[09] TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 4:0 (0:0)

  • Bei aller Euphorie kann ich die Begeisterung hier nicht teilen!
    Die erste Hälfte von uns war schlecht, Ballgeschiebe, extrem
    langsames Spiel, so dass sich der VfB mit einem Mann weniger
    immer positionieren und brandgefährliche Konter setzten konnte.

    Die Erklärung hierfür, die gerade im Doppelpass dazu gegeben wurde, leuchtet mir ein:


    Unser Team war nicht auf einen Gegner eingestellt, der mit 10 Mann agiert.
    Da taten sie sich schwer.
    Erst als Julian ihnen in der Halbzeit erklärte, wie sie nun dieses Problem knacken können, flutschte es.


    Ein Hoch auf Julian. Wie bei jedem Spiel.
    Ein echter Ausnahme-Trainer.

  • Müssen sich die Profis darauf Einstellen ein Mann mehr zu sein?!
    Muss der Trainer da wirklich nach knapp 40 (!) Minuten einen
    Leitfaden ausgeben, dass die Jungs aus diesem Vorteil Kapital
    schlagen können. Das ist mir zu einfach, zumal in der ersten
    Hälfte nicht im Ansatz zu erkennen war, dass wir in Überzahl
    agiert haben.

  • Nun ja, im Prinzip sollten es Profis alleine schaffen, sich umzustellen.
    Dennoch: Du bist im Spiel, hast genaue Taktikvorgaben....plötzlich stellt der Gegner um, weil sie nur noch zu zehnt sind.
    Die Taktik funktioniert nicht mehr.
    Spieler sind somit planlos.
    Dafür war es doch gut.
    Klar auch mit Glück.
    Aber das wurde ja hier auch immer wieder gefordert. Und hier war es nun: In der ersten Halbzeit.

  • Stimmung im Stadion super

    ;c
    Ich fand es phasenweise zu leise. Mir fehlt auch ein gewisses Feingespür für die Situation.
    Gerade gegen den VfB müssen wir 90 Minuten alles geben. Positiver Support für Team und
    Baden. Für ein vermeintliches Derby kam zu wenig, ab dem 4:0 ging es halbwegs, doch die
    "Action" muss vorher kommen. Mir war es, wie gehabt zu dürftig. Ich bin selbst mittendrin,
    und muss feststellen, dass im Stehplatz schlicht und ergreifend zu wenig mitmachen, da
    müssen wir nachlegen....

  • Ich fand es phasenweise zu leise.

    Uns Fans ging in der ersten Hälfte der Asch auf Grundeis. Wenn es dumm für uns gelaufen wäre, hätten die Schaben 2 Tore erzielen können. Dann kam der Befreiungsschlag mit mehr Tam Tam. Mir wars in der Pause richtig schlecht in Erwartung eines möglichen Katastrophenergebnisses, was :gott: nicht eingetreten ist ;S

  • Die Südkurve kann es nicht alleine machen. Ich war lange nicht in der Nordkurve aber auf der Ostseite (N bis K) kommen die Lieder nur schleppend und leise rüber je weiter weg man ist. Wenn man trotzdem versucht mit zu machen ist man oft allein. Viele Fans scheinen am liebsten gemütlich zuschauen zu wollen und jubeln nur wenn es Toren gibt. Außer dem habe ich den Eindruck unser Liedergut ist manchmal zu anspruchsvoll und kompliziert. Es läuft besser wenn das Lied einfach ist. Ich denke mehr Fans würden mitmachen wenn sie genau wüssten wie. Es geht nur mit Gruppendynamik und das fehlt auf Ost.

  • @'Bananenflanke:
    Nee, sorry, darum ging es mir nicht.


    Aber wie soll ein Einzelner (Capo) es allen gleichzeitig recht machen?
    ("Das Lied ist unpassend", heißt es oft, aber wenn doch gerade viele mitmachen? Soll man dann abbrechen? "Abwechslungsreicher" wird oft gewünscht. Dann aber wiederrum: "Soviel Text" oder "soviel Neues" oder "das andere Lied hätte man länger singen sollen")
    Im Prinzip ist es völlig wurscht, ob man mit den Liedern einverstanden ist oder nicht:
    Je mehr pro Lied mitmachen, desto lauter, desto mehr machen wiederum mit, desto schneller lernt man Texte, desto öfter singt man mit.
    Je lauter Lieder durch die Arena hallen, desto häufiger werden sie gebracht.


    Weißt Du: "Mit Lage und Anhang umgehen", ist in meinen Augen zu viel verlangt, denn beim Anhang finden sich die unterschiedlichsten "Lagen".
    Hier im Forum ist man ja auch nicht zu jeder Zeit der gleichen Meinung.
    In der Kurve/im Stadion sehen zwar alle das selbe Spiel, aber jeder erlebt es ganz individuell.
    Daher sollte jeder begreifen, dass er selbst auch ein Stimmungsmacher ist und alle zusammen für die Stimmung zuständig sind.
    Entweder mitsingend und klatschend oder still oder pfeifend oder schreiend.
    Die Mischung macht den Ton.



    Uns Fans ging in der ersten Hälfte der Asch auf Grundeis. Wenn es dumm für uns gelaufen wäre, hätten die Schaben 2 Tore erzielen können.

    Und das spiegelte sich im Support deutlich wider.
    Gelähmte sind schwer zu motivieren.


    Dörfler:
    Es wird einfach noch einige Zeit dauern, bis so viele Hoffe-Fans die Lieder kennen und sich so im Stadion verteilt befinden, dass das ganze Stadion in den Genuss des Klangs eines kräftigen Supports kommt.
    Wer Texte lernen will, kann die Gelegenheit der Auswärtsfahrten nutzen, denn in den Auswärtsblocks ist man "nah dran" und kann Texte und Melodien verstehen.


    Ansonsten: Immer weiter!

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