[19] TSG Hoffenheim - 1. FC Heidenheim 1:1 (1:1)

    • Offizieller Beitrag

    Völlig egal, wer was wählt - irgendwann ist auch mal gut mit dieser

    permanenten "Gedenkerei" an was weiß ich was.

    Dass die Menschheit nicht in der Lage ist aus ihren Fehlern zu lernen

    ist nicht neu, Deutschland hat mittlerweile ganz andere Probleme, die

    letzte WM war ein voller Erfolg...

    Einfach nur Fußball schauen, ein bisschen die Sorgen vergessen - mehr

    ist es nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem liegt an den ausgewiesenen Offensivkräften, unserem nicht vorhandenen Mittelfeld und der Abwehr.

    Dann noch am Trainer, der so durchschaubar spielen lässt, dass jeder Gegner weiß, was ihn da erwartet.


    Einzig die Torwartposition hat uns zumindest vor 3-4 Rängen tiefer bewahrt.


    Was also muss geschehen, um wieder in die Spur zu kommen ?

    Lest es selbst im nächsten Beitrag, Vorschläge kommen nur von Maxi, Wünsche von vielen und besonders Kramaric glänzt mit mathematischen Finessen 🙈

    • Offizieller Beitrag

    Stach: „Wir müssen uns das Glück erarbeiten“

    Das sagten die Spieler und Trainer nach dem 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim.


    Andrej Kramarić: „Wir sind in der zweiten Hälfte gut reingekommen, hatten viele Torchancen, aber haben kein Tor erzielt. Wenn du keine Treffer erzielst, aber zugleich auch immer einen kassierst, dann kannst du nicht gewinnen. Ich bin nicht zufrieden, wir können es viel besser machen, und wir müssen es viel besser machen.“

    Maximilian Beier: „Wir hätten die drei Punkte gern mitgenommen. Wir sind gerade in einer Phase, wo das letzte Bisschen fehlt. Ein paar unpräzise Bälle, der letzte Pass fehlt, die Kaltschnäuzigkeit ist nicht da. Das müssen wir uns alles wieder erarbeiten. Wir sind in der zweiten Hälfte sehr gut reingekommen, haben es aber verpasst, das 2:1 zu machen und uns für den Aufwand zu belohnen. Defensiv haben wir ein gutes Spiel gemacht, da können wir zufrieden sein. Wir lassen die Köpfe nicht hängen, das bringt ja nichts. Jetzt geht es nach Wolfsburg, da wollen wir gewinnen.“

    Wout Weghorst: „Wir haben das Spiel kontrolliert und dominiert. Es gab auch genug Schüsse aufs Tor, um einen zweiten Treffer zu erzielen. Aber am Ende geht es um kleine Details, dadurch spielen wir heute nur Unentschieden. Wir hatten am Ende noch die Großchance zum Sieg und ich hatte auch eine gute Chance für ein Tor, aber unsere Qualität im Abschluss war nicht gut genug. Natürlich wollen wir nächste Woche gewinnen, um endlich mal wieder einen Sieg einzufahren.“

    Anton Stach: „Wir sind sehr enttäuscht, weil wir es zu Hause nicht geschafft haben, drei Punkte zu holen. Es war kein schlechtes Spiel von uns, aber wir stehen nur mit einem Zähler da. Es gab genug Chancen, um heute zu gewinnen. Vielleicht fehlt momentan etwas das Selbstvertrauen und das Spielglück. Ich hoffe, dass es schnellstmöglich wiederkommt. Wir müssen uns das Glück weiter hart erarbeiten, dann werden wir auch wieder erfolgreich sein. Wenn wir als Team zusammenstehen, schaffen wir es wieder. Wir wollen möglichst bald den Fans einen Sieg schenken.“

    Pellegrino Matarazzo: „Wir wollten einen dominanteren Ansatz wählen. Im Ballbesitz wollten wir das Spiel kontrollieren und eine gute Restverteidigung haben. Defensiv haben wir hoch gepresst, das hat zu Beginn auch gut funktioniert. Der Knackpunkt des Spiels ist das Gegentor und die Fehler in unserem Passspiel. Leider haben wir heute gegen einen sehr guten Torhüter gespielt. Das Spielglück ist aktuell nicht auf unserer Seite. Das müssen wir uns erarbeiten. Da müssen wir noch mehr investieren. Wenn es kippt, dann kippt es nicht nur für ein Spiel, sondern für mehrere Wochen.“

    Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): „Wir sind sehr zufrieden, auswärts als Aufsteiger einen Punkt in Hoffenheim, bei einer Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte, ist immer gut. Schwach waren eigentlich nur die zehn Minuten nach der Halbzeit, da haben wir drei Großchancen zugelassen. Ansonsten hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können. Wir sind verdient in Führung gegangen, haben dann mit dem Elfmeter einen ärgerlichen Ausgleich kassiert. Wir sind jetzt sechs Spiele unbesiegt, da wird das Selbstbewusstsein immer größer.“

    • Offizieller Beitrag

    Zur Erinnerung an alle: Es war der Gedenktag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945.


    Und das Spiel danach hat meine Sorgen leider nicht vergessen lassen …

    In den letzten 10 Spielen nur einen Sieg und gestern dann im Heimspiel nur ein Punkt gegen Heidenheim und den durch einen Elfmeter! Das hört sich an wie bei einem Abstiegskandidaten. Zum Glück haben wir schon ein paar Punkte mehr als das Tabellenende. Aber mit was für einem Gekicke aktuell. Hat der Trainer die Mannschaft eigentlich noch im Griff? Er hat zwar das SAGEN, aber hört ihm da noch jeder aus der Truppe zu, eher nicht. Jetzt gilt es bei den Heimspielen noch ab und zu einen Punk zu holen, dass wir dann knapp über 30 kommen, dann geht das wohl noch gut, mehr wird da diese Saison nicht mehr zu holen sein. Wieder einmal!


    Es war nach dem Abpfiff gestern in der Süd, ich war noch ca.10 Minuten da, eine komisch gespannte Stimmung. Einzelne haben Beifall geklatscht, einige Pfiffe und Buh-Rufe und der Rest war einfach nur stumm. Genau so die Mannschaft, die stand nur bedröppelt davor auf dem Rasen. Ich denke wenn das nächste Heimspiel wieder nicht gewonnen wird, dann wird es vermutlich ziemlich laut werden.


    Zum Spielverlauf schreibe ich nichts, es lohnt sich nicht wirklich! Es tut einfach nur in der TSG-Seele weh und wenn ich beim weg Gehen von der Arena die Heidenheimer Fans noch sehr laut feiern gehört habe, dann wurde es noch schlimmer :(

    Der Stadionbesuch war gestern schon wieder sehr frustrierend.


    Ich will auch nicht schon wieder auf die Spieler eingehen. Alle hier wissen, was Sache ist.


    Was mir halt immer wieder auffällt: Heidenheim hatte bei Kontern eingespielte Spielzüge, Laufwege etc. Obwohl wahrscheinlich individuell unterlegen, sind sie als Mannschaft gefestigter. Stichworte Struktur, Konzept, Automatismen etc. Nichts Neues. Eben Trainerarbeit.


    Unser Trainer ist maximal ein Drittligatrainer. Hier muss die Veränderung beginnen. (ich bin mittlerweile schon so weit, das gestrige Spiel des VfB mir in der Zusammenfassung anzuschauen. Wann gab es das zuletzt?)


    Dann muss es einen Wechsel im Management geben. Es ist an der Zeit, dass ein neuer Wind weht.


    Geht es so weiter, wird das Stadion noch leerer gespielt. Ich sehe aber schwarz.

    Vielleicht zunächst das Positive ...

    ... die ersten 10 Minuten der ersten und zweiten Halbzeit waren richtig gut; einzig die Chancenauswertung hat nicht gestimmt.


    Der Rest des Spiels spiegelte dann leider die Leistung der vergangenen Wochen wieder.

    Es sind wie gehabt die folgenden zwei Aspekte:


    1. Wir lassen den Gegner unabhängig seiner Qualität zu einfach ins Spiel kommen.

    Warum die Mannschaft nach wirklich gutem Beginn plötzlich aufhört weiter Druck zu machen ist mir schleierhaft! In den ersten 10 Minuten beider
    Halbzeiten hat Heidenheim kein Land gesehen und die Chancen waren plötzlich da ... DANN lassen wir den Gegner kommen und der gewinnt an >
    Sicherheit und reißt das Spiel an sich WARUM? Herr Matarazzo ist das eine taktische Vorgabe? Den Gegner kommen zu lassen? Also dazu
    eines: Heidenheim hat nicht die Mittel der TSG und wir waren in diesem Spiel die HEIMMANNSCHAFT!


    2. In den ersten 10 Minuten (beider Halbzeiten) hat sich die Mannschaft Mühe gegeben das Spiel mit Tempo zu eröffnen und Heidenheim bekam sofort
    Probleme ... und DANN plötzlich fällt die Mannschaft in alte Gewohnheiten zurück.

    In einer Szene braucht Brooks 5 (!!!) Ballkontakte um den Querpass zu Akpo zu spielen. Der verstolpert erstmal den Ball, bringt ihn dann wieder
    quer zu Kade. Kade geht mit etwas Tempo nach vorne, bricht ab und passt auf Akpo zurück und der wieder Quer auf Brooks spielt, der den Ball dann
    final und ideenlos hoch in die Hälfte der Heidenheimer schlägt. Diese waren zwar schon halb erfrohren aber nach gefühlt 5 Minuten Aufbau dann so
    postiert, dass sie bei Ballbesitz direkt mit Tempo kommen konnten.

    Es gibt solche und solche Tage, ABER diese Form des Spielaufbaus sehen bzw. erleiden wir seit Wochen.


    Nun heißt es immer WIR HABEN SUPER TRAINIERT!

    Meine Frage Herr Matarazzo: WAS genau trainieren Sie denn?

    Ich finde wer (wie Sie immer wieder betonen) soooooooooo fleißig und gut trainiert und dennoch nicht im Stande ist einer Mannschaft so etwas
    wie eine Spielidee und Souveränität zu geben, hat in der Bundesliga nichts verloren.

    Die Stuttgarter haben viel zu lange an Ihnen, Herrn Matarazzo festgehalten. Was ist mit uns?


    Das Problem, das wir bei dieser Sache momentan haben ist, dass Herr Rosen selbst nicht mehr unumstritten ist- schon wieder ein Trainerwechsel innerhalb kürzester Zeit?

    Ich befürchte es wird erst gehandelt, wenn es wieder 5 vor 12 ist.

    Zitat von Ostkurve

    und DANN plötzlich fällt die Mannschaft in alte Gewohnheiten zurück.

    In einer Szene braucht Brooks 5 (!!!) Ballkontakte um den Querpass zu Akpo zu spielen. Der verstolpert erstmal den Ball, bringt ihn dann wieder
    quer zu Kade. Kade geht mit etwas Tempo nach vorne, bricht ab und passt auf Akpo zurück und der wieder Quer auf Brooks spielt, der den Ball dann
    final und ideenlos hoch in die Hälfte der Heidenheimer schlägt. Diese waren zwar schon halb erfrohren aber nach gefühlt 5 Minuten Aufbau dann so
    postiert, dass sie bei Ballbesitz direkt mit Tempo kommen konnten.

    Es gibt solche und solche Tage, ABER diese Form des Spielaufbaus sehen bzw. erleiden wir seit Wochen.

    genau in diesen Modus verfallen wir nach kurzer Zeit immer wieder


    nennt sich auch Ballbesitz Spiel -

    man versucht den Gegner und dabei auch den eigenen Fan einzuschläfern - leider vergisst die Mannschaft die kurze Spielzeit und wacht zu spät auf


    und es stimmt, Akpo kann keinen Spielaufbau und ist somit ein Schwachpunkt

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