Jin-Su Kim (07/14 bis 01/17)

ich War schon immer Profi

Profi Mama


Profi Teller Taxi


Profi stänker Tante

Kim muss schon wieder zur Nationalmannschaft. Und das im Saisonendspurt! Die spinnen angsam, wirklich Gisdol ist stinkesauer auf Stilecke

http://www.kicker.de/news/fuss…ne-ruecksicht-nehmen.html
http://www.kicker.de/news/fuss…ine-loesung-in-sicht.html

Zitat von aeh1991

Ich hab ein längeres Interview mit Kim auf koreanisch gesehen.

- Unter anderem sagt er, dass er sehr lange Sprachprobleme gehabt hatte und dass er deshalb sehr fleissig deutsch lernt. Vor allem die Kommunikation mit Gisdol sei schwierig gewesen, da er nicht das vermitteln konnte, was er im Kopf hatte.

- Die Liga sei für ihn anfangs vom Tempo viel schneller und vom Niveau viel höher gewesen, als in Japan, die Umstellung sei auch sehr schwierig gewesen. Er wäre auch stark eingeschüchtert gewesen, weil er sich einsam gefühlt hatte und die Menschen in Deutschland im Vergleich zu ihm viel grösser erschienen.

- Zudem sagte er, dass Andreas Beck sich sehr gut um ihn gekümmert hatte und ihm so die Eingewöhnung erleichterte. Firmino sei auch ein sehr guter Kumpel (gewesen).

- Zum Thema "sein Wechsel nach Hoffenheim" sagte er, dass Hoffenheim ihn bei 8 J-League Spielen und 2 Nationalteam-Spielen gescoutet hatte, bevor er ein Angebot bekam.

- Zum Thema "Hoffenheims Defensivprobleme" reflektierte er einerseits, dass er sich für die nächste Saison stark verbessern müsse, besonders in der Rückwärtsbewegung. Andererseits übte er auch leichte Kritik auf die allgemeine Mentalität der Defensivspieler im Team, dass jeder ein wenig auf sich selbst schaut, anstatt eine Gemeinheit zu bilden. Er hofft, dass sich das in Zukunft bessert und dass er selbst auch dazu beitragen kann.

- Zum Thema "Markus Gisdol" sagte er, dass er Parallelen zu seinem jetzigen Nationaltrainer Uli Stielike habe. Er sei sehr Zielstrebig und wolle immer Siegen. Ausserdem sei er sehr leidenschaftlich und immer mit vollem Herzen dabei.

- Zum Thema "Son" (sein bester Kumpel) sagte er, dass sie sich immer gegenseitig unterstützen und anspornen. Er bewundere ihn als Spieler und wolle ähnliches erreichen. Er sei ihm dankbar, dass Son die Wege für koreanische Spieler wie Kim öffne. Und als Kumpel sei er sehr treu und würde ihm viel anvertrauen.

- Zum Thema "Position" sagte er, dass er in der Grundschule als Stürmer angefangen und erst in der Universität von Mittelfeldspieler zu Linksverteidiger umfunktioniert wurde.

- Zu seinen Vorbildern zählen Lee Young Pyo (ehemaliger südkoreanischer Linksverteidiger, u.a. PSV und Tottenham) und Marcelo von Real Madrid. Lee Young-Pyo sei sein absoluter Lieblingsspieler und Idol.

- Zur "WM 2014" sagte er, dass er bei seiner Nominierung richtig stolz und glücklich gewesen war. Im letzten Ligaspiel gegen Shimizu verletzte er sich kurz vor Ende. Er wollte unbedingt dabei sein und machte alle Tests. Doch schliesslich war seine Verletzung viel zu gravierend, dass er absagen musste. Er sagte es sei die schwierigste Zeit seines Lebens gewesen.
Er träumt seither immer davon, an einer WM teilzunehmen und möchte immer sein Bestes dafür geben.

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Zitat von Karl

Zudem sagte er, dass Andreas Beck sich sehr gut um ihn gekümmert hatte und ihm so die Eingewöhnung erleichterte.

Das hat der Andi übrigens auch bei anderen Spielern so gemacht. Er hat dafür viel Zeit aufgebracht.
Schade, dass er geht.

Zitat von TSG Nordlicht

Mönsch Karl, nach fließend tibetisch jetzt auch noch koreanisch. Was machst du da alles im Wald?

Tja ... hier hat man eben viiieelll Zeit ...