.


    Das sonst so satte Grün gleicht nach der U-17- und U-20-WM im Frisbee, bei der es trotz starker Regenfälle mit Stollenschuhen malträtiert wurde, einem Kartoffel­acker. Was zu tun sei, darüber gin­gen die Meinungen zunächst weit auseinander.


    Die Stadt Heilbronn favorisierte statt eines Rollrasens eine Neuansaat, die aber eine Platz­sperrung bis Mitte oder sogar Ende Oktober zur Folge gehabt hätte. Das wiederum war für den Regional­ligisten undenkbar.


    Gestern wurde eine Lösung gefunden: Eine Gar­tenbaufirma will den Rasen bis zum Heimspiel gegen Nürnberg II am 27. August in einen bis Saisonende bespielbaren Zustand versetzen. Im Vergleich zum Rollrasen ist das die deutlich günstigere Variante. Auch Werner Benignus, der Vorstands­vorsitzende der Großaspacher, war erleichtert: "Wir haben den GAU abgewendet."

    Für das Nach­holspiel gegen Darmstadt, das der Süddeutsche Fußballverband (SFV) bis kommenden Mittwoch in einem Ausweich-Domizil über die Bühne bringen will, hofft Großaspach auf einen Aufschub.


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