#27 Andrej KRAMARIĆ

  • Kramaric hat immer das gesagt, was auch ich empfinde. Ihm stinkt es einfach, wenn der Verein es offensichtlich nicht schafft, einen
    Stil sowie ein erkennbares Ziel zu pflegen. Ihm mache keinen Vorwurf, wenn er wechseln will, das hat er schon öfter vorgehabt und
    ist immer wieder bei uns geblieben. Man braucht die immer wieder aufflammenden Bemühungen von Bayern, ihn zu bekommen, nicht
    verurteilen. Es wäre zwar unglaublich schade, wenn er den Schritt tun würde, aber er ist 29 Jahre alt, und nur im Sommer bekommen wir
    noch Kohle für ihn. Ich hoffe, es sind 30-40 Mio drin.

  • 11 Jahre 1. Bundesliga, Euroleague und
    Championsleague bekommt ihr nicht in Köln
    oder Schalke oder ....


    ... da gehen diese Spieler auch nicht hin. :zwinker:


    @Achim
    ... auch der AC Milan war schwer interessiert,
    vor allem mit seinem kroatischen Manager.
    Vielleicht möchte Kramaric mit 29 um wenigstens
    einen Mannschafts-Titel spielen.
    Das kann er hier im Ansatz nicht! Wer will es ihm
    also nach 5 Jahren bei uns verdenken, wenn er
    mit diesen Gedanken spielt.
    Hoffenheim hat so viele Möglichkeiten bewusst
    liegen gelassen um sich für die europäischen
    Plätze dahingehend zu etablieren, dass wenigstens
    darum gespielt werden kann. Auch das hätte dem
    Ziel "sich selbst zu tragen" hilfreich sein können.


    5 Jahre Kramaric in Hoffenheim, Herz was willst du
    mehr?! Klar dürfen weitere folgen ...

  • Ich weiß nicht, woher das Anspruchsdenken kommt. Jede Saison in der Bundesliga ist wie eine Meisterschaft, wer hier mehr erreichen will, muss gehen. Ob er dann glücklich wird?

    Mittelmaß als Ziel ausgeben endet grundsätzlich im Kampf gegen den Abstieg.
    Da wächst dann auch nix mehr nach. Bewerbungen kommen dann doch nur von Spielern, die gerade so das Mittelmaß liefern können. Dynamische, erfolgsorientierte Spieler suchen sich andere Arbeitgeber.


    Als Zielvorgabe funktionieren Spielweise, leistungsorientierte Aufstellung und oben mitmischen wollen.


    Und abschreckend wird es dann, wenn der Name des Spielerberaters eine große Rolle spielt.

  • Ich weiß nicht, woher das Anspruchsdenken kommt. Jede Saison in der Bundesliga ist wie eine Meisterschaft, ...

    ... genau darin liegt das Problem der TSG.
    Spieler die diesen Anspruch haben, spielen bei uns reichlich.
    Sie vergraulen ambitionierte, die mehr erreichen möchten als
    Platz 12. Die mehr wollen, weil sie Tag täglich das Potenzial
    im Team sehen, das aber nicht jeder abrufen will/kann.
    Diesbezüglich ist Hoffenheim eben naiv.

  • Mittelmaß als Ziel ausgeben endet grundsätzlich im Kampf gegen den Abstieg.Da wächst dann auch nix mehr nach. Bewerbungen kommen dann doch nur von Spielern, die gerade so das Mittelmaß liefern können. Dynamische, erfolgsorientierte Spieler suchen sich andere Arbeitgeber.


    Als Zielvorgabe funktionieren Spielweise, leistungsorientierte Aufstellung und oben mitmischen wollen.


    Und abschreckend wird es dann, wenn der Name des Spielerberaters eine große Rolle spielt.

    Welche Ziele hat denn die TSG deiner Meinung nach? Mittelmaß bestimmt nicht!

  • Ähh...Mittelmaß in der Bundesliga, schätzt man die allgemeine Aussagen wie" Ausbildungsverein " und " ..froh sein, dass man Erste spielen kann .:" richtig ein.


    Natürlich geht da auch mal mehr..und eben auch mal weniger wie zur Zeit - die Mitte ist halt Mitte = Platz 8-10 rum...

  • Wenn ich die Zieldefinition der TSG richtg verstanden habe heist es u. a. aber auch die Chance auf die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb zu suchen und auch anzustreben.
    Ich denke dass man dieses Ziel seit Beginn dieser Saison nicht aufgegeben hat. Der Kader hat mMn die Qualität für EL. Was daraus gemacht wird sind zwei Paar Stiefel.

  • Jep, ich sage nichts anderes - manchmal geht auch mehr - wie bereits bewiesen 2 x EL und 1 x CL


    Aaaaber - die Einkaufspolitik bzw. Personalpolitik unserer TSG lässt an diesem Streben nach " Internationalität " insbesondere die letzten 1,5 Jahre
    sehr daran zweifeln m.M. nach

  • Ähh...Mittelmaß in der Bundesliga, schätzt man die allgemeine Aussagen wie" Ausbildungsverein " und " ..froh sein, dass man Erste spielen kann .:" richtig ein.


    Natürlich geht da auch mal mehr..und eben auch mal weniger wie zur Zeit - die Mitte ist halt Mitte = Platz 8-10 rum...

    Der Kader umfasst 31 Mann und hat ein Budget von 234 Millionen und damit den siebthöchsten Betrag der Liga. Stuttgart (102 Mio) und Freiburg (108 Mio) haben nicht die Hälfte des Spieleretats. Bei diesen Zahlen erscheint mir Mittelmäßigkeit fast wie eine Bankrotterklärung.

  • Mittlerweile ist es sehr mühselig der TSG die Treue zuhalten. Wenigstens kriegen die Spieler einen Gehalt. Verglichen mit einem Verein wie Gladbach ist Hoffenheim ein Saftladen. Dort arbeiten Profis zielführend mit einer langfristige Stabilität die von Geschäftsleitung bis zum Platzwart reicht, z.B. Schippers, Eberl, König, Söllner und Bonhof. Alle haben mindestens 20 Jahre Gladbacher Zugehörigkeit. Auch die Spielern sind langfristig gesehen. Kapitän Stindl-2015, Jantschke-2006, Sommer-2014, Sippel-2015, Hoffmann-2016, Kramer-2016 und Ginter-2017. Wenn ich denke an alles was wir unter der Rubrik, „ sei froh, wir sind noch nicht abgestiegen“ als professionelle Management vorgegaukelt und unter die Nase gerieben bekommen haben dann habe ich einfach kein Bock mehr.

  • ... genau darin liegt das Problem der TSG.Spieler die diesen Anspruch haben, spielen bei uns reichlich.
    Sie vergraulen ambitionierte, die mehr erreichen möchten als
    Platz 12. Die mehr wollen, weil sie Tag täglich das Potenzial
    im Team sehen, das aber nicht jeder abrufen will/kann.
    Diesbezüglich ist Hoffenheim eben naiv.

    Momentan haben wir überhaupt kein Problem, denn die Spieler werden langsam erkennen, wo das Salär pünktlich bezahlt wird. Das wird keineswegs mehr selbstverständlich sein.

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