Dietmar Hopp

  • Dietmar Hopp freut sich über Einladung der Mannschaft




    Dietmar Hopp wirkte überrascht, ja fast schon gerührt, als der
    Mannschaftsbus von 1899 Hoffenheim um kurz vor 13 Uhr vor dem Golfclub
    in St. Leon-Rot Station machte. „Was habt ihr denn mit mir vor“, fragte
    Hopp, der jedoch mit seiner Frage auf taube Ohren stieß.




    Es sollte freilich eine Überraschung werden, denn die Spieler des
    Fußball-Bundesligisten hatten sich etwas Besonderes für den Mäzen
    überlegt: Mit dem Mannschaftsbus zum Schnitzelessen. Es war eine
    Premiere für den 70-Jährigen, der bislang noch nicht das Vergnügen
    hatte, mit Busfahrer Matthias Bauer durch die idyllische Landschaft zu
    reisen. Doch die Fahrt dauerte nicht allzu lange, eine halbe Stunde
    später wartete man bereits im Gasthof „Zum Wiesengrund" in
    Dielheim-Oberhof auf die Spezialität des Hauses. „Wir hatten uns schon
    seit Längerem überlegt, was wir Dietmar Hopp zum Saisonabschluss
    schenken könnten. Als uns seine Leidenschaft für ein gutes Schnitzel zu
    Ohren kam, dachten wir uns: Warum laden wir ihn nicht zu einem
    gemütlichen Essen ein", erzählt Kapitän Per Nilsson. Dietmar Hopp zeigte
    sich nach dem Essen sichtlich gerührt ob der Einladung seiner
    Bundesliga-Kicker. „Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und
    war vor allen Dingen überrascht, dass es auch in Mannschaftskreisen
    bekannt ist, dass ich immer für ein gutes Schnitzel zu haben bin."




    Quelle: TSG HP
    :thumbup:

  • Hört sich doch schon viel besser an als das die Spieler nach einer 0:4-Niederlage in die Disco gehen oder morgens zu spät ins Training kommen. ;)


    Wenn ihr auf die Homepage der TSG geht und den Artikel anklickt mit der Einladung, der hier gepostet wurde, dann gibts da 4 Bilder. Schaut euch mal bitte das dritte Bild an. Zwischen Obasi und Ibisevic wer ist das??? Des erkennt man kaum auf dem Bild, aber ich glaub des is Vorsah oder? Lieg ich da richtig oder total falsch? Würd mich mal interessieren :D

  • Es war eine
    Premiere für den 70-Jährigen, der bislang noch nicht das Vergnügen
    hatte, mit Busfahrer Matthias Bauer durch die idyllische Landschaft zu
    reisen.


    Das stimmt nicht.... hab ihn schon im Bus mitfahren sehen 8)


    Auf dem dritten Bild müsste Vorsah sein!

  • Müsste Vorsah sein, Prince ist der zwischen Obasi und Joe


    :D Den meinte ich...hatte zu schnell gelesen und nur noch "neben Obasi" im Kopf.


    Aber rechts von Obasi, könnte das nicht auch Gustavo sein? Fänd ich zwar auch ungewöhnlich, aber...

  • Wenn das die Lösung wäre....


    Nee, ich muss mir die Bilder (wie so oft) mal auf dem Laptop von meinem Schatz anschauen.
    Ich staune jedesmal, was eigentlich alles auf Fotos zu sehen ist. :D Bei mir ist manchmal nur dunkel und auf dem Laptop sieht man dann Möbel, Menschen und sogar deren Gesichtszüge. Diese Fotos sind so mittelgut zu erkennen....Aber auf dem ersten Foto erkenne ich nur Beck, Ibertsberger und Nilsson. Alle anderen könnten irgendwer in einer Skihütte sein....


    Schade finde ich halt, dass der "Erwachsenentisch" mit der Vereinführung Hopp in Beschlag nahm.

  • Wenn das die Lösung wäre....


    Nee, ich muss mir die Bilder (wie so oft) mal auf dem Laptop von meinem Schatz anschauen.
    Ich staune jedesmal, was eigentlich alles auf Fotos zu sehen ist. :D Bei mir ist manchmal nur dunkel und auf dem Laptop sieht man dann Möbel, Menschen und sogar deren Gesichtszüge. Diese Fotos sind so mittelgut zu erkennen....Aber auf dem ersten Foto erkenne ich nur Beck, Ibertsberger und Nilsson. Alle anderen könnten irgendwer in einer Skihütte sein....


    Schade finde ich halt, dass der "Erwachsenentisch" mit der Vereinführung Hopp in Beschlag nahm.

    Das wird vll nur am Anfang so gewesen sein ;) DH wird sich bestimmt von Tisch zu Tisch gesetzt haben ,so schätze ich Ihn ein :thumbup:


  • "Mein Engagement für Hoffenheim ist unerschütterlich"



    Mäzen Dietmar Hopp über den Rücktritt von Manager Schindelmeiser, die Zukunft von Trainer Rangnick und eine falsche Transferpolitik


    Die Welt: Eine turbulente Saison endet mit der Demission von Manager Schindelmeiser. Ist sein Rücktritt Folge eines verlorenen Machtkampfes mit Trainer Rangnick?

    Dietmar Hopp: Nein, es gab keinen Machtkampf. In Jan Schindelmeiser verlieren wir einen absoluten Fachmann und einen der Architekten unseres Erfolgsmodells. Zusammen mit Ralf Rangnick hat er vier Jahre lang exzellente Arbeit geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Klub den Durchmarsch von der Regionalliga bis in die Bundesliga geschafft hat. Ich bedauere seinen Abschied sehr.


    Die Welt: Wann haben Sie von seinem Entschluss erfahren?


    Hopp: Vor vier Wochen.


    Die Welt: Wer folgt ihm jetzt nach?


    Hopp: Das ist noch offen.


    Die Welt: Der Rücktritt passt zu einer Saison, in der die TSG 1899 Hoffenheim vom gefeierten Neuling zum Durchschnittsteam mutiert ist. Worin liegen die Gründe für die mäßige Spielzeit Ihres Klubs?

    Dietmar Hopp: Wenn wir das wüssten, wären die Sorgen um die nächste Spielzeit sehr viel geringer. Wir haben in den vergangenen Wochen viel analysiert und diskutiert und haben sicherlich einiges an Verbesserungspotenzial im Umfeld der Spieler entdeckt. Aber ich kann nicht sagen, dass wir sicher sind - obwohl die jüngsten Spiele eine deutliche Besserung brachten.


    Die Welt: Musste Hoffenheim mit dem Fluch der guten Tat leben, weil alles an der überragenden Vorrunde 2008/2009 gemessen wurde?


    Hopp: Das glaube ich nicht, denn die Mannschaft stand nach dem 13. Spieltag, das war immerhin mehr als ein Drittel der aktuellen Runde, auf Platz vier - vor Bayern München und dem HSV. Alles, was dann kam, auf das unglaubliche Verletzungspech zu schieben, wäre wohl auch der falsche Ansatz. Sicher ist, dass wir in der erwähnten Vorrunde 2008/2009 über unsere Verhältnisse gespielt haben.


    [...]



    Die Welt: Dennoch: Bereiten Ihnen derartige Fehleinschätzungen auf Transferebene ob des finanziellen Schadens besondere Bauchschmerzen?


    Hopp: Wir haben daraus unsere Lehren gezogen und werden es verschmerzen.


    Die Welt: Welche Lehren sind das?


    Hopp: Unsere Verpflichtungen werden vornehmlich deutschsprachige, junge Spieler sein.


    [...]


    Das ganze Interview...

  • Na da sind doch mal ein paar Aussagen drin auf die Papa Hopp festgenagelt werden wird. Er will auf junge , deutschsprachige Spielr setzen und geht fest von einer weiteren Zusammenarbeit mit Rangnick aus. Hört sich ja schön und gut an, aber ehrlich gesagt weiss ich nicht so recht was ich davon halten soll. Oder besser gesagt ich glaube es erst wenn ich es sehe. Besonders in Bezug auf Rangnick.
    Ansinsten aber ein sehr rationales statement vom Chef. Und klare Kritik an der Einstellung mancher Spieler. Besonders Eduardo.
    Naja, im Prinzip können wir fast froh sein, daß die ganze Geschichte erst jetzt, nach Ende der Saison, Wellen schlägt. Ich hätte mir das anders gewünscht.Ich wäre lieber mit der beruhigenden Sicherheit in die Pause gegangen, dass z.B. die Trainerfrage geklärt ist oder das eben Personalien wie Eichner, Nilsson etc. in trockenen Tüchern sind. aber genau das Gegenteil ist passiert. Es schwimmt irgendwie. Jetzt, wo Schinderhannes weg ist, noch mehr. Und ich mache mir echt Sorgen, daß uns noch so einige unschöne Meldungen bevorstehen. Ich hatte ja mal was geschrieben von nem Neustart. Im Sinne HOFFE 2.0 . 'So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt...

  • Dietmar Hopp erhält neues Büro und größere Präsenz


    Nach den Querelen in den vergangenen Wochen möchte sich Mäzen Dietmar Hopp bei 1899 Hoffenheim stärker ins Tagesgeschäft einschalten. Er bezieht ein Büro mit Klubchef Hofmann.


    Mäzen Dietmar Hopp will sich beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim offenbar stärker ins Tagesgeschäft einschalten. Der SAP-Mitbegründer reagierte damit auf die atmosphärischen Störungen im Umfeld und das enttäuschende Abschneiden der Kraichgauer in der abgelaufenen Saison.


    "Ich habe mir vorgenommen, gemeinsam mit Klubchef Peter Hofmann ein Büro zu beziehen. Die Entscheidungswege sollen kürzer werden. Ich will in der Nähe sein, damit Fragen sofort geklärt werden können", sagte Hopp und betonte: "Ich habe keine Ansprüche. Aber ich will erreichbarer sein."


    [...]


    Quelle

  • Naja, sehe das jetzt nicht so kritisch. Könnte man zwar so interpretieren, dass er sich ins Tagesgeschäft einmischen will, ich glaube aber eher, dass er einfach mehr Präsenz zeigen will und eben ab jetzt nicht mehr in seinem Golfclub residiert, sondern in Zuzenhausen. Wer vor Ort ist, der bekommt den Buschfunk auch eher mit und bemerkt "athmosphärische Störungen", wie er es bezeichnet hat, einfach früher. Vielleicht symbolisiert er dann auch sowas wie Klinsmanns Buddhaststuen: Der fleischgewordene Ruhepol :D

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