Korrekt, a) hat nix mit "mitmischen" zu tun.
Aber was das Geld verdienen angeht...wie man immer so schön sagt: von den Reichen kann man sparen lernen. Und ich würde schätzen, wenn es darum geht, ein Geschäft zu machen, dann wäre auch ein Dietmar Hopp nicht abgeneigt.
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Dietmar Hopp hat (mit anderen) eine international agierende Firma aufgebaut. Mit der TSG hat er sich in eine ihm fremde Branche begeben. Und ich habe den Eindruck, dass er auf einen langwierigen Aufbau keine Lust, keine Energie oder was auch immer hat. Was ihm in seinem Alter, mit seiner Vita auch gegönnt sein. Nur für uns, den Fans, wie auch der Lizenzabteilung der TSG ist das verhehrend
Ich empfehle als Vergleich mal diverse Interviews des 96-Präsidenten Martin Kind, der sich auch als erfolgreicher Unternehmer an den Aufbau eines ihm branchenfremden Geschäftes versucht.
Das macht der aktiv (ehrenamtlich arbeitend) seit mehr als 15 Jahren. Und seine persönliche Bilanz ist ernüchternd.
Dietmar Hopphat nicht mal ansatzweise die gleiche Energie investiert. Das mache ich ihm auch nicht zum Vorwurf. Aber er hat es nicht geschaft eine eigenständige Struktur mit Profis bei der TSG aufzubauen. -
Korrekt, a) hat nix mit "mitmischen" zu tun.
Aber was das Geld verdienen angeht...wie man immer so schön sagt: von den Reichen kann man sparen lernen. Und ich würde schätzen, wenn es darum geht, ein Geschäft zu machen, dann wäre auch ein Dietmar Hopp nicht abgeneigt.Also manchmal habe ich echt das Gefühl, das der Gute Bassmann sogar die 9/11 Verschwörungstheorie geschrieben hat. Also ernsthaft. Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst?
Mit welcher Motivation sollte er das denn machen? Pulvert da 100te Millionen Euronen rein, nur um ein Geschäft von xx Millionen zu machen, aber dafür geht alles den Bach runter?
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Aber er hat es nicht geschaft eine eigenständige Struktur mit Profis bei der TSG aufzubauen.
Der von ihm provozierte Abgang von Trainer Rangnick hat ihm viel Geld und Ansehen gekostet...
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Also manchmal habe ich echt das Gefühl, das der Gute Bassmann sogar die 9/11 Verschwörungstheorie geschrieben hat. Also ernsthaft. Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst?
Mit welcher Motivation sollte er das denn machen? Pulvert da 100te Millionen Euronen rein, nur um ein Geschäft von xx Millionen zu machen, aber dafür geht alles den Bach runter?
Ich kann mir ganz ehrlich auch nicht vorstellen, das Herr Hopp mit der TSG grad mal so'ne finanzielle "Laune " ausgelebt hat, und jetzt auf einmal keinen Bock mehr hat und mit dem letzten Atemzug noch schnell den reibach machen will, wenn man die Unsummen an Investitionen sieht, die er ausgegeben hat um am Ende eine ungewisse Summe X zu ernten. NEEE, das Risiko is viel zu hoch. Allein der Arenabau, was der wohl gekostet hat....oder war vielleicht von Anfang an geplant, wenn's nicht laufen sollte, den Zirkus Maximus an von vorneherein schon festgemachte Investoren zu verhökern?...vielleicht an die Katari oder ähnliches? ...nö, glaub ich nicht so dran, ehrlich -
9/11 Verschwörungstheorie
Was für ne Theorie? Alles wahr....
Nee, Quatsch, dazu kann ich recht wenig sagen und ich finde Verschwörungstheorien zwar interessant, aber viele Dinge haben ja doch einen banalen alltäglichen Hintergrund und die meisten Verschwörungstheorien sind zwar schöne Geschichten, aber nicht haltbar.Glaubst Du das wirklich, was Du da schreibst?
Hm, naja, "glauben" würde ich das nicht nennen. Ich würde es "Gedankenausflug" nennen - mal ins Blaue oder um die Ecke denken. Versuchen wir doch mal 1 und 1 zusammenzuzählen:
1) Es gibt ne ganzer Menge Indizien, die es aus meiner Sicht als recht sicher erscheinen lassen, dass die Firma Rogon sehr viel Einfluss bei der TSG hat. Deutlich mehr, als ein Spielerberater normalerweise in einem Fußballverein hat. Das wird nicht nur in den Foren erzählt, sondern taucht auch in fast allen großen Presse-Erzeugnissen auf.
2) So wie es aussieht, ist dieser offenbar vorhandene Einfluss nicht nur positiv. Weil eben nicht nur Spieler billig eingekauft und teuer weiterverkauft werden. Sondern auch Spieler bei der TSG zu landen scheinen, die mehr oder weniger den Kader aufblähen, die aber gar nicht auf dem Platz auftauchen. Chris mal als Beispiel genannt. Oder Spieler eingekauft werden, die nicht zur Mannschaft bzw. zur TSG passen - siehe Königstransfer der Saison, Tim Wiese. Es ist wohl eher untertrieben, wenn man sagt, dass durch den Transfer eine gewaltige Unruhe ausgelöst wurde. Sowohl in der Mannschaft als auch bei den Fans.
3) Soweit ich das verstehe, gibt es genau einen Mann, der Rogon in diesem Tun stoppen könnte: Dietmar Hopp. Und jetzt die 1 Million Euro Frage: warum tut er es nicht? Ist er blind? Kriegt er nicht mit, was im Verein und bei den Fans passiert? Es geht ja eigentlich noch weiter: er stoppt Rogon nicht nur nicht, er deckt ihn auch noch vollständig. Sonst hätte er kaum die Veranstaltung "Hopp stellt Wittmann den Fans vor und klärt auf, dass alle Vorwürfe nur erstunken und erlogen sind" gemacht.Ich versteh's einfach nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein so ausgebuffter Geschäftsmann von Wittmann über den Tisch ziehen lässt. Wenn das aber nicht passiert - warum kommt dann kein deutliches "Stop"?
Vielleicht gibt's auch dafür ja eine sehr banale Erklärung...womit wir dann doch wieder bei den Verschwörungstheorien wären...
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100% so ist es, Danke für deine schreibe
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Leute, seit doch nicht immer so komliziert. Es gibt keine Verschwörung, es ist alles ganz einfach.
DH und RG sind gute Freunde. Freunde vertrauen aufeinander. Und auf den Rat eines guten Freundes, einer guten Freundin, hört doch eigentlich jeder Mensch. Warum sollte da DH anders sein als wir normal Sterblichen?
DH wollte was für die Region und den Fussball hier tun. Das hat er gemacht und z.T. gar nicht schlecht. Die Jugendarbeit ist trotz mancher kritischen Punkte vorbildlich und zukunftsgerichtet. Und so ausgelegt, dass sie wohl auch nach DH gefördert und gehalten werden kann. Er hat einige Vereine der Region gerettet, die aufgrund eigenes Mißwirtschaft am Ende waren. Und er hat den Dorfverein Hoffenheim zu einem BuLi-Verein hochgepeppelt. Und das sicher nicht aus Eigenniutz und wirtschaftlichen Interessen.
Allerdings ist das Fussballgeschäft ein anderes als sein gewohntes. Und hier würde doch jeder auf Freunde und Berater zurückgreifen, die er/sie im persönlichen Umfeld hat. Und oft macht man auch noch Geschäfte miteinander, wenn es sich anbietet. Hat auch was mit Vertrauen zu tun.Problematisch wird das ganze nur, wenn irgendwann das Vertrauen ins Wanken gerät und/oder jemand der Beteiligten sich Vorteile verschafft und seine Rolle als Berater und Geschäftpartner derart vermischt, dass die Grenzen nicht mehr klar sind oder der Partner sind ausgenutzt fühlt.
Das große Problem in allen Hierachien ist, dass viele Untergebenen sich nicht trauen zu warnen und kritische Meinungen vertreten und dass Übergeordnete oft auch nicht hören wollen oder können. Und wer möchte sich z.B. zwischen zwei gute Freunde stellen, vor allem wenn es zwei so mächtige und erfolgreiche Menschen sind?
Es gibt einen Spruch, der für mich viel Wahres ausdrückt und gerade in solchen Systemen auch oft passt: "Kommunikation ist nur unter Gleichen möglich".
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Es gibt einen Spruch, der für mich viel Wahres ausdrückt und gerade in solchen Systemen auch oft passt: "Kommunikation ist nur unter Gleichen möglich".
---bzw. unter denen, die sich gegenseitig für gleich(wertig) erachten". Dabei ist enorm wichtig, was und wie viel ich unter "gleich" - und unter "Kommunikation" verstehe....
Wenn ich mich nämlich ausschließlich unter "Meinesgleichen" in jeder Hinsicht aufhalte und kommuniziere, ist der Lerneffekt hinsichtlich einer Sachlage, deren möglicher Beurteilung von unterschiedlicher Warte aus UND auch hinsichtlich meiner persönlichen Toleranzentwicklung "Andersgläubigen" gegenüber doch wohl eher gering einzuschätzen. "Man" verharrt halt lieber gemeinsam in seinem Elfenbeinturm ohne mal aus dem Fenster zu gucken - ist aber auch eine Sache der Bequemlichkeit! -
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Du verfasst auch die Glückskeks-Sprüche?
So eine Ansammlung an nichtssagenden Plattitüden hat es hier schon lange nicht mehr gegeben.
Beim Sonntagvormittag-Talk gäb es jetzt eine Menge Geld in das Phrasenschwein. -
Und wenn dann noch ein Charakterzug "rechthaberisch" dazu kommt, rundet sich das Bild ab. Dann kann man nicht so schnell eine Kehrtwende betreiben, da sie ja möglicherweise als Scheitern ausgelegt werden könnte, was man - wenn man rechthaberisch veranlagt ist - nicht zulassen kann.
Und so wird weiter gewurstelt wie bisher, und die operative Hektik nimmt zu ( Transfers, sowohl bei Spielern als auch Trainer/Manager ).Nicht zu unterschätzen als Treiber ist auch die persönliche Eitelkeit.
Wenn alle Welt - zu recht - vom Wunder Hoffenheim gesprochen hat, man auf einmal als Fußballfachmann neben dem Image als erfolgreicher Unternehmer gilt und mit den Größen des Fußballs ( Beckenbauer usw. ) abgelichtet wird, tut das dem Ego mehr als gut. -
@ Basmann
In den Punkten 1 und 2 gebe ich Dir vollkommen recht. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, ist das DH jetzt mit zusammen mit Rogon ein schnelles Geschäft machen möchte. Das hatte ich ja auch bei Deinem Post angemerkt. Das halte ich für vollkommen haltlos.
Ich glaube aber in der Tat, das es recht einfach ist. Es liegt an der sportlichen Unwissenheit eines DH. Das ist jetzt in keinster Weise böse gemeint, aber würde z.B. bei uns in Gladbach der Präsident Königs sportlich was zu sagen haben, könnten wir uns auch ganz schnell mit Liga 3 befassen. Und das meine ich ernst!
Jetzt kommt dazu, das RW ein guter Freund von DH ist, dem er vertraut. Der das aber entweder schamlos ausnutzt, oder selber einfach keine Ahnung hat. DH macht es ja eigentlich richtig, das er sich beraten lässt, da im das Know How fehlt. Es ist halt "nur" die falsche Person. Und das merkt man bei guten Freunden eben nicht immer so schnell wie bei Fremden.
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@Wilfredo,
geb dir in vielem Recht,
aber "mit den Größen des Fußballs" war DH schon vor langer Zeit auf du und du. Da brauchte es den Aufstieg in die Buli gar nicht.
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DH hat sich aber sehr im Rampenlicht gesonnt.
Immer wieder gerne diesen peinlichen Auftritt im ZDF Aktuellen Sportstudio genannt. -
Ich versteh's einfach nicht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein so ausgebuffter Geschäftsmann von Wittmann über den Tisch ziehen lässt. Wenn das aber nicht passiert - warum kommt dann kein deutliches "Stop"?
Da sind wir dann wieder vereint in unserem Unverständnis... -
....im "absoluten"
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Zitat
Zuzenhausen (dpa) - In ihrem fünften Bundesliga-Jahr liefert die TSG 1899 Hoffenheim fast nur Negativ-Schlagzeilen, hat jetzt mit Markus Gisdol bereits den vierten Trainer und steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Club werde «alles» für den sofortigen Wiederaufstieg tun, kündigte Mäzen und Milliardär Dietmar Hopp in einem Interview der Nachrichtenagentur dpa an. Der 72-Jährige sieht nicht ein, dass er sich für die Arbeit der Vergangenheit rechtfertigen muss.
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Nach den erneut turbulenten Tagen mit der Entlassung von Trainer Marco Kurz und Manager Andreas Müller ist die TSG endgültig zum «Hire-and-Fire-Club» geworden. Was haben Sie persönlich falsch gemacht seit der Herbstmeisterschaft 2008?
Dietmar Hopp: «Ich bin der Überzeugung, dass sich weder die TSG Hoffenheim noch ich als Person für die Arbeit der Vergangenheit bei irgendwem rechtfertigen muss - außer vor uns selbst. Wir werden uns darüber hinaus nicht von herrschenden Meinungen, Bewertungen, Vermutungen, Legenden oder Klischees beeinflussen lassen, sondern selbstbewusst die Entscheidungen treffen, von denen wir überzeugt sind. Wir haben große Erfolge gefeiert und wir haben Rückschläge und Niederlagen hinnehmen müssen. Wir haben eine Verantwortung für diesen Verein, weit über das Tagesgeschäft Fußball hinaus. Wir haben Fehler gemacht und ziehen unsere Lehren daraus, mit dem Blick auf die Bedeutung der TSG 1899 in der Region und das Wohl des Vereins.»
Warum haben Sie den großen Einfluss von Spielerberater Roger Wittmann zugelassen und damit Kritikern eine breite Angriffsfläche geboten?
Dietmar Hopp: «Ich schätze den Rat von Herrn Wittmann. Er ist ein wichtiger Geschäftspartner der TSG 1899 Hoffenheim, nicht mehr und nicht weniger. Dieses Verhältnis vermögen wir sehr gut zu bewerten, dazu brauchen wir keine Hilfe von außen. Wir haben hier zudem klare Vorstellungen und die setzen wir Gesellschafter gemeinsam mit der Geschäftsführung des Vereins um. Die TSG 1899 Hoffenheim kann und wird ihre Vereinspolitik nicht danach ausrichten, allen zu gefallen oder es den Kritikern recht zu machen. Wir gehen selbstbewusst den Weg, den wir für den richtigen halten.»
[...]
Was sich alle fragen: Wie sind Sie eigentlich darauf gekommen, Nationaltorwart Tim Wiese zu verpflichten - und wie wollen sie dieses Personalproblem lösen?
Dietmar Hopp: «Wer ist alle? Wir haben uns für getroffene Personalentscheidungen nicht zu rechtfertigen. Was Personalfragen angeht, so werden wir diese wie es sich für einen Club mit Stil gehört, immer mit den Betroffenen selbst und damit intern klären beziehungsweise lösen. Keiner im Verein muss sich dafür öffentlich verteidigen.[...]»
Für was soll Hoffenheim in der Zukunft stehen?
Dietmar Hopp: «Für das, wofür wir auch in der Vergangenheit standen. Wir sind ein Verein, der weiß, woher er kommt. Der bodenständig ist und bescheiden auftritt, in der Region verwurzelt und den Menschen Identifikation stiftend ist. Wir gehören zur Metropolregion, stehen zu unserer Heimat, sind modern und innovativ und bieten ein Förderkonzept, das nicht nur bundesweit hohe Beachtung findet. Um all dies zu leben ist eine Zugehörigkeit zur Bundesliga wünschenswert und fortwährendes Ziel unserer Bemühungen. Aber sie ist nicht durchweg eine notwendige Voraussetzung. Bodenständigkeit bedeutet auch: Niederlagen demütig zu akzeptieren und daraus Stärke zu ziehen.»
[...]
Vollständiger Artikel hier:
http://www.1899aktuell.de/slid…st-voellig-fehl-am-platzqIch habe schon viele Interviews von Hopp gelesen, er hat sich noch nie derart gewehrt bzw. dafür solche Worte genutzt ...
Ich weiß das viele Medien Ihre Interviewfragen an die Presseabteilung der TSG schicken ... von dort kommen dann auch hierfür die Antworten !
Ob dies hier auch so war ??? -
hm, aber 2/3 der antworten beginnen doch ein stück weit trotzig,und zeigen das er der große geschäftsmann keine kritik zulässt ( von aussen) is zumindest mein gefühl.
also alle sin allem hört sich das interview für mich an als ist es von einem erfolgreichen menschen gegeben worden.
andererseits,wenn ich mich an das erinnere was wir im wilden mann beprachen, kann ich mir nicht vorstellen das dies seine worte sind.
ach ich weiss auch nich. -
Das Interview hat er bestimmt nicht selbst gegeben ,ich habe gehört man soll Fragen per Mail senden und Er beantwortet Sie dann .
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was für den inhalt unserers gespräches hindeutet !
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