TSG 1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen 1:2?

  • Wieso ist Vollands Tor aberkannt worden?
    Warum haben die Schiedsricchter das Spiel so gedreht, dass Lev 2:1 gewinnt?

    Ich vermute eine Verschwörung der Bundesliga gegen Hoffenheim ... keiner mag Hoffenheim oder Hopp ... da jeder unserer Gegner so denkt ist auch keine Absprache notwendig ... also werden alle Wackel-Entscheidung GEGEN Hoffenheim ausgesprochen ... das hat letzte Saison angefangen und steigert sich jetzt immer weiter ... $W

  • Ich vermute eine Verschwörung der Bundesliga gegen Hoffenheim...keiner mag Hoffenheim oder Hopp...da jeder unserer Gegner so denkt ist auch keine Absprache notwendig...also werden alle Wackel-Entscheidung GEGEN Hoffenheim ausgesprochen...das hat letzte Saison angefangen und steigert sich jetzt immer weiter...

    Also bitte, ein abgekartetes Spiel (Verschwörung) gegen uns von Seiten der Unparteiischen will ich absolut nicht erkennen, das ist denen doch Wurst!?

  • Ich habe eingangs die Frage gestellt, was ausgerechnet diese Fehlentscheidung so besonders macht, dass nun ein Wiederholungsspiel gerechtfertigt wäre, im Vergleich gegenüber tausenden Fehlentscheidungen, die es wöchentlich gibt.

    Ich weiß nicht, ob du noch hier bist. Aber die Antwort ist doch völlig legitim. Fehlentscheidungen bei Abseits, Toraus oder sonstigen sollte alles im Ermessen des Schiedsrichters sein und da gilt dann auch die Tatsachenentscheidung. Wenn du da benachteiligt wirst, ist es natürlich bitter, aber das nimmt man hin. Aber ein Ball, der vorbei geht, kann und darf einfach nicht als Tor gelten. Das ist etwas völlig anderes, als ein Abseitstor oder ein Tor, welches durch eine falsche Abseitsentscheidung nicht gegeben wird. Kein Tor ist klar kein Tor und darf nicht als Tor entschieden werden. Das ist der feine Unterschied. Gisdol hat es übrigens gut erklärt:


    http://www.achtzehn99.de/gisdol-es-ist-nicht-zu-akzeptieren/

  • glaube nicht, dass es bei der sache vom Freitag um Geld ging. Es war wirklich wie schon von vielen gesagt eine unglückliche Verkettung von Zufällen und Unvermögen

    Man sagt am Ende wird alles gut
    Und wenn es nicht gut ist, kann es auch nicht das Ende sein
    Am Ende wird alles gut
    Und ist es nicht gut, ist es verdammt nochmal nicht das Ende
    NEIN!

    :`´


  • nglückliche Verkettung von Zufällen und Unvermögen


    Bei dem einen das Unvermögen, seinem Zweifel nachzugehen, bei dem anderen das Unvermögen , die Wahrheit zu sagen :smile: :smile: :smile:

    "Vielleicht spielen wir auch mit 4 Stürmern.Vielleicht stellen wir auch 12 oder 13 Spieler auf und hoffen, daß es keiner merkt." RR


    Der Gustavo-Deal war Hoffes Sündenfall! Der Weggang von RR und der grausame Ba-Deal waren der Anfang der unendlichen Geschichte, die uns bis an den Rand des Abstiegs brachte. Die Rückbesinnung auf alte Tugenden war Grundlage für den Klassenerhalt. Bitte in Zukunft nachhaltiger denken und nicht nur die Millionen klimpern sehen... :zwinker:

  • so ungefähr, ja :D


    war aber eher auf Unvermögen die Netze ordentlich zu kontrollieren bzw. einfach richtig hinzuschauen bezogen.


    Alles was drumherum geschah, auch was Kiessling tat, steht für mich auf nem anderen Blatt

    Man sagt am Ende wird alles gut
    Und wenn es nicht gut ist, kann es auch nicht das Ende sein
    Am Ende wird alles gut
    Und ist es nicht gut, ist es verdammt nochmal nicht das Ende
    NEIN!

    :`´


    Einmal editiert, zuletzt von Paco22 ()

  • Dabei ist nicht strittig, dass diese Fehlentscheidung besonders kurios ist - keine Frage - aber Kurisoität kann kein Kriterium für ein Wiederholungsspiel sein. Nun habe ich hier alles Mögliche zu hören bekommen, es sei besonders ungerecht, einmalig, es ginge hier anders als sonst um Materialfehler und dergleichen mehr. Meinetwegen. Betrachte ich zwar nicht alle gleichermaßen unbedingt als stichhaltige Argumente, aber nun gut. Dagegen habe ich dann auch nichts gesagt.


    Ich höre immer wieder Argumente in die Richtung: "ist doch auch nix anderes wie das Wembley-Tor", anschließend wird noch auf die Tatsachenentscheidung des Schiris verwiesen. In dem Fall reden wir aber über was anderes - der Ball wurde ins Aus gespielt. Es wird vielleicht offensichtlicher, wenn man das Geschehen etwas verschiebt. Stell Dir vor, der Ball geht nicht nur knapp am Pfosten vorbei ins Aus, sondern er fliegt so richtig 5 Meter neben dem Tor vorbei. Der Schiri hatte keine gute Sicht und pfeift Tor. Oder der Ball geht ins Seitenaus und der Schiri pfeift Tor. Willst Du all das durch "Tatsachenentscheidung" decken und die Wertung des Spiels bestehen lassen? Selbst wenn es beispielsweise in einem WM-Finale ist und das Spiel mit 1:0 endet? Wohl kaum. Warum sollte das Hoffenheimer Spiel dann seine Gültigkeit behalten?


    Tor ist dann, wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie überschritten hat. Schiri Brych hat dies nicht gesehen. Er hat nur gesehen, dass der Ball drin liegt, aber nicht, wie er dahin gekommen ist. Wenn ich die Regeln richtig gelesehen habe, dann darf er aber kein Tor pfeifen, wenn er Zweifel hat, dass der Ball in vollem Umfang die Linie überschritten hat. Schade, dass er sich auf dem Platz nicht die Zeit genommen hat, seinen Zweifeln mehr nachzugehen. Ok, ist der Kuriosität des Ereignisses geschuldet. Noch viel schader, dass er keinen Videobeweis nutzen darf. Aber dann im Nachgang zu sagen: alles dumm gelaufen, Spiel bleibt wie es ist, und ein Verein ist halt der Dumme.... das finde ich dann doch eine eigenartige Auffassung von Fairplay. Meinetwegen sollen sie das Spiel nicht neu ansetzen sondern nachträglich das Tor aberkennen, das wäre ja auch eine mögliche Lösung, die halbwegs gerecht wäre und der eigenartigen Situation Rechnung tragen würde.



    Kießling hatte zwar gesehen wie der Ball vorbeiging, musste aber von einer optischen Täuschung ausgehen, als der Ball drin war.


    Kießlings Verhalten auf dem Platz - ok, überrumpelt von den Ereignissen.
    Kießlings Verhalten unmittlbar nach dem Spiel - ok, beeinflusst vom Medienberater und Völler, die ihn zugetextet haben.
    Seine Reaktion nervt mich trotzdem einigermaßen. Er sagt ja im Prinzip: "was kann ich denn dafür, der Schiri ist schuld" o.ä. Er könnte auch sagen: ich verstehe die Hoffenheimer, kann deren Prass nachvollziehen und würde mich in einer solchen Situation ähnlich fühlen.
    Noch viel mehr ärgert mich die Reaktion von anderen Spielern wie Reinartz, bei dem man auch davon ausgehen kann, dass er gesehen hat, was passiert ist. Anstatt zu sagen: "ich sah, wie der Ball vorbeigeht, plötzlich liegt er im Kasten und ich weiß auch nicht, wie er da hin gekommen ist." kam von ihm nach dem Spiel "ich hab's nicht richtig gesehen". Und als der Reporter nachhakt: "warum haben Sie denn alle nur so halbherzig gejubelt?" kommt als Antwort "wir müssen generell an unserem Jubel arbeiten". Die haben zumindest den Braten gerochen auf dem Platz und stellen sich hinterher hin, als ob sie nichts wüssten - anstatt einfach mal zu sagen, was sie wirklich gesehen haben. Ich bin mir sicher, dass es viele Spieler ähnlich machen würden und Beispiele gibt's in der Vergangenheit genug. Aber Fairplay ist halt was anderes - in dem Fall geht's Bayer nur darum, den Vorteil zu nutzen, ganz gleich, wie regelwidrig er ist.



    Und damit kritisiere ich nicht, wenn jemand vielelcht zu Recht vorträgt, Euer Club hätte in letzter Zeit mit Schiri-Entscheidungen ein paarmal Pech gahabt, was ja so sein mag.


    Ein paar mal Pech gehabt ist richtig - schau mal auf "wahretabelle", die Aussagen sind sicher nicht repräsentativ, aber eine Tendenz ist schon zu erkennen - wir sind aktuell Spitze, was Entscheidungen zu unseren Ungunsten angeht. Und da ist sicher was dran: gegen kleine Clubs wie die TSG pfeift man schneller mal einen Elfer oder zieht eine Karte, wie wenn es um Bayern oder Dortmund geht. Da überlegt der Schiri sicherlich 2 mal, ob er einem Philip Lahm eine Karte unter die Nase hält. Das macht er nur, wenn er absolut wasserdicht sicher ist.
    Allerdings bin ich bei Dir, was die Absicht dahinter angeht - das kann ich auch nicht erkennen, ich glaube nicht, dass der DFB uns aus der Liga haben will und das über seine Schiris versucht umzusetzen.



    Summa summarum: es wird wohl kein Wiederholungsspiel geben. Der DFB wird auf die FIFA verweisen und die werden es abbügeln. Das wars.

  • Dieses Spiel war leider ein Ar...tritt für den Fairplay-Gedanken im
    Profifußball und Ihr habt meine totale Solidarität in der berechtigten
    Enttäuschung, dass Hoffenheim hier wahrscheinlich gleich mehrfach massiv
    betrogen werden soll, denn erschreckenderweise sieht es nicht nach
    einer Wiederholung dieses Skandalspiels aus. Traurig genug, dass das
    gesamte Schiedsrichterteam völlig versagt hat bei Abseitsentscheidung,
    Tornetzkontrolle und Kießling´s Nichttor :irre:
    , sind für mich die heuchlerischen Reaktionen der Leverkusener Spieler
    der negative Höhepunkt der Affäre. Ungekrönter König ist dabei für mich
    der unfeine Herr Rolfes, der mit unverschämter Selbstverständlichkeit in
    die Mikrofone stammelt, dass es ja wohl das Ende des Fußballs sei, wenn
    man jetzt nach jeder Fehlentscheidung ein Wiederholungsspiel fordert.
    Was dieser Unsympath gesagt hätte, wenn es die Leverkusener getroffen
    hätte, ist wohl allen klar. Und auch der saubere Herr Kießling hat mit
    seinem schlecht gespielten "Ich konnte es nicht sehen, weil ich mich
    weggedreht habe" sämtliche Sympathiepunkte bei mir verspielt - natürlich
    hat er gesehen, dass der Ball nicht im Tor war! In dem Zusammenhang
    Glückwunsch Herr Löw, dass Sie diesen Lügner nicht in die Nationalelf
    berufen haben. Belassen Sie es auch in der Zukunft dabei, solche
    unfairen Sportsleute braucht kein Mensch. Und wenn der Herr Völler klug
    gewesen wäre, hätte er - wohl wissend, dass es wahrscheinlich nicht
    passiert - ruhig ein ganzes (!) Wiederholungsspiel fordern können, und
    nicht nur armselige 20 Minuten. Aber was will man von Herrn "Ich kann
    diesen Scheißdreck nicht mehr hören" auch erwarten - er hatte schon immer ein eher schlichtes Fußballergemüt.
    Ich hoffe sehr, dass es Gerechtigkeit für Hoffenheim und dieses Spiel des menschlichen Versagens gibt, denn hier geht es um mehr als ein paar Punkte in der Tabelle.


  • Ich höre immer wieder Argumente in die Richtung: "ist doch auch nix anderes wie das Wembley-Tor", anschließend wird noch auf die Tatsachenentscheidung des Schiris verwiesen. In dem Fall reden wir aber über was anderes - der Ball wurde ins Aus gespielt. Es wird vielleicht offensichtlicher, wenn man das Geschehen etwas verschiebt. Stell Dir vor, der Ball geht nicht nur knapp am Pfosten vorbei ins Aus, sondern er fliegt so richtig 5 Meter neben dem Tor vorbei. Der Schiri hatte keine gute Sicht und pfeift Tor. Oder der Ball geht ins Seitenaus und der Schiri pfeift Tor. Willst Du all das durch "Tatsachenentscheidung" decken und die Wertung des Spiels bestehen lassen? Selbst wenn es beispielsweise in einem WM-Finale ist und das Spiel mit 1:0 endet? Wohl kaum. Warum sollte das Hoffenheimer Spiel dann seine Gültigkeit behalten?


    Tor ist dann, wenn der Ball in vollem Umfang die Torlinie überschritten hat. Schiri Brych hat dies nicht gesehen. Er hat nur gesehen, dass der Ball drin liegt, aber nicht, wie er dahin gekommen ist. Wenn ich die Regeln richtig gelesehen habe, dann darf er aber kein Tor pfeifen, wenn er Zweifel hat, dass der Ball in vollem Umfang die Linie überschritten hat. Schade, dass er sich auf dem Platz nicht die Zeit genommen hat, seinen Zweifeln mehr nachzugehen. Ok, ist der Kuriosität des Ereignisses geschuldet. Noch viel schader, dass er keinen Videobeweis nutzen darf. Aber dann im Nachgang zu sagen: alles dumm gelaufen, Spiel bleibt wie es ist, und ein Verein ist halt der Dumme.... das finde ich dann doch eine eigenartige Auffassung von Fairplay. Meinetwegen sollen sie das Spiel nicht neu ansetzen sondern nachträglich das Tor aberkennen, das wäre ja auch eine mögliche Lösung, die halbwegs gerecht wäre und der eigenartigen Situation Rechnung tragen würde.

    Der Unterschied zu einem Treffer der an die Latte geht und dann auf der Linie aufspringt und dann auf Tor entschieden wird ist nur minimal. (Auch wenn so ein Treffer wie der von Kießling, vielleicht nie wieder vorkommen wird)
    Und ja auch in deinem Beispiel wäre es ein Wahrnehmungsfehler, nur würden einige Dinge in deinem Beispiel anders laufen:
    1. Ich bin mir recht sicher, dass niemand von den Leverkusenern gejubelt hätte, weil der Ball nicht im Netz zappelt
    2. Ich bin mir sicher, dass die Hoffenheimer auf dem Platz/an der Linie/Im Stadion protestiert hätten
    3. Ich bin mir sicher, dass dieses Tor aufgrund eines plausiblen Korruptionsverdachtes nicht gegeben werden würde/das Spiel wiederholt werden würde.


    Das Tor ist eben nicht so undeutlich, dass man sagt, das kann doch nicht sein, dass der Schiri und seine Offiziellen es nicht gesehen haben. Deshalb wird auch immer wieder die Reaktion der Hoffenheimer Spieler zu diesem Zeitpunkt erwähnt. Die von Leverkusen können sich ja vielleicht aus Schlitzohrigkeit freuen, aber für die Hoffenheimer gibt es keinen grund zum milden Protest.(Selbst Polanski hätte die gelbe Karte in kauf nehmen können, wurde doch dann sowieso ausgewechselt. Für ein taktisches Foul nimmt man auch eine Gelbe in kauf, warum dann nicht hier, wenn es mindestens um genau so viel geht?)


    Das Argument mit dem Zweifeln wird deshalb keinen erfolg haben, weil es kein Zweifeln an Regeln ist. Sprich: Der Schiedsrichter ist sich nicht sicher, ob ein Tor auch gegeben werden darf, wenn der Ball ins aus rollt. Dann kann man sagen, der Schiedsrichter kennt die Regeln nicht und das Spiel ist ungültig. Davon ist Herr Brych offensichtlich nicht ausgegangen, weshalb der Protest auch keinen Erfolg haben wird.


    Und zum Fairplayargument:
    Fairplay müsste man dann eben nicht nur bei solch kuriosen Toren erwarten, sondern auch, wenn der Ball an die Latte knallt und auf der Linie aufspringt, wenn ein Elfmeter kein Elfmeter war usw. In der Summe des Fairplaygedankens war dieses Tor nicht ungerechter als jedes andere zu unrecht gegebene Tor.


    Zu Kießling:
    Der hat doch beim Gespräch mit Brych eigentlich alles richtig gemacht: https://vimeo.com/77410364
    Wenn er sagt, ich hab's nicht richtig gesehen meint er damit, dass er nicht gesehen hat, wie zum Teufel der Ball auf einmal von Außen nach innen kam. Und das sollte auch die Wahrheit sein, weil er dann schon seitlich/mit dem Rücken zum Tor stand.
    Dass es die anderen Spieler wie Polanski anscheinend auch nicht 100% genau gewusst haben, zeigt doch wie undurchsichtig die Situation für Jeden auf dem Platz war.

  • ...deshalb kriegt ja auch keiner den Ar... gegen die Wettmafia hoch...noch nicht mal der DFB odda die FIVA...oder sind das am Ende etwa auch mafiöse Institutionen...?
    ...unvorstellbar mit dem Blatter und dem doch so "lieben " Michel Platini, der uns Deutsche doch soooo sehr liebt seit 1982 und der Schuhmacher-Aktion. ..naja, dafür dürfen die Franzmänner jetzt gegen die Ukraine ran...und Portugal gegen Schweden (Ibra spielt ja bei PSG...) :D
    ...ich glaub an gar nichts mehr...nur noch an den Profit, der was zu sagen hat. Punkt

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