Christian Eichner (07/09 bis 01/11)

  • Da stimme ich dem Uffschnitt mal wieder in allen Punkten zu. Du bist ja eigentlich auch unser Eichner, bzw Erklär-Bär ;)


    EDIT: Gerade mal das Bild vom Eiche hier im ersten Beitrag angeschaut und war erschrocken von der Ähnlichkeit von Eichner mit Hein Blöd...


    Spässlee gmaacht.

  • 31.05.2010 - PROFIS
    Saison-Rückblick: Zwischen Startelf und Ersatzbank


    Christian Eichner hatte sich seinen Wechsel vom KSC nach Hoffenheim einfacher vorgestellt. „Ich musste mich erst an die Spielweise gewöhnen. In Karlsruhe haben wir nur reagiert. Das ist hier ganz anders“, erklärte Eichner zu Saisonbeginn.


    Teil 4


    Doch Eichners anfängliche Anpassungsschwierigkeiten hatten sich schnell in Luft aufgelöst. Trotz starker Konkurrenz spielte der 27-Jährige regelmäßig - 24 Mal genauer gesagt. Doch was viel wichtiger ist: Er hat sich in kürzester Zeit zum Führungsspieler bei 1899 Hoffenheim entwickelt. Seine Krisenresistenz, die er beim Karlsruher SC einige Mal bewiesen hatte, kam ihm während der wohl schwierigsten Phase seit dem Antritt Rangnicks zu Gute. Er spricht Klartext, so wie man es von einem Spieler seines Schlages auch erwarten darf. Er diskutierte mit den Fans, als diese nach der anhaltenden Heimschwäche Redebedarf sahen und den Mannschaftsbus vor der Abfahrt hinderten.


    Doch Eichner möchte mehr als nur der Krisenmanager sein - mehr Einsatzzeit eben. „Insgesamt kann ich mit der Saison zufrieden sein. Aber ich habe den Anspruch an mich selbst, alle Spiele zu machen. Das möchte ich in der nächsten Saison versuchen zu ändern", erklärt Eichner sein Ziel für die nächste Spielzeit - ein Ziel, dem er in diesem Jahr schon sehr nahe gekommen ist.


    TSG HP

  • Na hört sich ja so an als das Eiche bei der TSg bleibt, für mich war er deutlich besser als Andi Ibertsberger. Finde ihn ein Klasse Typ.

    ‎"Es spielt keine Rolle wie viele ihr seid. Das wichtige ist, dass ihr den Verein im Herzen tragt!"


    Holger Stanislawski

  • 01.07.2010 - PROFIS
    Christian Eichner im Interview


    Am Donnerstag testet 1899 Hoffenheim erstmals in der Vorbereitung beim FC Bammental. achtzehn99.de hat Christian Eichner vorab befragt.


    Christian, das erste Trainingslager liegt hinter Euch. Wie waren die fünf Tage im Schwarzwald, mal von den körperlichen Anstrengungen abgesehen?


    Sehr gut. Es war eine super Woche, alle waren mit sehr viel Spaß und Engagement bei der Sache. Das Trainingslager war aber auch abseits des Platzes überaus wichtig, denn wir hatten die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu unternehmen. Es war eine rundum gelungene Woche.



    Haben sich die beiden Neuzugänge Tom Starke und Peniel Mlapa im Team schon akklimatisiert?


    Ja, da sehe ich ohnehin keine Probleme bei uns. Sie haben sich vom ersten Tag an versucht einzubringen. Aber bis sie richtig in Hoffenheim angekommen sind, wird es noch ein paar Wochen dauern. Das war bei mir im letzten Jahr genauso.



    Mit Christof Elser und Yannick Obenauer wurde die Stelle des abgewanderten Rainer Schrey doppelt besetzt. Wie waren die ersten Trainingseindrücke für Dich?


    Beide sind mit sehr viel Spaß dabei und gehen aktiv auf die Spieler zu, wir können aber auch zu jeder Zeit auf sie zukommen. Es passt sehr gut im zwischenmenschlichen Bereich. In der Regel sind die Athletik-Trainer ja nicht so beliebt, weil zumeist das Spiel mit dem Ball zu kurz kommt. Aber das machen sie wirklich gut.



    Marco Pezzaiuoli ersetzt Tomislav Maric als Co-Trainer. Welchen Eindruck konntest Du bislang von ihm gewinnen?


    Ich kenne Marco Pezzaiuoli schon aus meiner Zeit beim Karlsruher SC, wo er mein Jugendtrainer war. Ich habe ihn dort schon als absoluten Fachmann kennen gelernt. Er wird das Training sicherlich bereichern. Das hat man schon in den ersten Einheiten erkennen können. Ich denke, er passt gut zu 1899 Hoffenheim und dem Konzept, das hier verfolgt wird.



    Am Donnerstag steht das erste Testspiel beim FC Bammental auf dem Programm. Ralf Rangnick gibt gegen unterklassige Gegner gerne Zusatzaufgaben. Was glaubst Du, hat er sich dieses Mal ausgedacht?


    Das weiß ich nicht. Mal sehen, ob da noch was kommt. Ich freue mich aber auf das Spiel, weil es eine willkommene Abwechslung zum Trainingsalltag ist und darüber hinaus eine gute Gelegenheit bietet, sich der Region zu präsentieren und zu zeigen, dass in Hoffenheim wieder eine Einheit auf dem Platz steht.



    Kommen wir kurz zu Dir persönlich. Es gab Gerüchte um einen Wechsel zum 1. FC Köln. Wurde dies von den Medien hochgekocht oder war tatsächlich etwas dran an den Gerüchten?


    Es lagen mir einige Angebote aus der Bundesliga vor, doch ich habe mit keinem Club Gespräche geführt. Ich hatte mit Ralf Rangnick in der Sommerpause ein langes Gespräch, danach war mir klar, dass ich auf jeden Fall hier bleibe. Ich fühle mich wohl, es gibt also keinen Grund für einen Wechsel.



    Nach den Abgängen von Timo Hildebrand und Per Nilsson haben zwei erfahrene Spieler den Verein verlassen. Hat sich Deine Rolle im Team dadurch verändert? Stehst Du jetzt noch mehr in der Verantwortung?


    Ich denke nicht, dass sich meine Rolle innerhalb der Mannschaft verändern wird. Ich stand auch vorher schon in der Verantwortung. Aber klar ist auch, dass sich die Verantwortung auf mehrere Schulter verteilen muss. Es trägt zwar einer die Binde, doch es steht ein Kollektiv dahinter, das gemeinsam dafür Sorge tragen muss, dass alle in die gleiche Richtung gehen.


    TSG HP

  • Eichner im BILD-Interview


    „Unsere jungen Spieler sind ein Wahnsinn“


    Hoffenheims verkorkste Rückrunde erreichte nach der 0:2-Niederlage gegen Köln ihren Höhepunkt. Aufgebrachte Fans blockierten den Mannschaftsbus. Christian Eichner (27) stellte sich – erst vor dem Block, dann vor dem Bus.


    BILD sprach mit dem gebürtigen Sinsheimer über Hoffes neue Perspektiven.


    BILD: Wie ist die Stimmung im Vergleich zu damals?


    Eichner: „Das ist ein kleiner Quantensprung. Wir spielen jetzt wieder zusammen Karten. Für Fußballer eigentlich normal. Aber das war bei uns nicht so. Wir werden sicherlich auch wieder in schwierige Phasen kommen, wo es nicht so gut läuft. Aber diese Grundharmonie brauchen wir. Sie muss erhalten bleiben."


    BILD: Sie sind im Mannschaftsrat.


    Eichner: „Ja! Dieser Kreis ist ein toller Mix. Da sind beispielsweise der erfahrene Simunic und der junge Jaissle dabei. Die Mischung passt."


    BILD: Ist es diesmal wirklich die härteste Vorbereitung?


    Eichner: „Absolut. Das liegt auch daran, dass die Vorbereitung so lang ist. Wir haben auch toll an der Athletik gearbeitet, kaum Verletzungen bekommen. Aber jetzt wird es Zeit, dass es mit der Bundesliga los geht."


    BILD: Wie kommen die jungen Spieler klar?


    Eichner: „Ich sehe sie absolut positiv. Sie haben tolle Anlagen und suchen auch mal Rat. Sie sind im Vergleich zu mir mit 18,19 Jahren beim KSC viel weiter. Sie sind selbstbewusst und diszipliniert. Vor Mlapas Auftreten beispielsweise kann ich nur den Hut ziehen."



    -> http://www.bild.de/BILD/sport/…pieler-sind-wahnsinn.html

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